UFO-Uhr: Schwarz Etienne Roswell Irreversible Mikrorotor WRW20TJ16SS04AA

  • Auch von mir,Herzlichen Glückwunsch zu diesem Ausnahme Zeitmesser.:blume: Der ist nun wirklich in jeder Beziehung etwas besonderes.

    Angefangen mit dem außergewöhnlichem Zifferblatt und dem sichtbaren Rotor.Der wunderbar applizierte Markenname und zu guter Letzt noch das herrlich aus der Zukunft entnommene Gehäuse;).Ich wünsche dir viel Spass mit der Uhr.


    LG Volkmar

    • Offizieller Beitrag

    :verneig:


    Eine super Vorstellung eines Extravaganten Zeitmessers.


    Solche Vorstellungen, und wenn es dann noch so ein spezieller Exot ist, sind das Salz in der Suppe von einem Forum mit und über Uhren :gut:


    Nur eins ist schade, der "Blechdeckel" auf der Rückseite.

    Das Werk ist mindestens genau so schön wie das ZB, und sowas sollte man auch sehen dürfen.

  • Mork Vielen lieben Dank!

    Das ist tatsächlich Saphirglas auf der Rückseite, aber Recht hast du, das Werk zu sehen wäre schöner gewesen. Alle Roswell-Modelle haben solche "Medaillons", passend zum Thema Science-Fiction.


    So sieht es von hinten aus (der Rotor ist ja auf der ZB-Seite, dennoch hätte man da etwas draus machen können):


  • Langsam frage ich mich mehr und mehr, wofür es Qualitätskontrollen überhaupt noch gibt.

    Habe heute entdeckt, dass eine kleine Fläche seitlich am linken Horn auf 12 Uhr poliert anstatt gebürstet ist.

    Vermutlich ist man da beim Polieren der Oberseite abgerutscht, zumal es nicht die gesamte Kante betrifft und die Politur etwas grob ausfällt (siehe Foto, außerhalb der roten Markierung ist die Oberfläche gebürstet).

    Mir fiel es nicht gleich auf, da ich die Uhr zumeist am Handgelenk und die Fotos für die Vorstellung im Schnelldurchgang geschossen hatte.


    Zugegeben, ich habe eine hohe Schlagzahl an Uhrenkäufen, aber gefühlt ist an jeder etwas dran... Irgendwie schon enttäuschend.


  • ich kann die Enttäuschung verstehen. Man stellt deswegen ja nicht das ganze Produkt infrage, aber es ist ein spürbarer Knick in der grenzenlosen Freude.

    Das man mit einer derart aufwändigen Uhr vor allem Perfektionisten anspricht, sollte der Normalfall sein.


    Andererseits ist es ein Produkt mit einem hohen Anteil Handarbeit und Menschen sind nicht perfekt. Wäre die gesamte Flanke poliert, könnte ich mir sogar vorstellen, das es beabsichtigt ist.

    Aber laut deiner Beschreibung ist es wohl nicht so, oder?

  • @Uhrheber

    Es ist langsam ein genereller Knick. Gerade erst vor ein paar Wochen habe ich eine Planet Ocean zurückgehen lassen, da das halbe Band in sich verbogen war. Bei meiner neuen Navitimer ist die Faltschließe ausgeleiert. Bei meiner Speedmaster rastet das Zeigerdatum nicht genau auf den Ziffern. Nur um einige Beispiele zu nennen, da gibt es noch viel mehr.

    Dass Fehler passieren können, steht doch außer Frage.

    Wofür gibt es die Qualitätskontrollen?


    Bzgl. der Oberflächen an der Roswell: Sämtliche Seitenflächen müssen gebürstet sein. Und es ist hier wirklich nur der Bereich innerhalb der roten Markierung poliert (sieht auf dem Foto auch etwas dunkler aus als der Rest). Die kleine Ecke derselben Fläche außerhalb des markierten Bereichs ist gebürstet. Sicher ein Unfall, da ist der Uhrmacher abgerutscht.

  • ich habe leider ähnliche Erfahrungen gemacht und verstehe es absolut.

    Unkorrekt gesetzte Zeiger, Staubkörner/Späne im Werk, Gangabweichungen wie bei einer Seagull, der unbefriedigende Service und so weiter...

    Vielleicht haben wir beide einfach nur Pech gehabt, denn es ist sicher nicht repräsentativ.

    Aber man überlegt sich natürlich, ob und wie man damit zukünftig umgeht.


    Ich für meinen Teil habe das entschieden.

    Ich bewege mich nur noch im Segment bis 1k und zusätzlich erfreue ich mich an meinem kleinen Bestand an Rolex-Uhren. Die sind komischerweise alle tadellos.


    Aber bitte, dass ist nur meine Erfahrung und soll keine Grundsatzdiskussion auslösen. :flag:

  • Sicher ist es so, das da wo Menschen arbeiten Fehler passieren.

    Das ist ein gerne angeführtes Argument, wenn etwas in die Hose geht, das verstehe ich auch.Aber es passieren gefühlt in letzter Zeit immer öfter Fehler in optischen Bereichen wo die Kontrolle kein Hexenwerk ist.

    Ich will damit sagen, wenn es nach Auslieferung später zu Funktionsstörungen kommt, dann kann das passieren(steckt keiner drin),aber, wenn es zu sichtbaren,optischen Mängeln kommt, dann ist das für einen Premiumhersteller kein Renommee,denn dann hat man anscheinend nur nicht genau hingeschaut.


    LG Volkmar


    LG Volkmar

  • Festus Es stimmt schon; als ich Mitte der 2000er Jahre mit den Uhren angefangen habe, waren optische Mängel wesentlich seltener zu beobachten. Meine Schlagzahl war bis auf eine kurze Durststrecke immer ziemlich hoch, also kann ich diese Unterschiede definitiv feststellen. Woran das liegen mag...


    Mir wären Funktionsstörungen ehrlich gesagt lieber. Mein innerer Schweinehund käme damit wesentlich besser zurecht.