Kinetic SKA333P1 – Kratzer im Gehäuse unvermeidlich …

  • Hallo Schreibnix,


    zu a) ja, es ist ein originales Armband - zumindest meines Wissens. Ich habe diese Uhr bei einem Seiko-Fachhändler im Geschäft gekauft, der diese Uhr angeblich bei Seiko bestellt hatte. Und außer dass 3 Glieder des Armbandes zwecks Anpassung entfernt wurden, ist nichts verändert worden. Auch konnte ich bei oberflächlicher Betrachtung keine Stellen finden, an denen möglicherweise Teile fehlen könnten. Aber Du hast eine interessante Frage aufgeworfen. Danke.
    Anmerkung: es handelt sich bei der Uhr nicht um eine Seiko 'Spring Drive', sondern um eine 'normale' Kinetic-Uhr (mit Quartz).


    zu b) ebenfalls ein ja, diese Maßnahme könnte das Problem bereits lösen. Leider kann ich es - siehe meinen Beitrag von gestern 12:23 Uhr - aber gerade nicht praktisch überprüfen, da meine Uhr ja auf dem Weg zu Seiko ist. Spätestens wenn man das folgende Armbandglied mit einbezieht dürfte das Problem aber gelöst sein.


    In so fern hoffe ich auf eine professionelle Lösung von Seiko - wenn diese nicht schon längst existiert, denn das Problem muss auftreten. Allerdings habe ich den Eindruck, dass es vielleicht auch Käufer gibt, die Probleme an den 'Peanuts'-Komponenten eher geneigt sind zu akzeptieren und demzufolge nicht an Seiko zu melden. Das finde ich deshalb schade, weil einerseits der Hersteller das Problem tatsächlich nicht kennen könnte (von der eigenen Qualitätssicherung mal abgesehen) und andererseits der Hersteller im Sinne einer Verbesserung seines Produktes auch keine Notwendigkeiten sehen muss / kann.
    Für Leute wie mich, die das Produkt als Ganzes sehen, ist das eben schlecht.



    Ich würde gern noch eine Frage anhängen: kann man, evtl. an der Seriennummer der Uhr, den Vertriebskanal feststellen (Fachhändler, Internet, ...)? Ich hatte bisher lediglich eine Seite gefunden, in der das (ungefähre) Herstellungsdatum der Uhr festgestellt werden konnte; nur leider war meine in der Datenbank nicht vorhanden.

  • zu a) Asche auf mein Haupt, habe mal wieder nicht richtig gelesen ! :rolleyes:


    zu b) hätte ich wohl auch so gemacht, ab zu Seiko damit


    und letztlich möchte ich Dir recht geben. Auch wenn die Uhr nur etwas um die 350 Euro gekostet hat (habe ich das noch richtig in Erinnerung ? :grb: ), scheint hier ein defekt vorzuliegen. Oder ein Montagefehler, was auch sein könnte.
    Meine Uhren liegen alle unterhalb dieses Preisniveaus, aber solche Probleme sind mir nicht bekannt. Wie eingangs erwähnt meine Monster wird nicht gerade zärtlich behandelt, und auch die Orient Diver hat im Garten jetzt ordentlich mitgearbeitet (ergibnis: leichter Kratzer auf dem Mineralglas :bash: ). Aber ich trage die Dinger, und somit leben die mit mir! Deine Thematik jedoch ist mir mit keiner passiert. Alle Macken in meinen Uhren sind selber durch "unqualifizierte" Handlungen entstanden.

  • Hallo Schreibnix,


    kein Problem ;) und danke für Deine Zustimmung.


    Wie schon gesagt, auch ich kannte das Problem zuvor nicht und weder die Bedienungsanleitung noch die Seiko-FAQ geben diesbezüglich etwas her. In so fern hoffe ich doch auf eine, Seikos Motto "Seiko - Der Perfektion verpflichtet" , entsprechende Lösung - schließlich wird die Uhr, auch wenn der UVP bei 'nur' 329 € liegt, als 'Armbanduhr' verkauft.

  • schließlich wird die Uhr, auch wenn der UVP bei 'nur' 329 € liegt, als 'Armbanduhr' verkauft.


    Und daher gehe ich davon aus, das die Uhr so zurückkommt. Du hast die Kratzer ja beim Zusammenfalten reingemacht ;)


    Aber wie ich Seiko kenne werden die Dir, aus Kulanz, ein neues Band spendieren. Mit dem Hinweiß demnächst etwas sorgsamer mit der Uhr umzugehen.... ;)

  • Hallo Erni,


    danke für Deine Antwort. Ich habe allerdings nicht verstanden, warum mir Seiko ein neues Armband spendieren sollte?


    Einerseits sind die Kratzer nicht im Armband sondern im Uhrengehäuse.
    Und andererseits würde ein neues Armband doch nur dann Sinn machen, wenn die Kratzer mit dem neuen Armband nicht mehr entstehen würden. Da die Uhr inkl. Armband etc. Original ist, müsste dann ein Fehler in meinem ursprünglichen Originalarmband liegen (dass vom verkaufenden Händler im Ladengeschäft lediglich zwecks Anpassung gekürzt wurde), oder? Dann darf ich aber auch den Austausch der kompletten Uhr erwarten, denn meinerseits liegen keine Fehler vor - weder ein unsachgemäßer Gebrauch, noch 'normale' Gebrauchsspuren - und / denn die Schäden hätten dann ja nicht entstehen dürfen. Mit anderen Worten: ich darf eine völlig schadenfreie Uhr erwarten. Und wenn Seiko so kulant ist, wie Du schreibst, werde ich wohl auch keine 'nur aufpolierte Uhr' zurück erhalten.


    Lediglich wenn alles so 'normal' / 'original' sein sollte, müsste sich Seiko fragen lassen, wie deren Motto "Seiko - Der Perfektion verpflichtet" wohl gemeint sein könnte; bei einer Armbanduhr also nur bezogen auf das Uhrwerk ohne den Rest!? (Also beim Neuwagenkauf vielleicht erst die Räder gegen Qualitätspneus wechseln lassen? ;))


    Sollte die Uhr, so wie ich sie erworben habe, nicht Original gewesen sein, ist das wiederum nicht meine Schuld, denn ich habe die Original 'Seiko Kinetic SKA333P1' haben wollen (also ohne jegliche Änderungen); meiner Erinnerung nach wurde sie vom Händler sogar extra bei Seiko für mich bestellt. Damit käme nur ein (Zwischen-) Händler zwischen Seiko und mir als Schuldiger / Veränderer in Frage. Egal wer dies wäre, würde ich diese Uhr nicht behalten. Denn ich hätte nicht das bekommen, was ich bestellt hatte und ich habe keine Möglichkeit die Originalität / Qualität 'des Rests' zu überprüfen und meinem Seiko-Händler scheint ja, bzgl. dem verkauften Stück, nichts aufgefallen zu sein!?


    Oder liege ich falsch?

  • ... statt Dich auszuklinken, könntest Du mir erklären, wieso ich an meiner Misere selbst Schuld sein sollte. Meine Frage, ob ich falsch liege, hatte ich nicht aus Spaß gestellt.


    Anderenfalls könnte ich zurück fragen, ob denn eine Haltung, die Schäden in dieser Art nach dem Motto 'selbst Schuld' dem Kunden zu schiebt, von den Herstellern nicht auch als willkommene Möglichkeit an der falschen Stelle zu sparen, genutzt werden könnte - und sei es als Alibi? Wie gesagt, alle meine Uhren sind Metallarmbanduhren; alle, mit einer Ausnahme, in einer Preisklasse unterhalb der Seiko. Bei keiner einzigen Uhr ist ohne Gewaltanwendung eine Beschädigung des Gehäuses (durch das eigene Armband) möglich.


    Oder muss ich nach Deiner Meinung in der heutigen Zeit hinnehmen, dass die technische Weiterentwicklungen und höhere Preise zu schlechteren Produkteigenschaften als früher führen? Ich will keinen Zweifel daran lassen: wenn Seiko, oder wer auch immer, für eine vernünftige 'Armbandbefestigung' 10€ mehr genommen hätte, hätte ich die 10€ einfach bezahlt. Ungeachtet dessen, dass das Problem mittels Cent-Artikeln und in der Uhrenbranche üblichen Teilen zu vermeiden gewesen wäre.


    Das Mindeste, was ich als Hinweis dann von einem Markenhersteller erwartet hätte, wären Alternativ-Armbänder zu exakt dieser SKA333P1 gewesen. Das hätte mir zumindest einen Hinweis und die Möglichkeit gegeben, meinen Händler zu fragen, welches Armband er mir empfehlen würde bzw. wo die Unterschiede lägen.

  • Meine bescheidene Meinung ist, dass ich eine Uhr niemals so falten würde. Ich meine gerade wenn man es weiß, kann man doch aufpassen, wie man sie ablegt. Selbst bei meiner Breitling für mehr als 2k habe ich am Band ein paar Kratzer, die vom "Falten" kommen. Aber mal ehrlich: Wo ist das Problem, die Uhr beim Abnehmen einfach abzulegen, ohne sie so seltsam zu Falten?


    ...Oder verstehe ich jetzt etwas falsch? So wie die Uhr auf Deinem Bild zu sehen ist, würde ich meine nie ablegen....


    Gruß

    „Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut.“


    - Steve Jobs -

  • eine Uhr ist und bleibt ein Gebrauchsgegenstand und bekommt
    eben Gebrauchsspuren. Ich habe mir zu Weihnachten ne Seawolf gegönnt,
    wenn ich über jede Macke weinen würde, oder die die Uhr bei jeder Gelegenheit
    ausziehen würde bei der sie Kratzer bekommen kann, könnte ich sie gleich
    im Schrank liegen lassen. Dafür sind Uhren nicht da.


    Ich verstecke meine auch wo es geht unter dem Ärmel, aber ohne Spuren
    geht es nicht. Leb damit und ärger dich nicht weiter. Man kann auch bei Breitling
    das Band so umlegen, das es gegen die Lünette stößt. Dabei von einem Konstruktions-
    fehler zu sprechen, halte ich für übertrieben. Sie zeigt die Zeit an und das ist ihr Zweck. :blume:


  • Volltreffer;) Man kann wohl jedes Band so weit falten, dass Kratzer entstehen. Wenn Dich das stört, dann kauf Dir ein Gummiarmband, das ist schwieriger zu falten. Wenn Du es doch hinbekommst gibts immerhin keine Kratzer :lol:

    „Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut.“


    - Steve Jobs -

  • Meine bescheidene Meinung ist, dass ich eine Uhr niemals so falten würde. Ich meine gerade wenn man es weiß, kann man doch aufpassen, wie man sie ablegt. Selbst bei meiner Breitling für mehr als 2k habe ich am Band ein paar Kratzer, die vom "Falten" kommen. Aber mal ehrlich: Wo ist das Problem, die Uhr beim Abnehmen einfach abzulegen, ohne sie so seltsam zu Falten?


    ...Oder verstehe ich jetzt etwas falsch? So wie die Uhr auf Deinem Bild zu sehen ist, würde ich meine nie ablegen....

    Ich habe meine Uhr / mein Uhrenarmband nie so 'gefaltet'! In so fern liegt wohl ein Missverständnis vor.
    Das Foto entstand nach vorsichtigem Hinlegen der Uhr um zu zeigen, wieso das Problem überhaupt auftritt bzw. auftreten kann.


    Mein persönlicher Umgang - nicht nur, aber eben auch mit der Uhr - ist so, dass ich selbstverständlich auch das Armband an sich nie so falten würde, selbst wenn sich daraus keine Berührungen mit dem Uhrengehäuse ergeben würden. Allein schon deshalb, weil es unnötige Kratzer im Armband selbst hervorrufen würde.


    Deshalb nochmals: Die Beschädigungen können / müssen entstehen, sobald sich das Armband in nicht gespanntem Zustand befindet; die Uhr also abgelegt ist / wird.



    Ein PS noch an bmwdriver6000, weil ich Dich zitiert habe: auch wenn Du Dich möglicherweise verschrieben hast oder ich mich wiederhole: es geht wie auf obigen Bildern zu sehen, nicht um Kratzer am Armband, sondern um, durch das Armband verursachte Kratzer am Gehäuse. Alles weitere hatte ich glaube ich schon geschrieben ;) .

  • Volltreffer;) Man kann wohl jedes Band so weit falten, dass Kratzer entstehen. Wenn Dich das stört, dann kauf Dir ein Gummiarmband, das ist schwieriger zu falten. Wenn Du es doch hinbekommst gibts immerhin keine Kratzer :lol:

    Nein, kann man nicht, denn viele Metallarmbänder (alle, die ich bisher kannte) sind so konstruiert, dass die einzelnen Glieder an keiner Stelle des Armbands nach oben klappen und das Gehäuse auch nur ansatzweise berühren könnten, geschweige denn verkratzen - gewaltfrei selbstverständlich. Zugegebenermaßen waren das Uhren in einem niedrigeren Preissegment; aber selbst bei einer deutlich teureren 'Junghans Mega Solar' (Metall-/Kunststoffband) wäre das nicht möglich gewesen.


    Aber vor dem Hinweis von Fälschungen, Case-Modding usw. würde mich fast schon interessieren, von wie vielen Gehäuse verkratzenden originalen Armbändern hier berichtet wird?


    Dass eine Uhr auch für mich ein Gebrauchsgegenstand ist (ich trage sie täglich) und zwangsweise Gebrauchsspuren auftreten, ist akzeptiert. Die Frage ist lediglich, ob diese nach 3-4 Tagen und - ich wiederhole mich, ohne Gewalt und nach bestimmungsgemäßem Gebrauch - so auftreten dürfen - durch das originale Armband verursacht, was kontruktiv und unter diesen Rahmenbedingungen einfachst zu vermeiden gewesen wäre.

  • Zugegeben, das ist eine ärgerliche Sache für Dich.
    Ich denke aber nicht, dass da viel passieren wird. Uhren sind halt Gebrauchsgegenstände. Je mehr man sie in die Hand nimmt, umso mehr verkratzen sie, besonders wenn weichere Materialien und polierte Flächen vorhanden sind.
    Ich glaube auch nicht, dass Seiko nun anfangen wird, Deinen sicherlich gut gemeinten Ratschlägen mit Lösungsmöglichkeiten nachzukommen. Seiko hat irgendwo in China oder Malaysia eine Maschine stehen, die wahrscheinlich ungefähr 100 000 - 2 000 000 € kostet und diesen Typ von Gehäuse ausspuckt. Da geht sicherlich niemand hin und wird das Ding für eine Woche stilllegen, damit ein zweiter Stift eingesetzt werden kann. Da muss man auch mal ein bisschen realistisch bleiben (so wie Schlucke damals...). Vielleicht poliert Dir jemand die Macken raus, und m.M. ist das alles womit Du rechnen solltest. Du hast halt Macken in die Uhr (die mit allerhöchster Wahrscheinlich keine Fälschung ist) gemacht. Das hätte Dir schon beim Kauf auffallen können. Du hättest ja auch, nachdem Dir das zu Hause aufgefallen ist, die Uhr irgendwie anders ablegen können, die auf ein Kissen o.ä. spannen können, was weiß ich...


    Und zum Abschluß noch Folgendes: Nimm's mir nicht Übel, aber dieses Motto mit der Perfektion... das ist Werbung. Das haben die sich nicht ausgedacht, weil sie die perfekten Uhren anbieten. Die Firma will Gewinn machen, das ist kein Wohltätigkeitsclub der uns Uhrenfans den Tag verschönern will.


    Beste Grüße!

    • Offizieller Beitrag


    Und zum Abschluß noch Folgendes: Nimm's mir nicht Übel, aber dieses Motto mit der Perfektion... das ist Werbung. Das haben die sich nicht ausgedacht, weil sie die perfekten Uhren anbieten. Die Firma will Gewinn machen, das ist kein Wohltätigkeitsclub der uns Uhrenfans den Tag verschönern will.


    Unfug! :opa:


    Genau so verhält es sich: die schlafen auf Tatami-Matten neben der Stanzmaschine, nähren sich von drei Schalen Reis täglich und warmem Wasser, geben ihr letztes Hemd für uns und haben eigens ein Vorstandsmitglied, welches permanent hier mitliest und Verbesserungsvorschläge sofort in der Produktion umsetzt. Seine Mail-Addy lautet ceo.troubleshooting.cases-exclusiveforska333p1owners@seiko.co.jp[/email]



    :verneig:

  • Hallo swingkit,


    ganz so blauäugig wie es vielleicht scheint, bin ich ja nicht. Wenn die Uhr so wie ich sie hatte dem Original entspricht, dann wird wohl niemand meine Uhr zu einer Sonderausgabe machen. Das ist ebenso klar, wie es fraglich ist, ob Seiko dieses Problem interessiert.


    Dennoch: wenn eine Firma – völlig losgelöst von Seiko und dem Produkt ‚Uhr’ – etwas produziert und wissentlich oder unwissentlich damit ein ‚Ärgernis beim Kunden’ auftritt, welches Interesse könnte der Hersteller haben? Doch zunächst einmal informiert zu werden. Denn nur wenn der Hersteller von etwas weiß, kann er ggf. darauf reagieren oder es sein lassen.
    Nur wer könnte denn eine Reaktion – ob positiv oder negativ – als Feedback einem Hersteller geben? Zunächst vielleicht die eigene Qualitätssicherung; allerdings nur, wenn sie unabhängig genug ist. Und darüber hinaus in erster Linie der Kunde! Denn selbst die Fachhändler werden mit Kritik eher zurückhaltend sein; schließlich wollen sie ihren Fachhandelsstatus aus Eigeninteresse ja nicht verlieren – und solange der Kunde zahlt, warum einmischen?
    Ein zweites Interesse eines Herstellers dürfte das sein, was man ‚Kundenbindung’ nennt – auch und gerade bei Produkten, die auch aus Langlebigkeitserwägungen ausgewählt und gekauft werden, in denen Technik und Design eine Symbiose bilden. Also einmal ein Produkt eines Herstellers gekauft, zufrieden gewesen und andere Hersteller idealer weise beim nächsten Kauf gar nicht mehr nachfragen.


    Letzteres, wenn vorhanden, kann der Hersteller aber wiederum nur erwarten, wenn er dafür auch ein offenes Feedback über sein Produkt bekommt. Ein Feedback das, allein weil immer subjektiv, deshalb nicht zwingend zu Änderungen bei einem Herstellungsprozess o.ä. führen muss – wenn etwa der Hersteller einen Mangel nicht als solchen sieht, die Vermeidung Unsummen in Bezug auf die Rendite des Objekts mit sich bringen würde oder … oder … oder …
    Aber der Hersteller hat zumindest die Chance etwas abzustellen, was er nach Kenntnisnahme vielleicht ebenfalls objektiv als Mangel einstuft.


    Und wenn wir schon außerhalb des Themas ‚Uhr’ sind: warum hat, was ja noch viel schlimmer ist, wohl Toyota trotz Wissens eines Problems, erst abgewiegelt und dann, nach vielen Protesten einerseits Rückrufaktionen durchgeführt und andererseits eine Änderung im Qualitätsmanagement, den Kontrollen, Mitarbeiterschulungen etc. versprochen? Doch nicht weil die Öffentlichkeit keine Kritik geäußert hat. (Ich weiß, Beispiele hinken immer, wenngleich das Stichwort ‚Kundenbindung’ sehr gut passt.)



    Brägel: was ich an swingkit geantwortet habe, wird bei Dir vielleicht nur ein müdes Kopfschütteln hervorrufen. Dafür habe ich sogar Verständnis, denn wir müssen ja nicht alle gleicher Meinung sein.
    Ich würde mir allerdings etwas mehr Neutralität und in gewisser Weise Respekt vor anderen Ansichten und Meinungen wünschen, insbesondere von jemandem der den Titel ‚Moderator’ führt. In so fern sind vielleicht weniger Aktivitätspunkte mehr.



    In diesem Sinne, nichts für Ungut.



    PS: Falls jemand die vom Moderator genannte E-Mail-Adresse verwenden möchte, der sollte darauf achten, dass das ‚.jp’ am Ende zur Adresse gehört :G . Ansonsten schließe ich mich dem :lol: meines Vorredners an.

  • Hallo zusammen,


    ich hatte eine Antwort versprochen. Nach meiner Kritik zunächst ein Lob - die Antwort seitens des Seiko-Kundendienstes lautetet: andere Uhr aussuchen oder Geld zurück. Soweit, so gut.
    Lieber wäre mir ein 'Uhr zurück mit gelöstem Problem' gewesen - aber man kann wohl nicht alles haben. In so fern, steht aber einer neuen Seiko nichts im Wege. Allerdings muss ich dann wohl auf mehr achten, als nur auf Name, Design und Uhrwerk.


    In diesem Sinne besten Dank an alle Poster.



    PS: Alle diejenigen, die zukünftig vielleicht eine noch höhere Qualität an ihrer neuen Seiko feststellen, dürfen sich vielleicht auch bei all denjenigen dafür bedanken, die - wie ich - Probleme an Seiko gemeldet haben.
    Denn allein Hinweise wie 'das passiert auch bei deutlich teureren Uhren' oder 'ich würde meine Uhr nie so ablegen - ohne zu sagen, wie sonst' helfen weder neuen Kunden / Kundenbindungen noch dem Unternehmen seine Produkte zu verbessern und seinem eigenen Anspruch "Seiko - Der Perfektion verpflichtet" - den man als Kunde ja durchaus ernst nehmen darf - gerecht zu werden. Aber dazu hatte ich ja bereits geschrieben.

  • PS: Alle diejenigen, die zukünftig vielleicht eine noch höhere Qualität an ihrer neuen Seiko feststellen, dürfen sich vielleicht auch bei all denjenigen dafür bedanken, die - wie ich - Probleme an Seiko gemeldet haben.
    Denn allein Hinweise wie 'das passiert auch bei deutlich teureren Uhren' oder 'ich würde meine Uhr nie so ablegen - ohne zu sagen, wie sonst' helfen weder neuen Kunden / Kundenbindungen noch dem Unternehmen seine Produkte zu verbessern und seinem eigenen Anspruch "Seiko - Der Perfektion verpflichtet" - den man als Kunde ja durchaus ernst nehmen darf - gerecht zu werden. Aber dazu hatte ich ja bereits geschrieben.


    :blume: Danke :blume: Jetzt wird alles gut.... ;)