Freier Fall aus dem All ...

  • Loyal :grb: Ist der Herr Capo Dein Chef?
    Sorry bei so einem Müll kommt's mir hoch. Wenn der das Trudeln in dieser Höhe nicht in den Griff bekommt plumpst ein Leichensack in die Wüste von New Mexico. Loyalität sollte man einzig und allein dem Felix Baumgartner und seiner Leistung gegenüber haben ;)


    Loyalität genüber Baumgartner? Also ich kenne den Herrn nicht und deshalb kann ich auch nur bedingt Verbundenheit mit ihm haben....
    Generell habe ich (bei allem Respekt) meine persönlichen Vorbehalte Menschen gegenüber die immer ihre Grenzen suchen...

  • Generell habe ich (bei allem Respekt) meine persönlichen Vorbehalte Menschen gegenüber die immer ihre Grenzen suchen...


    Wegen dieser Vorbehalte gab es auch bedingt durch die katholische Kirche fast 500 Jahre Stillstand in den Naturwissenschaften ;)
    Wir hätten heute keine Verbrennungsmotoren, Elektrizität und das fliegen wäre den Vögeln vorbehalten.
    Bei allem Respekt, man sollte schon seine Gedanken einmal Revue passieren lassen bevor man es hier so unreflektiert reinknallt.
    F.B. wird nicht umsonst von vielen Wissenschaftlern der NASA mit technischen Know How unterstützt.
    Das ist kein Red Bull Fun Sport Event.
    Im übrigen haben hier wohl einige Definitionsprobleme mit dem Begriff Loyalität.

  • ich finde, jeder darf seine Meinung dazu äußern..........das ist doch das Salz in der Suppe.................es gibt Menschen, die drehen sich dreimal um bevor sie aufs Klo gehen und andere Leben das Spiel nach dem Motto No Risk, No Fun.......so ist es halt..........es gibt auch Menschen dazwischen


    Extremsportarten haben ihren Reiz..........und den Menschen, die hier den Sport leben gehört mein Respekt :gut:

  • @Florentine:...der wissenschaftliche Nutzen dieser Action ist endenwollend...Ja und fuer mich steht der Begriff "Loyalität" nicht in " Verbundenheit" mit einem Menschen den ich nicht im gerinsten kenne.


    Ach und Danke fuer die taxfreie Unterstellung der "Unreflektiertheit"... Du bist ein ganz Lustiger ;)

  • Ich schupse einfach Wildy runter


    Bleibt wirkungslos - der Kerl ist so zart, der schwebt aus jeder Höhe verletzungsfrei darnieder. :opa: Das ist so wie bei den Ameisen. Es gibt einfach keine kritische Höhe, aus der man die Viecher totschmeissen könnte... :bgdev:

  • Das sind Spinnereien und Rekorde die kein Mensch braucht.


    Es grenzt schon an Verarsche wenn gesagt wird er würde die Schallmauer durchbrechen. Vielmehr richtig ist, er wird im freien Fall vielleicht eine Geschwindigkeit erreichen die der Schallgeschwindigkeit bei niedriger Höhe oder bei NN entspricht. In dieser Höhe ist die Schallgeschwindigkeit deutlich höher.
    Ein kleiner Tipp, mal lesen was beim durchbrechen der Schallmauer wirklich passiert.......


    Von daher, natürlich wird das Experiment klappen; er lässt sich aus dem Ballon fallen, trägt einen Druckanzug, wird dadurch auch mit Sauerstoff versorgt und bei 5000 Meter über Grund löst er den Schirm aus, und garantiert, wenn er ohnmächtig wird, oder ein Flugrausch oder eine ähnliche Erscheinung auftreten sollte, dann wird der Schirm automatisch oder von der Boden Crew ausgelöst.


    Ich würde es nicht machen, ich leide unter einer Höhenphobie, aber z.B. extrem Bergsteigen, Tauchen u.ä. sind IMHO viel extremer und bedeutsamer als dieser, sorry für den Ausdruck, Mumpitz der ja wohl in Wahrheit die PR Aktion eines österreichischen Getränkeherstellers darstellt.


    Aus Wikipedia:


    Auf der Erdoberfläche schwankt der Betrag der Fallbeschleunigung wegen der Erdabplattung und der Erdrotation
    in Meereshöhe zwischen ca. 9,78 m/s² (Äquator) und 9,83 m/s² (Pole).
    Zusätzlich ist sie von der Höhe über Normalnull abhängig (siehe auch: Ortsfaktor). Die „Normal-Fallbeschleunigung“ legt DIN 1305 als g = 9,80665 m/s² fest. Der Wert für die Erdschwerebeschleunigung wird allgemein mit g = 9,81 m/s² angegeben.


    Beim freien Fall in Erdnähe würde die Geschwindigkeit v eines
    fallenden Körpers - bei Vernachlässigung des Luftwiderstandes - um
    9,81 m/s pro Sekunde steigen. Dann wäre der freie Fall eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung. Ein Fallschirmspringer,
    der sich aus einem stationären Ballon fallen lässt, wird zunächst immer
    schneller, seine Geschwindigkeit nimmt stetig zu. Seine Beschleunigung
    entspricht dabei der Erdschwerebeschleunigung und ist größer als die
    eines Autos: Nach einer Sekunde hat er theoretisch eine Geschwindigkeit
    von v = 9,81 m/s (zirka 35 km/h), nach zwei Sekunden 19,62 m/s
    (etwa 71 km/h), nach drei Sekunden 29,43 m/s (rund 106 km/h). In einem
    echten freien Fall, d. h. im Vakuum, würde die Geschwindigkeit linear weiter entsprechend ansteigen.


    Tatsächlich wirkt auf den Fallschirmspringer jedoch auch der Luftwiderstand,
    welcher quadratisch mit der Geschwindigkeit zunimmt. Die resultierende
    Beschleunigung entspricht daher nur am Anfang der
    Erdschwerebeschleunigung, nachher nimmt sie ab, bis nach ca. 7 Sekunden
    die Beschleunigung Null wird — der Fallschirmspringer fällt nun mit der
    Fallgrenzgeschwindigkeit des menschlichen Körpers von ca. 55 m/s (ca.
    198 km/h). Diese Geschwindigkeit ist allerdings nicht die maximal
    erreichbare Geschwindigkeit, sondern diejenige, die bei Einnahme der
    stabilen, quer zum Fall ausgerichteten Lage mit gespreizten Armen und
    Beinen erreicht wird. In einer geraden, senkrechten Haltung mit dem Kopf
    voran ist der Luftwiderstand deutlich geringer und es werden
    Geschwindigkeiten knapp über 500 km/h erreicht.


    Am 16. August 1960 stieg der Testpilot Joseph Kittinger im Rahmen des Projekt Excelsior mit einem Druckanzug in einem Gasballon in die Stratosphäre
    auf. In einer Höhe von 30 km sprang er aus der Gondel ab. Nach einem
    etwa viereinhalb Minuten dauernden, freien Fall öffnete er seinen
    Fallschirm. Dabei erreichte er wegen des niedrigen Luftdrucks eine
    maximale Geschwindigkeit von etwa 990 km/h.

    "When the first list was being drawn up in the rock and roll book of Genesis, it would have been: In the beginning, God created Pink Floyd."
    -- Rick Wakeman

    2 Mal editiert, zuletzt von DaveG ()

  • Kittingers Sprung war sicherlich beeindruckend. Wenn man bedenkt was sich seither technisch getan hat, wird man das Gefühl nicht los, dass hier viel Lärm um "nichts" gemacht wird.

    Lärm wird schon zu Recht gemacht.
    Allerdings finde ich Kittingers Leistung auch ungleich beeindruckender - alleine weil sie schon 1961 stattfand :gut:

  • DGray
    Sehr schön aus wikipedia kopiert :gut: Aber wie Du sicher selbst zugeben wirst, ist das die Theorie.
    Ich bin unter anderem aus 1200m gesprungen, ohne Druckanzug. Und ich denke, die Aktion hat schon etwas Respekt verdient. So sicher sie Deiner Meinung nach auch sein mag. ;)

    Ich hab hier gar nix kopiert - möglicherweise meinst Du DaveG :gut: