Hallo Uhrenfans,
ich habe mir heute im Zug die Frage gestellt, ob ggf. das Image von Lange & Söhne unter den folgend genannten Einflüssen leidet:
1) Einer wachsenden Anzahl neuer Modelle (u.a. dem Modell "Richard Lange", der neuen Saxonia-Serie). Wird dadurch die Marke nicht etwas "verwaschen"?
2) Dem ungebrochenen Trend zu immer größeren Uhren. Die Blockbuster-Modelle aus dem Hause Lange & Söhne sind eher 37mm (neue Saxonia), 38,5mm (Lange1) bzw. 40mm (u.a. Modell Richard Lange, große Saxonia) groß.
"Trendy" sind derzeit aber eher Modelle deutlich oberhalb der 40mm-Grenze. Dieses Gardemass erfüllt die "Große Lange 1" zwar mit 41,9mm; fällt aber wegen der unharmonischen Proportionen eher in der Gunst der Kenner zurück.
Wie ist für Euch die Warnehmung dieser Marke?
Ist die Lange 1 für Euch immernoch der Inbegriff uhrmacherischen Könnens?
Ich warte gespannt auf Eure Antworten. Grüsse!