Rolex Sub als Student??Oder lieber Pelagos?


  • Wär auch meine erste Wahl! :gut:

  • Übliches Tragen ist auch nicht in jedem Fall gleich. Mein Bruder ist im Vertrieb für die Gasag tätig. Er ist von den Kunden so häufig so negativ behaftet auf seine 14270 angesprochen worden das er auf diese gänzlich verzichtet und stattdessen im Job ne Speedie trägt. Und die 14270 gehört definitiv noch zu den Understatement Rolex.

  • :G Ich wurde mal mal in einer `Arbeitslosigkeitsphase` , ich nenne es jetzt mal so :G , vom Amt zu einem völlig unsinnigen Computer/Bewerbungstraining verdonnert. Da bin ich dann, nur um den Geigen einen reinzuwürgen mit meiner 16610LV am Arm reinmarschiert :G
    Und siehe da, Keiner hats gemerkt :G
    Sowas kann also auffallen, muss aber nicht. Im sensiblen `Kundenumgang`kommts natürlich immer auf die Ausgangslage an. Aber ne 14060 ist da doch eher dezent.



    Grüsse Jan

    Unter den Blinden ist der Einäugige Pirat!


    Da sprach der alte Häuptling der Indianer:
    Wild ist der Westen, schwer ist der Beruf


    Grüsse Jan aka " Der Niveaulounger "


  • Übliches Tragen ist auch nicht in jedem Fall gleich. Mein Bruder ist im Vertrieb für die Gasag tätig. Er ist von den Kunden so häufig so negativ behaftet auf seine 14270 angesprochen worden das er auf diese gänzlich verzichtet und stattdessen im Job ne Speedie trägt. Und die 14270 gehört definitiv noch zu den Understatement Rolex.


    Das ist natürlich keine gute Ausgangslage für deinen Bruder. Aber da hängt es meiner Ansicht immer davon ab, wer mehr profitiert. Handelt es sich dabei um den Auftraggeber oder den Auftragnehmer. Und in diesem Fall scheint der AN mehr davon zu haben als der AG. Und wenn der AG überproportional profitiert würde es mich einen ****** interessieren, was er über meine Uhr denkt.

  • Ja, allerdings können wir das auf wenige Güter beschränken wo der Markt so eingeschränkt ist das der Auftraggeber überproportional profitiert. Einem Verkäufer bei Porsche ist es egal was seine Kunden denken, ein Versicherungsmakler sollte schon ein "Händchen" für seine Kunden haben und wird in den wenigsten Fällen Versicherungen mit ner goldenen Rolex ums Handgelenk verkaufen..

  • Und da sind wir dann wieder beim Thema `Neidgesellschaft`gelandet :G Ein bisschen Fingerspitzengefühl ist da bestimmt, in allen Bereichen, angesagt. Italiener, Amerikaner, etc. sehen sowas viel entspannter.



    Grüsse Jan

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    Grüsse Jan aka " Der Niveaulounger "


  • Tja, an meiner Uni interessieren sich die Leute auch schonmal für die Uhr. Ist aber häufig mehr ein wirkliches Interesse an mechanischen Uhren. Ich sehe jedenfalls, wenn jemand auf mein Handgelenk schaut - und mit der 5513 ist das mehr als einmal vorgekommen, dass da im Zug jemand länger draufgestarrt hat. Ob Student oder nicht, ne Rolex fällt immer auf wenn sich jemand in irgendeiner Weise dafür interessiert.


    Ich würde sagen: 14060 ja, 114060 nein. Die neuen sind einfach _zu_ auffällig. Sind zwar schöne Uhren, aber ich würde mich damit definitiv unwohl fühlen. Ist aber alles kein Problem, solange du die nicht vor dir herträgst. D.h., wenn du in der Vorlesung sitzt und ständig auf deine Uhr starrst, musst du dich nicht wundern wenn das andere die sich gerade mit dir langweilen auch tun. Und Rolex ist halt bekannt und Deutschland häufig eine Neidgesellschaft - entweder die denken dann du trägst einen Fake, oder sie sind neidisch darauf dass du dir eine echte leisten kannst. Denn Rolex ist ja "unbezahlbar" in den Augen derer, die sich nicht so mit der Thematik auskennen - da ist es dann auch egal, wenn ein Satz Reifen an einem Auto mehr kostet als die Uhr.


    Wenn mich jemand drauf anspricht versuche ich halt nicht auszuweichen sondern mehr meine Faszination mitzuteilen. "Ist das eine Rolex?" - "Ja, schon 40 Jahre alt!". Die meisten wollen ja nichts böses. Problematisch ist halt, wenn du irgendwo arbeiten möchtest - am Arbeitsplatz oder wenn man in der mündlichen Prüfung dem Prof gegenüber sitzt, sollte man die richtig fetten Sachen dann lieber auslassen. Das ist halt so - das ist genauso eine Regel am Arbeitsplatz, wie dass man ein Hemd anzieht wenn man einem Geschäftspartner oder seinem Professor gegenübersitzt. Macht man einfach so und es tut auch nicht weh. Im Gegenteil: da hat man einen schönen Grund, sich noch eine zweite Uhr zu kaufen, was nettes aus dem Vintage-Bereich oder so :) Wenn du dann in deiner Freizeit wieder mit Lederjacke und Jeans rumläufst, passt die Rolex super.


    Prinzipiell würde ich noch erwähnen, dass man die Rolex ohne Lupe als Normalbürger überhaupt nicht direkt als solche identifiziert. Mit einer 14060 bist du ziemlich auf der sicheren Seite - keine Lupe, kleines Rolex-Logo und nix mit Bling Bling, die fällt überhaupt nicht auf. Ich habe damit schon einige in der Stadt rumlaufen sehen, aber hätte ich nicht genau gewusst wie eine 14060 im Detail aussieht, hätte ich nur raten können dass es eine Rolex ist. Damit fährst du also gut.

  • Wir sind nicht in der USA - Kunden kaufen in der Regel nicht bei Leuten die sich an ihnen bereichern, dieser Eindruck wird bei einer goldenen Rolex vermittelt. ;)

    Meine jahrzehntelange Erfahrung im Vertrieb ist, dass erfolgreiche Verkäufer auch
    optisch so wahrgenommen werden und nicht mit einer Plastikzwiebel
    oder im alten Golf beim Kunden auftreten.
    Ich trage alle meine Rolex, Omega, Panerai etc. auch bei Kunden.