Apple gibt iPhone-Geheimzugang zu

  • Das nennt man freie Marktwirtschaft. Verkaufe etwas und sollte was anderes, billigeres oder besseres kommen , mach es auf Teufel komm raus finanziell nieder. Hilft das allas nichts, erkläre der Kundschaft nicht deine Tricks um an ihr Geld zu kommen


    Was hat das damit zu tun, dass Apple unerwünschte Software von Deinem Handy löschen kann? :grb:

  • Will damit sagen, wo nicht Apple draufsteht darf auch nicht in iPhone rein. Oder anders gesagt, bring dein Geld nicht zu einem anderen Anbieter , bring es nur zu uns.
    Wir arbeiten unter dem Motto : Gebt anderen Software-Herstellern keine Chance.
    Wenn wir satt sind , verschwinden wir. Aber ohne unsere Mitarbeiter.

    " Wer nicht weiß , wohin er segeln will , für den ist kein Wind der Richtige .... " ( frei nach Seneca )

  • Bei einem Windows basierten Telefon hätte es sofort Geschrei gegeben und die Ach-So-Sicheren Apple User wären die lautesten gewesen. Hier wird es dann wieder toleriert, weil es ja der "Sicherheit" dient. Lächerlich. Solche geheimen Zugänge und Mechanismen vergößern nur das Risiko, dass sie missbraucht werden und als User werde ich bezüglich der Dinge, die ich mit dem Telefon mache u.U. bevormundet. Für mich geht das Konzept nicht auf. Dann sollen sie es doch gleich mit einem entsprechenden Hinweis verkaufen: "Läuft nur mit von uns zertifizierter Software, alles andere schmeissen wir automatisch runter!" Dann weiss wenigstens jeder woran er ist, aber nein, der Käufer wird zum Depp erklärt und man versucht es erstmal auf doof zu verschleiern.

  • Bei einem Windows basierten Telefon hätte es sofort Geschrei gegeben und die Ach-So-Sicheren Apple User wären die lautesten gewesen. Hier wird es dann wieder toleriert, weil es ja der "Sicherheit" dient. Lächerlich. Solche geheimen Zugänge und Mechanismen vergößern nur das Risiko, dass sie missbraucht werden und als User werde ich bezüglich der Dinge, die ich mit dem Telefon mache u.U. bevormundet. Für mich geht das Konzept nicht auf. Dann sollen sie es doch gleich mit einem entsprechenden Hinweis verkaufen: "Läuft nur mit von uns zertifizierter Software, alles andere schmeissen wir automatisch runter!" Dann weiss wenigstens jeder woran er ist, aber nein, der Käufer wird zum Depp erklärt und man versucht es erstmal auf doof zu verschleiern.


    Kann ich nur unterschreiben :gut:



    Zugänge solcher Art sind immer Kacke ... aber ich hab gelesen, dass man die Kiste wieder dicht machen kann.


    Solche Funktionen kann man auch bei Windows abschalten :kaempo:

  • Aber Windows ist nicht mal ein Betriebssystem :knoppi:


    Das stört mich nicht :kaempo:


    Ich bin nicht unbedingt ein "Freund" von Windows XP, muss aber sagen dass es erstaunlich stabil läuft. Mein jetziges System habe ich vor mehr als 3 Jahren aufgespielt und obwohl ich zwischenzeitlich bis auf die Festplatte einen kompletten Komponententausch vorgenommen habe läuft es ohne Abstürze. Was will ich mehr :pony:

  • Bei einem Windows basierten Telefon hätte es sofort Geschrei gegeben und die Ach-So-Sicheren Apple User wären die lautesten gewesen. Hier wird es dann wieder toleriert, weil es ja der "Sicherheit" dient. Lächerlich. Solche geheimen Zugänge und Mechanismen vergößern nur das Risiko, dass sie missbraucht werden und als User werde ich bezüglich der Dinge, die ich mit dem Telefon mache u.U. bevormundet. Für mich geht das Konzept nicht auf. Dann sollen sie es doch gleich mit einem entsprechenden Hinweis verkaufen: "Läuft nur mit von uns zertifizierter Software, alles andere schmeissen wir automatisch runter!" Dann weiss wenigstens jeder woran er ist, aber nein, der Käufer wird zum Depp erklärt und man versucht es erstmal auf doof zu verschleiern.


    Naja diese "Bevormundung" ist halt sowas wie die Applephilosophie :grb: Ich bin so vor 6 Monaten zu Apple gewechselt und bereue den Schritt überhaupt nicht, da ich geschäftlich mich noch mit so mancher Dose rumplagen muss, verstehe ich mittlerweile gar nicht mehr, warum sich dass einer antut. Es ist halt einfach ne andere Denkart die dahinter steckt, nicht ohne Konflikte, wie eben gerade dieses Beispiel zeigt, aus Applesicht kauft man eben ein grosses ganzes und versucht so Probleme die in der Windowswelt alltäglich sind zu vermeiden. Man muss schon umdenken und weg von Pfaden, Ordnerstrukturen und sonstigem Ingenieursdenken, dass ist auch was glaube ich den meisten Probleme beim Umstieg macht. Windows hat mehr oder weniger aus den Usern ihrer Software lauter kleine Ingenieure gebastelt und genau dass ist man mit Apple dann nicht mehr :grb: Der Ansatz folgt vom User aus und nicht vom Programmierer aus, nur sind die meisten dass schon gar nicht mehr gewohnt - Ein nettes Beispiel fand ich in der neuen CT, da geht es darum, wie ziehe ich eine Itunes Mediathek um, die CT schlägt vor, die Datenbank als Textdatei zu öffnen und anschließend alle Pfade per Ersetzfunktion umzubenennen - wenn ich jetzt keine Ahnung von Computern habe dann frage ich mich schon was dass soll - der Applegedanke in so einem Fall, ich lege mir eine neue Datenbank an einem anderen Ort an und füge die alte Datenbank hinzu, funzt genau so und sind nur zwei Mausklicks ;) - nur wie bereits gesagt, der User hat sich oft schon dieses Denken einverleibt :grb: und kann schon gar nicht mehr aus seiner Haut.


    Es gibt auch viele Wissenswertes zu alten Konflikten zwischen Apple und Microsoft und vielen wird dann erst klar wieviel Innovation tatsächlich in Seattle vorherrscht, zwei Beispiel die es sich zu googeln lohnt:


    - Quick Time
    - Applecode in Windows


    Ist wirklich hochinteressant wie das Machtdenken Microsoft beherrscht und wie wenig Innovation dort gemacht wird :grb: Auch in der "Neuzeit" noch dutzende Beispiele - USB, Firewire und und und


    Nachdem ich mich in die Historie eingelesen und eingehört habe, frage ich mich wirklich, vor welchen Computern wir heute sitzen würden, wenn es kein Apple gäbe :grb: M.m nach wäre Microsoft schon lange abgehängt gebe es kein MS-Office und diese Trumpfkarte spielen sie halt konsequent aus und so halt ein genialer Wirtschaftskonzern, aber Beileibe kein grossartiger Softwarehersteller :grb:


    Oftmals wird auch der Preis vorgeschoben, bezieht man nun die durchschnittliche Haltezeit eines Computers und das Paket dass zur Hardware geliefert wird mit ein, dann schaut die Rechnung schon ganz anders aus, nur dass sehen die meisten schon gar nicht mehr, weil halt überall und alles kopiert und für lau durch die Gegend geschoben wird. Versuche dir mal ein Programm wie IPhoto für einen Windowsrechner zu holen, du wirst lange suchen müssen um etwas vergleichbares zu finden und wirst kräftig bluten müssen ;)


    Auf einen gscheiten X-Server, mit anständigem Mailserver warte ich schon gespannt und dann hoffe ich endgültig umziehen zu können. Hier ist dann tatsächlich die noch bestehende grösste Schwäche von Apple - Exchange ist schlicht und ergreifend genial und saugut gemacht, in diesem Bereich kommt Apple noch nicht mit. Ich bin mir aber sicher, dass da noch einiges auf uns zukommt :gut: Wenn Schneeleopard jetzt wirklich volle Exchangefunktionalität erhält gibt es m.M. nach keinen Grund mehr für eine Endanwendung auf MSbasis und da freue ich mich wirklich drauf :G


    Liebe Grüsse


    Michael

    make swiss-made great again


    Zwei Tage nach der Auktion in Alkmaar, am 5. Februar 1637, hatte der Verfall von Preisen in Haarlem seinen Anfang genommen. Bei einer der regelmäßigen Wirtshausversteigerungen konnte keine der angebotenen Tulpen zu dem erwarteten Preis verkauft werden.