Hallo IWC Freunde,
Dies soll kein thread werden pro oder contra Eta Werke und ihren Einsatzzweck bzw Abwandlungen der legendären Inhouse Werke (Rattrapante,ewiger Kalender,UTC Modul,Grande Complikation)
Herr Blümlein gab seinerzeit den Anstoss die IWC in Richtung "Manufaktur" aufzustellen, mit der Entwicklung des 5000 Kalibers auch das 8000er wurde in der Zeit noch unter Habring und K. Klaus konstruiert. In knapp 10 Jahren unter der Leitung von G. Kern gab es meines Wissen "nur " zwei Entwicklungen (unter Herr Ihnen) das 89xxx Chronokaliber und den modularen Aufbau des digitalen Kalenders dazu welches nennenswerte Aufmerksamkeit verdient.
Das 98000 (Jones) Werk lasse ich hier mal aussen vor , da es eine Uhrmacherische Neuinterpretation ist.
Wenn ich mir im Gegenzug mal die Entwicklungen bei den Konzernschwestern A.Lange & S , JLC oder Panerai anschaue ist das für einen, an Uhren interessierten Menschen ja schon fast beängstigend. Wie will man diesen Zug noch erwischen??
Bei Richemont scheint es ja doch größere Schnittmengen (in den Patentrechten) unter den Konzerngeschwister zu geben. Warum vernachlässigt man das Gebiet der Werke (in meinen Augen) so sträflich bei IWC, ja schlimmer noch. In den Einstiegsmodellen der Portofino ticken schon Sellita Werke.
Dagegen ist wiederrum an sich (Qualitativ) auch nichts zu sagen . Aber bitteschön nicht für den aufgerufenen Preis.
Wie seht ihr das?