Erfahrungen mit OMEGA-Revisionen

  • Nachdem ich es vorgestern geschafft habe, die Außenentspiegelung meiner Planet Ocean zu verkratzen, muss diese demnächst wohl auch eingeschickt werden. :(


    Tauscht Omega das Glas anstandslos oder wird mir das nur in Verbindung mit einer Komplettrevision verkauft? :bash:


    Muss ich die Uhr selber nach Biel schicken oder kann ich die bei meinem Konzi abgeben und ihm sagen, dass sie nach Biel und nicht nach Pforzheim soll?


    Gruß


    Mark

  • Zitat

    Original von Frank Valentin
    Welche Uhrenmarke ist denn qualitativ wesentlich höher angesiedelt? :grb:


    ... da gibt's schon ein paar Hersteller - das weisst Du aber auch ;) ... und nein, ich sag' die Marke nicht, die Du als Antwort von mir erwartest - die machen auch zuweilen Murks und sind teuer.


    Aber die anderen Hersteller von qualitativ hochwertigen Uhren verlangen noch mehr Kohle für's Ührchen.


    Omega ist vom Preis-Leistungsverhältnis her schon gut. Das muss man ihnen lassen.

  • Sehe ich auch so, Tom! Sicher gibt´s da ein paar, aber ich glaube die zählen nicht wirklich. Omega könnte IMHO die Topmarke für Leute wie uns sein. Ich schreibe "könnte", weil auch Omega jetzt versucht mit der Brechstange, sprich Preiserhöhungen speziell bei neuen Modellen, zur Luxusmarke zu mutieren! :bash: Da wird es für die meisten von uns bald "bye bye Omega" heissen... :rolleyes:


    lobsang: Wegen eines Kratzers auf der Entspiegelung zur Revi? :grb: Ich weiß nicht, das wird Dir bei außen entspiegelten Gläsern immer wieder passieren. Eine alternative wäre IMHO nur die äußere Entspiegelung komplett zu entfernen. Der Sinn von außen entspiegelten Saphirgläsern hat sich mir sowieso noch nie erschlossen... :grb: :rolleyes:

  • Zitat

    Original von Frank Valentin
    :bash: Da wird es für die meisten von uns bald "bye bye Omega" heissen...



    nichts gegen die gute alte Mechanik,:verneig:
    aber: trotz High-Tec wie Co-Axial, Argonfüllung etc. schafft man es einfach nicht, servicefreundlichere Uhren zu bauen?, :groll:


    Neben den überzogenen Verkaufspreisen mancher Schweizer Uhren hat man den Service als profitable, zusätzliche Einnahmequelle entdeckt.


    Meine erste "wertvolle" Schweizer Uhr, eine Eterne-Matic aus dem Jahr 1972, lief bei täglichem Gebrauch rd. 20 Jahre ohne Rep/Wartung!
    Als Wartungszeitpunkt nannte mir der Konzi(=Uhrmacher) immer: erst wenn die Uhr nicht mehr einwandfrei geht, bitte vorbeibringen.
    Die bisher 1. und einzige Wartung war 1992 und hat ca. 200 DM gekostet.
    Die Eterna läuft immer noch wie eine 1.


    Gruß aus dem Frankenland,
    Artur

  • … automatisch kommt man wieder zur Frage, ob eine neue OMEGA heute ihren Preis wert ist :lupe:.
    Nur von welchem Preis gehen wir aus? Nicht nur ich bin in der Lage OMEGA Uhren mit saftigen Rabatten zu kaufen (mind. 25 %). Nehmen wir also ein Einstiegsmodell für 1.600,00 €, für das man dann 1.200 € bezahlt. Nach 4 Jahren täglicher Nutzung im Büro ist das Band verkratzt, die eine oder andere Macke in der Lünette und der Gang auch nicht mehr hundertprozentig.
    Dann ab zur OMEGA-Revision, die nach Kostenvoranschlag zwischen 400 und 500 € kostet. Das sind dann ca. 40 % des Anschaffungspreises. Nach der zweiten Revision dürfte dann der Kaufpreis ein zweites Mal gezahlt worden sein. Und zu allem Überfluss hat die Uhr nur noch einen geringen Restwert, zumal die Revisionen weit weniger gut ausgeführt werden, wie bspw. bei ROLEX.


    Hier liegt m. E. die Krux. OMEGA täte Gutes, Ihre Strategie zu verändern. Lieber die Händlermargen etwas heruntersetzen und die Listenpreise marktgängig gestalten. Dazu die eingesetzten Materialien prüfen und ggf. überarbeiten, damit Revisionen nur 300 € kosten (waren immerhin einmal 600 DM).


    Auch wenn ich das eine oder andere Modell gut finde, bin ich derzeit von OMEGA geheilt und werde mir keine weitere Uhr dieser Marke anschaffen :motz:.


    Ich habe beste Erfahrungen mit meinen Uhren der Marke ROLEX und PANERAI gemacht. Auch die Marke SINN zeigt uns, wie man Qualität und Preis zusammenbringen kann. Kaum Rabatte, aber dafür 100%-iger Service, faire Revisionspreise und ein ausgezeichneter Wiederverkaufswert.


    Andere Meinungen sind gerne zugelassen :wink:.


    Gruß und ein schönes Wochenende.



    TOM

  • Sorry Tom, aber ich kann diese Logik nicht nachvollziehen. :grb: Mit Sinn hast Du sicher Recht, aber Sinn ist wohl eine Ausnahme-Nische. Was an den völlig überteuerten Marken Rolex und Panerai preislich und unternehmenpolitisch gegenüber Omega anders oder gar besser sein soll, erschließt sich mir nicht. Das Omega preislich z.Zt. zu einem (IMHO ungerechtfertigten) Höhenflug ansetzt habe ich bereits geschrieben. Auch ich besitze Uhren von Rolex und Omega, aber wie man etwas so überflüssiges wie eine Luxusuhr wirtschaftlich rechtfertigen will, begreife ich einfach nicht. :grb:


    no offense.... :wink:

  • Irgendwie glaubt man immer, etwas wirtschaftlich rechtfertigen zu können.
    Alles subjektiv natürlich.
    Meine "wirtschaftlichen" Gründe, wieder Mechanik zu kaufen waren z.B. eine vernünftige Uhr anstatt ständig neuer Quartzzwiebeln.
    Auch der Wegfall ständig. Batteriewechsels, bei ausreichendem Gangverhaltens (Chronometer), sprich: "nicht ständig zum Uhrmacher zu rennen" wurde ins Kalkül gezogen. Denkste!
    Die Erfahrung sah anders aus.
    Gangverhalten anfangs mäßig bis schlecht, d.h. nachregulieren, Jammer, Jammer, wo blieb die gewohnte Quartzgenauigkeit?
    Tauchbandverlängerung klappte selbständig aus,
    Werk "prellte" hin und wieder,
    mehrfacher Garantieservice etc.


    Hinzu kam bei mir die "Infektion" mit dem mechanischen Uhren(sammel)Virus, der einem ständig in Atem hielt und Mitmenschen dafür wenig oder garkein Verständnis zeigten.


    Gruß
    Artur

  • Hallo,


    ich finde diese neue Service-politik der Marke Omega mehr als fragwürdig . Aber gut, jammern hilft nicht! :pistolero:


    Da ich keine + - 400 bis 500 Euro für eine Revision meiner Omega Seamaster (die schwarze) ausgeben will, lege ich diese wieder in den Schrank und schnalle ich mir die Quartzversion (auch schwarz) um und habe meinen Frieden mit den Servicepreisen! :wink:


    Ich habe mir noch ein schwarzes Kautschukband von Omega zum Hammerpreis von 140 Euro gegönnt und fertig ist eine toll aussehende , sehr präzise, nicht Serviceanfällige, zuverlässige Uhr.
    :blume:


    Das beste zum Schluß.Säuft sie mir im Pool ab kostet mich der Spaß ca. 200 Euro bei Omega. Weniger also wie so eine Revi nach 7-10 Jahren oder der GAU im Pool bei Ihrer mechanischen Schwester. :lol:


    Ich für meinen Teil reagiere genau so auf total überzogene Wolkenkuckucksheim-Preise. ;)
    Damit Ihr mich nicht falsch versteht.: Ich bezahle für eine wertige Dienstleistung gerne einen Preis der mit der erbrachten Leistung im Einklang steht plus einen kleinen Markenbonus meinetwegen."


    Ich persöhnlich habe noch nie hochwertige Quartzuhren abgelehnt und fühle mich jetzt wieder bestätigt.
    Gruß Bernhard :holly:

  • Zitat

    Original von Frank Valentin
    ...Was an den völlig überteuerten Marken Rolex und Panerai preislich und unternehmenpolitisch gegenüber Omega anders oder gar besser sein soll, erschließt sich mir nicht.


    Frank Valentin


    .. na klar sind die Marken Rolex und Panerai überbewertet, keine Frage. Dann fragen wir lieber nicht nach den Preisen für die Stahlversionen der großen IWC Fligeruhr oder einer Patek.


    Ich würde mich freuen, wenn ich mich täusche, aber OMEGA ist im Vergleich zu ROLEX und PANERAI leider nicht werthaltig. Das ist nun mal so. Und das scheint auch etwas mit der Unternehmenspolitik zu tun zu haben ;).


    Was soll´s - eigentlich bin ich nur ein bisschen enttäuscht, aber immerhin blöd genug 750,00 € für Revisionen hinzulegen :G.


    Also, lass uns an den OMEGA-Uhren erfreuen, solange sie da sein.


    Eine Weitere kommt mir wahrscheinlich aber nicht ins Haus.


    Gruß



    TOM

  • Ich habe wirklich sehr gute Erfahrung mit dem Service von Wempe ( Bremen) gemacht! :gut:


    Hatte eine Submariner Date und eine Speedmaster professionell jeweils nach 10 Jahren (ich schätze beide Uhren max. 25-30% der zeit im Eisatz) zum Komplettservice mit mini-Reparatur gebracht.
    Beide nach ca. 4 Wochen wie neu :jump: (gehe allerdings ohnehin sehr sorgsam mit meinen Uhren um, sodaß man Ihnen ihr Alter ohnehin nicht ansieht) zurückerhalten mitsamt den gewechselten Teilen und einer genauen Aulistung der Arbeiten.
    Preis: jeweils 355,- Euro (Standard_Preis für Grundüberholung) - :lupe: nicht gerade billig, liegt aber nach 10 Jahren auch im Vergleich zum Wert der Uhren noch im vetretbaren Rahmen.
    Wempe hat übrigens einen eigenen Service in Hamburg und in Glashütte, wartet jedoch wohl keine Vintage-Modelle .


    Man sollte jedoch beim Kauf einer mechanischen Uhr der sog. Einstiegs-Preiklassen sicher in Betracht ziehen, daß der Preis für eine Revision einer rel. preiswerten Uhr möglicherweise den Wert der Uhr übersteigen kann...


    Gruß

  • Guten Tag
    Ich habe 2 Omegas und wenn ich was habe brige ich sie zu meinem Uhrmacher meines Vertrauens und der ist echt toll. Nur in der Garantiezeit will er nichts machen oder würde es ablehnen. Ich bin Kaufmann und laß mich nicht verarsch...., das weiß mein Juwelier von mir. Und wenn er mich fair behandelt kauf ich noch andere Uhren bei ihm..basta.


    Etwas anderes...intressiere mich für eine Sinn Model Sinn 142 St, sie sieht so toll aus wie die Tutima Model 798, beide sind zur Zeit ausverkauft, und irgendwie hab ich den Eindruck es ist die gleiche Uhr, kann mir jemand was dazu sagen.


    Gruß Eddy

  • … es ist schon ein Kreuz mit den Arbeiten/ Reparaturen an Uhren und das nicht nur,
    wenn es um Revisionen geht…


    Ich habe meine AC zum Uhrmacher bringen müssen, da es ein technisches
    Problem mit der Zeigerklemmung gab.
    Als ich die Uhr abgeholt habe, konnte ich nur noch … :bash: :bash: :bash:


    Mein erster Eindruck: Gehäuse und Band weisen mehr Kratzer als zuvor auf (gut, es sind zwar kleine
    aber die Uhr wurde zuvor kaum getragen und war fast wie neu…).
    Ist zwar unerheblich, da die Uhr ein Gebrauchsgegenstand ist und durch den normalen,
    wenn auch vorsichtigen Gebrauch, Tragespuren entstehen. Dennoch wundere ich mich,
    wie sorglos mit fremdem Eigentum umgegangen wird …


    Nun aber:
    1. Fussel auf dem Zifferblatt
    2. Sekundenzeiger (Chrono) steht nicht auf der 12 (Versatz fast 2 Sekunden nach links)
    3. Stunden und Minutenzeiger weisen mechanische Spuren (Kratzer) auf (ohne Lupe sichtbar)
    4. Beim Drehen der Krone (wenn diese vollständig gezogen ist) ist mitunter ein Schleifen zu spüren
    Der Uhrmacher konnte (wollte?) dieses anfänglich nicht nachvollziehen und meinte dann,
    dass sich die Zeiger berühren würden, was ich meinerseits nicht nachvollziehen kann,
    da es (Schleifen) auch zu spüren ist, wenn die Zeiger sich nicht überlappen.



    Meine AC befindet sich nun wieder beim Uhrmacher.
    Er will sich um die Mängel kümmern und auch einen neuen Zeigersatz bestellen …


    Leider ist es nun so, dass mein Vertrauen zu diesem Uhrmacher nicht mehr das
    größte ist und daher habe ich auch überlegt, ob ich die AC nicht lieber gleich
    nach Biel schicken soll und das Ganze mit einer vorgezogenen Revision machen lasse,
    wobei wir dann wieder beim Thema wären …


    Es scheint wirklich nicht so einfach zu sein einen wirklich guten Uhrmacher zu finden …

  • Zitat

    Meine "wirtschaftlichen" Gründe, wieder Mechanik zu kaufen waren z.B. eine vernünftige Uhr anstatt ständig neuer Quartzzwiebeln.


    Da geht es Dir wie vielen die anfangen sich für Uhren zu interessieren. Die hohen Preise und die Werbung suggerieren dem Verbraucher eine technische und qualitative Überlegenheit der "guten Uhr" gegenüber der Massenware. Man bekommt den Eindruck Geld sparen zu können, denn ein Batteriewechsel ist ja jetzt nicht mehr nötig.


    Tja Freunde, die Wirklichkeit sieht leider anders aus: Jede Kaufhaus-Quartzzwiebel geht genauer, ist wirtschaftlicher und auch auf Dauer kostengünstiger als unsere geliebten Mechanik-Markenuhren!


    Leute seid doch nicht naiv! Mechanisch Uhren sind ein Anachronismus! Zu hoffen das man auf Dauer mit einer Omega, Rolex, Patek oder was auch immer billiger fährt, ist als wenn man sich einen alten Rolls Royce kauft um Inspektionskosten zu sparen! :bash:


    Ihr findet €400,00 für eine Komplettrevi zu teuer? Was zahlt Ihr denn so für die große Inspektion bei Eurem Audi, VW, BMW oder Benz? :rolleyes:


    Es will einfach nicht in meinen Kopf, wie erwachsene Leute heutzutage 2000 Euro raushauen können, sich vorher aber weder informiert haben was sie da kaufen, bzw. was das für Folgekosten nach sich ziehen könnte. :bash: :bash: :bash:


    (Sämtliche Argumente gelten natürlich nicht für den, auch von mir schon erlebten, Service von Omega Pforzheim.)

  • Zitat

    Original von seadado
    Es scheint wirklich nicht so einfach zu sein einen wirklich guten Uhrmacher zu finden …


    Der gute Uhrmacher hat dann auch eine Wartezeit von 6-8 Wochen. Und nach meiner persönlichen Meinung sollte man ihm die Zeit auch geben.
    Den guten Uhrmacher sollte man auch nicht als Handwerker sehen, sondern als Künstler. Jeder von uns hat mal einen schlechten Tag, der Kfz-Mechaniker dem eine Schraube an der Wasserpumpe abreißt, der Heizungsmonteur dem ein Ventil um die Ohren fliegt. Das darf dem Uhrmacher nicht passieren - eine Schraube im Uhrwerk ausbohren, oh je - einen Deckstein der Stoßsicherung wieder finden welcher fliegen gegangen ist, hilfe. Dem guten Uhrmacher sollte man zugestehen das er nicht jede Arbeit an jedem Tag machen kann.


    Leider werden wir alle heute von vorgegebenen Arbeitswerten oder - zeiten getrieben. Und dann jemanden zu finden der sagt, das juckt mich nicht, ich lege die Uhr nicht einfach auf den Tisch und setze den Gehäuseöffner mit der einen Hand an und halte die Uhr mit der anderen, sondern lege ein Seidenpapier auf den Gehäusehalter, spanne die Uhr ein, lege ein Seidenpapier auf den Boden und setze dann erst den Gehäuseöffner an, ist sehr schwer. (sorry für die Schachtelsätze) Er braucht die doppelte Zeit für die Arbeit, bekommt aber dafür nicht mehr Geld. Er muß sich bei jedem Handgriff fragen: Ist der Kunde bereit diese Arbeit zu bezahlen.


    Wir sind im "Geiz ist geil" Zeitalter - daran musste sich jeder Handwerker gewöhnen. Aber ich denke wenn man zu ihm sagt, leider muß man das im "Geiz ist geil" Zeitalter, "Mach es in Ruhe, mach es Ordentlich, ich zahle lieber 10 EUR mehr und habe hinterher keine Kratzer an der Uhr", dann wird sich der Künstler freuen und die Uhr auch dementsprechend behandeln.


    Denkt daran: Alles ist machbar, es ist nur eine Frage der Zeit und des Geldes ;)


    Gruß Markus *duck und wech* :wink:

  • Zitat

    Original von Zeitmessinstrumente
    ....
    Der gute Uhrmacher hat dann auch eine Wartezeit von 6-8 Wochen. Und nach meiner persönlichen Meinung sollte man ihm die Zeit auch geben.
    Den guten Uhrmacher sollte man auch nicht als Handwerker sehen, sondern als Künstler. Jeder von uns hat mal einen schlechten Tag, der Kfz-Mechaniker dem eine Schraube an der Wasserpumpe abreißt, der Heizungsmonteur dem ein Ventil um die Ohren fliegt. Das darf dem Uhrmacher nicht passieren - eine Schraube im Uhrwerk ausbohren, oh je - einen Deckstein der Stoßsicherung wieder finden welcher fliegen gegangen ist, hilfe. Dem guten Uhrmacher sollte man zugestehen das er nicht jede Arbeit an jedem Tag machen kann
    ...


    ... sehe ich auch so.
    Nur habe ich meinen Uhrmacher zeitlich nicht unter Druck gesetzt.



    ... sehe ich auch so. Jedoch habe ich nicht mal nach den Kosten gefragt.


    Deine Ansichten decken sind zu 100% mit meinen.
    Ich bin zu einem freien Uhrmacher gegangen, da ich dachte, dass er seine Arbeit sorgsam
    ausführt, da er als Unternehmer daran interessiert sein sollte zufriedene
    Kunden zu haben, die wiederkommen und ihn evtl. auch empfehlen.
    Mich hat, als ich die AC abgegeben habe, nicht interessiert was es kosten wird noch
    wann die Uhr fertig ist …
    Das ein Uhrmacher eine Leistung abliefert, die mangelhaft ist und für einen Laien,
    der ich nun mal bin, mit dem bloßen Auge zu erkennen ist, wundert mich und lässt mich
    daran zweifeln, ob der Uhrmacher überhaupt die notwendige Bereitschaft hatte, erstklassige
    Leistung abzuliefern.
    Das was ich bekommen habe, kann imho nicht mit einem schlechten Tag erklärt werden …
    Ein Uhrmachermeister, der ein geschultes Auge hat, sollte sehen, dass ein Zeiger nicht auf der 12
    steht und dass Zeiger zerkratzt sind …
    Wenn dann noch versucht wird, die von mir beschrieben „Schleifspuren“ anfänglich zu leugnen und
    dann eine recht dubiose Erklärung nachgeliefert wird,
    obwohl ich, der eher grobmotorisch veranlagt ist, sie deutlich bemerke, ja dann fühle ich mich so richtig ver…