Guinand Buren 12

  • Mein Exemplar ist mir sicher, ich habe schon vor über einem halben Jahr bestellt ;)
    Der Erscheinungstermin wurde, auf der Guinand-Seite zu sehen, von November auf Ende 2007 verschoben, dort stand zuerst aber November. Na ja, ob November oder unterm Tannenbaum, Vorfreude ist meißtens die Schönste!

  • GG2801


    Jepp, genau die. Hatte die schon mal in der Hand. Habs aber net so mit Chronos.


    Da waren kürzlich mehrere Stücke von in der Bucht (NOS), teilweise aus der Schweiz. Sind unter 1000,-- Euronen gegangen.
    Das auch wieder nur zur Info.


    Bin jetzt weg.


    Ciao und schönes Weekend.

  • Mann haben die Guinand Leute da Werkschrauben chemisch gebläut.....das Original ist etwas anders, man sieht es noch wenn man an den Rändern von 12:00 Uhr links runter aus 06:00 Uhr geht, da begegnen einem 2 Schrauben, dessen Schlitzgrund schön tief gebläut sind.....das sind 2 von den Schrauben, die das Chronographenmodul befestigen, löst man alle, kann man das Modul komplett abheben und hat dann gegenüber der Kronenseite, den Rotor liegen. Schaut auf das Werk, liegt auf 11:00 Uhr das Federhaus 09:00 Uhr die Aufzugsgruppe und von der Mitte heraus Richtung 07:00 Uhr das Räderwerk bis auf 06:00 Uhr die Hemmungsgruppe.....Zeigerwerk und Datumsgruppe ist auf der Zifferblattseite...


    Ich weiß nicht....war von Hause aus schon ein schönes Werk....ich kann mich den neuen Bläungsverfahren nicht so richtig erfreuen.....ist mir zuviel...


    Aber ein tolles Werk....Gruß Andreas

  • Eine tolle Uhr mit hochinteressantem Werk! Unverzeihlich finde ich aber die bei einer Schlagzahl von 21600 A/h falsche Sekundenteilstricheinteilung. Die gezeigte würde zu 18000 A/h passen. Wer hat da die Finger im Spiel gehabt? Helmut Sinn weiss das doch, ich glaube, dass ihm das nicht passiert wäre.

  • @ falko: das stimmt wohl! Ich möchte Herrn Sinn nicht in Schutz nehmen(eigentlich doch ;) ),
    aber dieser Fehler ist demnach den Zifferblättlern der alten Breitling Chronomatic und Denen der Heuer Autavia (auch die Alte) ebenso unterlaufen!
    Bei der OSP passt es nicht, bei der VC Overseas Chronograph glaube ich auch nicht, da findet Herr Sinn sich in guter Gesellschaft! Mal für mich zum Durchblick :lupe: : 21600 Schwingungen pro Stunde wäre eine Messung auf die Viertelsekunde genau, hab ich das richtig geschätzt? Wenn nicht; bin sehr belehrbar!!

  • wow - wie ein pop-art gemälde!


    der preis ist für den aktuellen markt recht ambitioniert.
    ich will nicht sagen, dass die buren12 das nicht wert wäre, allerdings wirken die konkurrenzmarken schwer dagegen.


    mir persönlich wäre eine solche investition etwas unsicher.


    ich hoffe, dass viele andere den mut und das geld haben diesem modell eine tolle chance zu geben :gut: :gut:


    Zitat

    Original von knoppi



    ...

  • Zitat

    Original von Herr Pellaton
    @ falko: das stimmt wohl! Ich möchte Herrn Sinn nicht in Schutz nehmen(eigentlich doch ;) ),
    aber dieser Fehler ist demnach den Zifferblättlern der alten Breitling Chronomatic und Denen der Heuer Autavia (auch die Alte) ebenso unterlaufen!
    Bei der OSP passt es nicht, bei der VC Overseas Chronograph glaube ich auch nicht, da findet Herr Sinn sich in guter Gesellschaft! Mal für mich zum Durchblick :lupe: : 21600 Schwingungen pro Stunde wäre eine Messung auf die Viertelsekunde genau, hab ich das richtig geschätzt? Wenn nicht; bin sehr belehrbar!!


    Der Fehler kam auch auf den alten ZB vor, wohl aus Tradition, denn früher waren 2,5Hz=18000 A/h bei Chronographen üblich. Der Sekundenzeiger macht dann 5 Schritte pro Sekunde, was eine Messgenauigkeit von einer Fünftelsekunde entspricht. Bei einer Schlagzahl von 21600 A/h=3Hz macht der Sekundenzeiger 6 Schritte pro Sekunde, deshalb Messgenauigkeit von einer Sechstelsekunde. Bei 3 Hz genügt es, zwei Teilstriche zwischen den vollen Sekundenstrichen anzubringen, da man die Zwischenwerte ablesen kann, wenn der Zeiger genau zwischen den Teilstrichen steht. So macht man es ja auch bei den heutigen 4 Hz mit Achtensekundengenauigkeit: drei Teilstriche genügen.
    Dass man heutzutage oft falsche Chronographeneinteilungen findet (prominentestes Beispiel ist der Rolex Daytona Cosmograph, der laut ZB immer noch mit 18000 A/h arbeitet) entschuldigt meines Erachtens diese Nachlässigkeit der Hersteller nicht. Gerade von einer Toolwatchmarke wie Guinand (Helmut Sinn) hätte ich das am wenigsten erwartet.