Liebe Lounger,
natürlich ist die Polo S Serie von Piaget nicht neu, dennoch habe ich erst in den letzten Wochen den Zugang gefunden - auf der Suche nach einer Uhr, die sich irgendwie zwischen den Rolex-Modellen, den Glashütte Original Seventies Chronos und der AP Royal Oak "einsortiert". Was Anderes, was Neues, was Sportliches, was "Nischiges".
Dabei hatte ich GP Laureato, Parmigiani Tonda oder auch die Chopard Alpine Eagle im Auge, bis ich gestern eher spontan zu meinem "Uhrenhändler des Vertrauens" reinspaziert bin und dort plötzlich die Piaget Polo S in der nicht mehr produzierten Version mit dem silbernen Dial als Dreizeiger in der Hand hatte.
Gan klar erkennbare Designanleihen von der Nautilus, Aquanaut, Royal Oak-Fraktion, aber trotzdem cool ... Bauhöhe 8,5 mm ... 42 mm Durchmesser, höchst sensible Lünette, liniertes Zifferblatt, Datum auf der Sechs, zentrale Sekunde, Edelstahlband, aber Kautschukoptionen.
Dann passt auch noch das gestiftete Edelstahlband perfekt - wichtig, weil es keine Feinverstellung gibt (was ich immer noch nicht verstehe in diesem Preissegment).
Angelegt - ans Tageslicht gebracht - direkt verliebt - gekauft. Da macht man manchmal wochen- und monatelang rum und zermartert sich das Hirn, vergleicht, wägt ab, ... und dann geht manchmal einfach rasend schnell.
Auch bei der Piaget Polo S gibt es die "bekannten" Zifferblattvarianten wie blau, grün, grau und schwarz ... es gibt Dreizeiger, Chronos und neu jetzt den Ewigen Kalender ... aber es ist auch klar: die Piaget Polo S-Modelle kauft man lieber aus zweiter Hand, da doch ein ordentlicher Wertverlust droht, wenn man zum LP kauft. Blöde Diskussion für den Hersteller und die Konzis, ich weiss, aber ...
Zum Abschluss zeige ich Euch gerne auch nochmal ein paar Bilder am Stahlband - wobei ich vermutlich auf Kautschuk umsteigen werde:
schick...um nicht zu sagen sehr schick 
