Ich habe mir auch erlaubt den Bericht aufmerksam zu lesen. Die Begeisterung hier kann ich jedoch nicht teilen. Das bedeutet nicht dass dort nicht gute Arbeit geleistet wird, aber außergewöhnlich ist da wirklich nichts!
Am besten hat mir der "Falltest" gefallen. Dass sich hiervon der Verfasser beeindrucken lässt verwundert mich aber schon und lässt mich an einen luxify-Werbebericht für Panerai glauben.
Zitat aus dem Bericht: "Im Falltest wird das Verhalten des Gehäuses bei einem freien Fall aus einem Meter Höhe simuliert. Besonders wichtig beim Test von neuen Materialien, bei Panerai ja schon fast an der Tagesordnung."
Bei Panerai wird also nur das GEHÄUSE einem Falltest unterzogen! Mit einem einzigen Falltest!
Und zum Vergleich nun das Prozedere von einem anderen Uhrenhersteller:
"Die Armbanduhren (Anm.: also nicht nur das Gehäuse, sondern Gehäuse und Werk) müssen mehr als 20 verschiedene Falltests durchlaufen, wobei im Zuge eines exklusiven Tests („Bélier“’- Fallklotz) Aufprallkräfte auf die Armbanduhr einwirken, die 5000 G entsprechen, was hunderte Male mehr ist als bei einem Auto-Crashtest. Die Uhr muss dabei unbeschädigt und voll funktionsfähig bleiben."
Ist schon ein Unterschied, oder?