hallo,
die schliesse meiner 116710 ist voller microkratzer.
muss die uhr zum polieren beim konzi bleiben?
wie teuer ist das?
dankee....
hallo,
die schliesse meiner 116710 ist voller microkratzer.
muss die uhr zum polieren beim konzi bleiben?
wie teuer ist das?
dankee....
Wenn du einen netten Konzi hast, geht der mal so rüber, sonst kann es aber ned die Welt kosten....
ja, der konzi braucht ca. 2 tage...
und danach habe ich die schließe mit einer speziellen klarsichtfolie abgeklebt. die hält so ca. 3 wochen. dann bleibt die schließe immer kratzfrei und sieht aus wie neu.
gruß
frank
also ich würde da nicht soviel herum polieren, weil die Microkratzer
hast Du ohnehin bald wieder auf der Schließe!
Das auspolieren war bei meinen Konzi in der Garantiezeit meist umsonst
und ich konnte die Uhr am selben Tag abholen!
Grüße
Kurt
Wie schon angemerkt, solltest du bedenken das die Microkratzer wieder kommen und der Materialabtrag auf Dauer keine Lösung ist, mit der deine Schliesse glücklich wird. Wenn es einmal im Jahr ist wird das nicht tragisch sein, aber ich weiss nicht in welchen Zeiträumen dich das stört.
Vorschlag: Lass die Schliesse - und evtl. das Band - satinieren? Kann man jederzeit rückgängig machen.
Wenn es nur Mikrokratzer sind, dann kannst Du die polierten(!) Teile auch einfach mit Cape Cod wieder auf Hochglanz bringen Das ist deutlich materialschonender als eine Polier-Attacke beim Uhrmacher
iiiiiiiiich poliere meine Gurken eigentlich jeden Tag nach dem Tragen,manchmal auch mittendrin(als Entspannung für die Seele)
vielleicht sollte ich mal wieder einen thread machen ?
ZitatOriginal von Thies
iiiiiiiiich poliere meine Gurken eigentlich jeden Tag nach dem Tragen,manchmal auch mittendrin(als Entspannung für die Seele)
vielleicht sollte ich mal wieder einen thread machen ?
Jep, das wär´s doch mal wieder...
Und vieleicht würden dann einige es endlich mal nach Jahren im und in Foren begreifen, das es einen Unterschied zwischen den Arbeitsverfahren Polieren und Satinieren/Mattieren gibt.
Denn wer den Unterschied kennt, wüsste zumindest, wenn er vom Materialabrieb spricht, dass das polieren eine Oberflächenverdichtung ist, die mit Abrieb so gut wie nichts zutun hat, was einen Meßbarenberein bei 1 Politur angeht.....bei 100 Polituren, wird einem dann im meßbarem µ Bereich schon klar, das in manchen Polituren auch die Kunstoffzuschläge (Schleifmittel) Material bei der Verdichtung abnehmen....
Mattieren ist im µ-Bereich eher ein Schleifverfahren, welches natürlich Material abnimmt....
Nun ist es aber oft der Fall, das man vor der Politur so manche Macke, beischleifen muss, um dann zu polieren.....ich hoffe einige merken jetzt wo der Hase im Pfeffer liegt.....
Daher ist es folgerichtig, das uns die Industrie von der Schweiß- und Lasertechnik-Fraktion innovative Geräte anbietet, die es uns im Atelier erlauben so manche, ja nicht alle, aber so manche Macke auszuarbeiten.....dann beizuarbeiten, was ein Schleifvorgang ist, um die Überstände des zuviel aufgetragenen Materials, wieder bündig mit der Substanz zubekommen....und dann eben polieren....(Hinzufügen und nicht wegnehmen, so behält man Material bei)
Fazit an den Themensarter: Polier soviel du möchtest und achte bei den Polituren darauf, das sie keine oder einen sehr geringen Anteil an Schleifmittel haben......
Der Rest ist Übung, das man eben die Körperformen beibehält, die man bearbeitet.....sonst sieht es unförmig aus....und eben ordentliches Werkzeug sowie Materialien
Für Uhrengehäuse finde ich Cape Code mittlerweile nicht geeignet, ist nur was für Biker, die mal eben was aufhübschen wollen....für die kleinen Uhrenflächen, bringt Centralin, für 2,45 € aus chemischer Sicht den selben Erfolg......aber jedem sein Glaubensbekenntnis in der Hobbyfraktion, für Fachbetrieben gibt es andere entsprechende Arbeitsmittel nur das hilft ja keinen Bastler weiter, daher ausprobieren und selber seinen Glauben finden....
Gruß Andreas
ZitatOriginal von Andreas
Und vieleicht würden dann einige es endlich mal nach Jahren im und in Foren begreifen, das es einen Unterschied zwischen den Arbeitsverfahren Polieren und Satinieren/Mattieren gibt.
Wer vergleicht polieren mit satinieren?? Wenn Ihn die Kratzer auf der Schliesse stören, dann sollte er die polierte Schliesse in eine satinierte verwandeln lassen - weil die Kratzer da optisch nicht mehr so auffallen und stören wie auf einer polierten Fläche.
ZitatOriginal von Andreas
Nun ist es aber oft der Fall, das man vor der Politur so manche Macke, beischleifen muss, um dann zu polieren.....ich hoffe einige merken jetzt wo der Hase im Pfeffer liegt.....
Wenn z.B. in Vibrationsanlagen mittels Niro-Kugeln die Oberfläche der zu bearbeitenden Teile verdichtet wird, ergibt sich eine glänzende Oberfläche. Der große Vorteil ist, dass es zu keinem Materialabtrag kommt. Aber der normale Weg den normale Uhrenbesitzer gehen ist der mit Schleifpasten.Mit Schleifpasten trägt - wie Du schon sagst - man doch Material ab. Es geht ja nicht um das Auffrischen von Oberflächen (Ziel: Wieder Glanz zu bekommen) sondern um das Entfernen von tieferen Kratzern.
Deshalb macht bei Kratzern meiner Meinung nach das RAUSPOLIEREN auf Dauer keinen Sinn - wenn die stören müsste man ja alle 4 Wochen an der Uhr rumpolieren. Da ist vielleicht - ausser dem Verkauf der Uhr- das Satinieren eine Alternative.
seh ich auch so - kleine kratzer auf der schließe ... sch..ß drauf, der nächste kommt nach einem rauspolieren noch viel schneller dazu ! tragen oder tresor - das ist die frage
ZitatOriginal von sylvie
seh ich auch so - kleine kratzer auf der schließe ... sch..ß drauf, der nächste kommt nach einem rauspolieren noch viel schneller dazu ! tragen oder tresor - das ist die frage
tragen - und jeden kratzer als unabdingbar verbuchen!
mach ich mit meinem gesicht genauso..
Für die Micros würde ich dir auch nicht wegbringen!! Kann da auch nur Cape Cod empfehlen!!
ZitatOriginal von Frank S.
ja, der konzi braucht ca. 2 tage...
und danach habe ich die schließe mit einer speziellen klarsichtfolie abgeklebt. die hält so ca. 3 wochen. dann bleibt die schließe immer kratzfrei und sieht aus wie neu.
Sieht die abgeklebte Schließe vielleicht wesentlich besch.... aus als eine Schließe mit "Mikrokratzern" ?
Poste doch mal ein Foto der abgeklebten Schließe.
ZitatOriginal von 2Fast4U
Sieht die abgeklebte Schließe vielleicht wesentlich besch.... aus als eine Schließe mit "Mikrokratzern" ?
Poste doch mal ein Foto der abgeklebten Schließe.
am besten, die uhr mit der originalverpackung an dem arm wickeln - und eine große binde schützt dann ganz sicher auch den umkarton vor beschädigungen...
hallo,
hier mal fotos von meiner verklebten schließe.
da man die nicht ständig auf die schließe schaut fällt es gar nicht auf.
spezialfolie hält so ca. 3 wochen...trotz duschen u.ä.
gruß an alle
frank
geht imho gar ned
franks ist buffel ?
abkleben finde ich auch nicht gut.....................
sieht aus wie die Ledercouch in dem Mafiafilm,die mit Klarsichtbezug überzogen war......................
leider fällt mir der Filmtitel nicht mehr ein.
wie dem auch sei,nächste Woche habe ich frei und da mach ich meine Polex fertich mit alles
ZitatAlles anzeigenOriginal von Mostwanted
Wer vergleicht polieren mit satinieren?? Wenn Ihn die Kratzer auf der Schliesse stören, dann sollte er die polierte Schliesse in eine satinierte verwandeln lassen - weil die Kratzer da optisch nicht mehr so auffallen und stören wie auf einer polierten Fläche.
Wenn z.B. in Vibrationsanlagen mittels Niro-Kugeln die Oberfläche der zu bearbeitenden Teile verdichtet wird, ergibt sich eine glänzende Oberfläche. Der große Vorteil ist, dass es zu keinem Materialabtrag kommt. Aber der normale Weg den normale Uhrenbesitzer gehen ist der mit Schleifpasten.Mit Schleifpasten trägt - wie Du schon sagst - man doch Material ab. Es geht ja nicht um das Auffrischen von Oberflächen (Ziel: Wieder Glanz zu bekommen) sondern um das Entfernen von tieferen Kratzern.
Deshalb macht bei Kratzern meiner Meinung nach das RAUSPOLIEREN auf Dauer keinen Sinn - wenn die stören müsste man ja alle 4 Wochen an der Uhr rumpolieren. Da ist vielleicht - ausser dem Verkauf der Uhr- das Satinieren eine Alternative.
Ich dachte, das es die ganze Zeit dem Themenstarter um Mikrokratzer geht....
Das entfernen von tieferen Gebrauchspuren sollte man anders angehen und eventuell "nur" den Herstellerservice bemühen oder alternativ Gehäusemachern oder solchen mit deren Erfahrung ansprechen....
Ansonsten ist es eigentlich so wie die vergangen Jahre auch zu diesem Thema, Gebrauchspuren gehören nun mal zum tragen einer Uhr....Edelpatina....(und abgerockte Uhren in die Tonne.... )
Gruß Andreas
Original von sylvie :
Am besten, die uhr mit der originalverpackung an dem arm wickeln - und eine große binde schützt dann ganz sicher auch den umkarton vor beschädigungen...