Hallo Allerseits !
Anbei kurze Beschreibung stattgefundener Ereignisse, die ich so noch nicht gekannt habe.
Als begeisterter Seiko-Träger erfüllte ich mir neulich einen seit langem
gehegten Wunsch und Schlug bei einer Ananta (SPB013) zu. Händler befand sich in den USA.
Kurz danach erfreute ich mich an den kontinuierlich wechselnden Tracking-Informationen
von USPS, bis ich feststellte, dass die Uhr beim Zoll hängen blieb.
Was soll´s - dachte ich – gönnen wir doch unseren Staat noch eine Einmalzahlung.
Somit bewegte ich meine Knochen auf die lokale Zollstelle und wurde mit den Worten begrüßt:
„ Ja, aber die Uhr bekommen sie erstmals nicht.“ +:(
Laut freundlichen Zollbeamten liegt seitens Seiko Int. eine rechtliche Verfügung dem Zoll-Frankfurt vor,
wonach alle Seikos bestimmter Typennummer (Anantas,GS ?) vom Zoll zu beschlagnahmen sind.
Diese werden dann zur Seiko-Deutschland geschickt um einer Echtheitsprüfung unterzogen zu werden
und im Falle der Bestätigung der Echtheit soll gleichzeitig abgewogen werden, ob die Einfuhr in die EU seitens Seiko beanstandet werden kann !
Auf meine dedizierte Anfrage hin, bestätigte der Zoll-Mitarbeiter, dass dies aufgrund einer von Seiko erwirkten Verfügung stattfindet.
Zoll war für mich bis jetzt noch nie ein Problem – wenn etwas hängen blieb – schnell hin, zahlen, fertig.
Jetzt befürchte ich, dass meine Ananta für Monate in irgendwelche dunkle Kanäle verschwindet,
und ich noch zum Schluss ohne Uhr dastehe – Lustig finde ich das irgendwie nicht.
Hat jemand zufällig ähnliche Erfahrung gemacht?