Hallo Watchlounger,
Ich möchte euch heute meine Omega Speedmaster 57 mit ein paar Bildern und meinen persönlichen Eindrücken zu dieser schönen Stahluhr vorstellen.
Die Speedmaster 57 ist die Wiedergeburt der klassischen Speedmaster aus den 50er Jahren mit dem modernen Kaliber 9300 mit der Koaxialhemmung und der aktuellen Zifferblattgestaltung der modernen Chronographenkalibern von Omega. Mir baute das Kaliber 9300 in den anderen adäquaten Modellen immer zu hoch. Bei der Speedmaster 57 hat es Omega allerdings geschafft, das sehr präsente und hoch bauende Kaliber 9300 geschickt in ein 41,5 mm großes Stahlgehäuse zu integrieren, so dass die Uhr problemlos als Dresswatch zu einem Anzug wie auch sportlich zu Jeans getragen werden kann.
Die Indizes auf dem Zifferblatt sind vertieft und wie die Zeiger mit Vintage wirkendem Superluminova belegt. Die im Bicompax angeordneten Totalisatoren ergeben mit dem bei 6 Uhr eingefassten Datum ein interessantes und stimmiges Gesamtbild des Chronographen. Der Minuten- und Stundenzähler des Chronographen sind auf 3 Uhr positioniert, so dass man intuitiv die gestoppte Zeit in dem Totalisator bei 3 Uhr ablesen kann. Ergänzt wird das Gesamtbild des Chronographen mit einer Stahllünette, die eine Tachymeterskala analog dem Uhrsprungsmodell auf der Lünette aufgedruckt hat.
Die Uhr hält Drücke von 10 bar aus und ist beidseitig mit doppelt entspiegeltem Saphirglass ausgestattet, so dass man das Uhrwerk mit dem Schaltrad und den arabesquen Streifen bewundern kann. Das Stahlband wirkt mit seinen mittigen matten Gliedern und außen glänzenden schmalen Gliedern in Verbindung mit der Faltschliesse sehr stimmig und wertig.
Dem Kaliber 9300 mit seiner Siliziumspirale kann ich sehr gute Gangwerte beim alltäglichen Tragen bescheinigen. So liegt bei meiner Uhr die Abweichung nach 3 Tagen bei gerade einmal bei + 1 Sekunde.
Nun möchte ich gleich noch die Bilder der Uhr für sich sprechen lassen