Wenn es um die von Rolex verwendeten Rohstoffe geht, sollte man stets im Hinterkopf behalten, dass der Oystersteel beispielsweise einzig und allein aus Spurenelementen von zermahlenen Schalen der Bélon-Austern synthetisiert wird. Dass er anschließend von in levitiertem Wasser tanzenden Meerjungfrauen bei Vollmondlicht in minutiöser Handarbeit verarbeitet wird, dürfte inzwischen allen bekannt sein.
Bei Platin, Everose-Gold respektive Gelb- und Weißgold sieht die Sache wiederum ein bisschen einfacher aus, da es Rolex - dank seinem hausinternen Labor und dessen strengst behüteten Formeln, deren Ursprünge in "Opus Magnum" vermutet werden - gelungen ist, den kostbaren Oystersteel in jedes x-beliebige Edelmetall chemisch umwandeln zu lassen.
Und bitte nicht vergessen. Jean-Frederic Dufour testet jede Uhr einzeln, bevor Sie die Manufaktur verlässt Anweisung von Hans Wilsdorf.