116710 polieren?

  • also ich würde da nicht soviel herum polieren, weil die Microkratzer
    hast Du ohnehin bald wieder auf der Schließe! :(
    Das auspolieren war bei meinen Konzi in der Garantiezeit meist umsonst
    und ich konnte die Uhr am selben Tag abholen! :gut:


    Grüße


    Kurt

  • Wie schon angemerkt, solltest du bedenken das die Microkratzer wieder kommen und der Materialabtrag auf Dauer keine Lösung ist, mit der deine Schliesse glücklich wird. Wenn es einmal im Jahr ist wird das nicht tragisch sein, aber ich weiss nicht in welchen Zeiträumen dich das stört.


    Vorschlag: Lass die Schliesse - und evtl. das Band - satinieren? Kann man jederzeit rückgängig machen.

  • iiiiiiiiich poliere meine Gurken eigentlich jeden Tag nach dem Tragen,manchmal auch mittendrin(als Entspannung für die Seele) :holly:


    vielleicht sollte ich mal wieder einen thread machen ?


    ;)

  • Zitat

    Original von Thies
    iiiiiiiiich poliere meine Gurken eigentlich jeden Tag nach dem Tragen,manchmal auch mittendrin(als Entspannung für die Seele) :holly:


    vielleicht sollte ich mal wieder einen thread machen ?


    ;)


    Jep, das wär´s doch mal wieder... :gut: :gut: :gut:


    Und vieleicht würden dann einige es endlich mal nach Jahren im und in Foren begreifen, das es einen Unterschied zwischen den Arbeitsverfahren Polieren und Satinieren/Mattieren gibt.


    Denn wer den Unterschied kennt, wüsste zumindest, wenn er vom Materialabrieb spricht, dass das polieren eine Oberflächenverdichtung ist, die mit Abrieb so gut wie nichts zutun hat, was einen Meßbarenberein bei 1 Politur angeht.....bei 100 Polituren, wird einem dann im meßbarem µ Bereich schon klar, das in manchen Polituren auch die Kunstoffzuschläge (Schleifmittel) Material bei der Verdichtung abnehmen....


    Mattieren ist im µ-Bereich eher ein Schleifverfahren, welches natürlich Material abnimmt....


    Nun ist es aber oft der Fall, das man vor der Politur so manche Macke, beischleifen muss, um dann zu polieren.....ich hoffe einige merken jetzt wo der Hase im Pfeffer liegt.....


    Daher ist es folgerichtig, das uns die Industrie von der Schweiß- und Lasertechnik-Fraktion innovative Geräte anbietet, die es uns im Atelier erlauben so manche, ja nicht alle, aber so manche Macke auszuarbeiten.....dann beizuarbeiten, was ein Schleifvorgang ist, um die Überstände des zuviel aufgetragenen Materials, wieder bündig mit der Substanz zubekommen....und dann eben polieren....(Hinzufügen und nicht wegnehmen, so behält man Material bei)


    Fazit an den Themensarter: Polier soviel du möchtest und achte bei den Polituren darauf, das sie keine oder einen sehr geringen Anteil an Schleifmittel haben......


    Der Rest ist Übung, das man eben die Körperformen beibehält, die man bearbeitet.....sonst sieht es unförmig aus....und eben ordentliches Werkzeug sowie Materialien


    Für Uhrengehäuse finde ich Cape Code mittlerweile nicht geeignet, ist nur was für Biker, die mal eben was aufhübschen wollen....für die kleinen Uhrenflächen, bringt Centralin, für 2,45 € aus chemischer Sicht den selben Erfolg......aber jedem sein Glaubensbekenntnis in der Hobbyfraktion, für Fachbetrieben gibt es andere entsprechende Arbeitsmittel nur das hilft ja keinen Bastler weiter, daher ausprobieren und selber seinen Glauben finden....


    Gruß Andreas

  • Zitat

    Original von Andreas




    Und vieleicht würden dann einige es endlich mal nach Jahren im und in Foren begreifen, das es einen Unterschied zwischen den Arbeitsverfahren Polieren und Satinieren/Mattieren gibt.



    Wer vergleicht polieren mit satinieren?? Wenn Ihn die Kratzer auf der Schliesse stören, dann sollte er die polierte Schliesse in eine satinierte verwandeln lassen - weil die Kratzer da optisch nicht mehr so auffallen und stören wie auf einer polierten Fläche.


    Zitat

    Original von Andreas


    Nun ist es aber oft der Fall, das man vor der Politur so manche Macke, beischleifen muss, um dann zu polieren.....ich hoffe einige merken jetzt wo der Hase im Pfeffer liegt.....


    Wenn z.B. in Vibrationsanlagen mittels Niro-Kugeln die Oberfläche der zu bearbeitenden Teile verdichtet wird, ergibt sich eine glänzende Oberfläche. Der große Vorteil ist, dass es zu keinem Materialabtrag kommt. Aber der normale Weg den normale Uhrenbesitzer gehen ist der mit Schleifpasten.Mit Schleifpasten trägt - wie Du schon sagst - man doch Material ab. Es geht ja nicht um das Auffrischen von Oberflächen (Ziel: Wieder Glanz zu bekommen) sondern um das Entfernen von tieferen Kratzern.


    Deshalb macht bei Kratzern meiner Meinung nach das RAUSPOLIEREN auf Dauer keinen Sinn - wenn die stören müsste man ja alle 4 Wochen an der Uhr rumpolieren. Da ist vielleicht - ausser dem Verkauf der Uhr- das Satinieren eine Alternative.

  • seh ich auch so - kleine kratzer auf der schließe ... sch..ß drauf, der nächste kommt nach einem rauspolieren noch viel schneller dazu ! tragen oder tresor - das ist die frage :G

    SUCHE immer noch ROLEX mit SERIEN-NR. V0167xxx MODELL fast EGAL, Nachrichten bitte per pn an sylvie

  • Zitat

    Original von sylvie
    seh ich auch so - kleine kratzer auf der schließe ... sch..ß drauf, der nächste kommt nach einem rauspolieren noch viel schneller dazu ! tragen oder tresor - das ist die frage :G


    tragen - und jeden kratzer als unabdingbar verbuchen!
    mach ich mit meinem gesicht genauso.. ;)

    Grüße - Gerd... :wink:


    Sascha, Unvergessen!:blume:


    Kein Instagram, kein Facebook. Kein TikTok, kein anderes Gedöns, das ist ja wie ein Gefängnisausbruch! Herrlich!

  • Zitat

    Original von Frank S.
    ja, der konzi braucht ca. 2 tage...


    und danach habe ich die schließe mit einer speziellen klarsichtfolie abgeklebt. die hält so ca. 3 wochen. dann bleibt die schließe immer kratzfrei und sieht aus wie neu.


    Sieht die abgeklebte Schließe vielleicht wesentlich besch.... aus als eine Schließe mit "Mikrokratzern" ? :grb:


    Poste doch mal ein Foto der abgeklebten Schließe.

  • Zitat

    Original von 2Fast4U


    Sieht die abgeklebte Schließe vielleicht wesentlich besch.... aus als eine Schließe mit "Mikrokratzern" ? :grb:


    Poste doch mal ein Foto der abgeklebten Schließe.


    am besten, die uhr mit der originalverpackung an dem arm wickeln - und eine große binde schützt dann ganz sicher auch den umkarton vor beschädigungen... :lol: :bgdev: :lol:

    SUCHE immer noch ROLEX mit SERIEN-NR. V0167xxx MODELL fast EGAL, Nachrichten bitte per pn an sylvie

  • abkleben finde ich auch nicht gut..................... :eek:
    sieht aus wie die Ledercouch in dem Mafiafilm,die mit Klarsichtbezug überzogen war...................... :eek:
    leider fällt mir der Filmtitel nicht mehr ein.


    wie dem auch sei,nächste Woche habe ich frei und da mach ich meine Polex fertich mit alles :wink:



  • Ich dachte, das es die ganze Zeit dem Themenstarter um Mikrokratzer geht....


    Das entfernen von tieferen Gebrauchspuren sollte man anders angehen und eventuell "nur" den Herstellerservice bemühen oder alternativ Gehäusemachern oder solchen mit deren Erfahrung ansprechen....



    Ansonsten ist es eigentlich so wie die vergangen Jahre auch zu diesem Thema, Gebrauchspuren gehören nun mal zum tragen einer Uhr....Edelpatina....(und abgerockte Uhren in die Tonne.... :bgdev: :lol:)



    Gruß Andreas

  • Original von sylvie :


    Am besten, die uhr mit der originalverpackung an dem arm wickeln - und eine große binde schützt dann ganz sicher auch den umkarton vor beschädigungen... :lol: :bgdev: :lol:





    :gut: :lol: :lol: :G :G :lol: :lol: :gut: