........aus der Werkstatt

  • Heute war mal wieder etwas doch sehr Ausgefallenes auf meinem Tisch !


    Eine Borduhr aus einer MIG 29 ........mal schauen was man damit anstellen kann......Mechanisches Uhrwerk mit 18.000 Schwingungen , 2 von einander unabhängigen Stoppfunktionen , einmal Sekunde mit 30 min. Totalisator und einmal Minuten mit Stundentotalisator , dazu noch eine Stoppfunktion fürs ganze Werk via Bremse an der Unruhe........also sie kann schon einiges.....

    Die Uhr hat einen Dm. von ca. 75 mm.


    vielleicht passt so etwas in meinem SLK als Borduhr ?!.......wenn ,dann natürlich aufgehübscht und angepasst an das Benz Interieur.....






  • Also ....die MIG 29 gibts seit 1982 , da sollte eigendlich schon das Tritium drauf sein welches das Radium seit den 60 gern ersetzt ! Es gibt hier auch keine Braunverfärbungen auf dem Dial oder Zeigern durch das Radium .

    WW ll Uhren sind da sicher anders einzuordnen wie z.B. die 3646 von Panerai.....


    Es wird eh alles entfernt für eine Neubeschichtung bzw. Kommt vielleicht sogar ein komplett neues Dial zum Einsatz....

  • Also ....die MIG 29 gibts seit 1982 , da sollte eigendlich schon das Tritium drauf sein welches das Radium seit den 60 gern ersetzt ! Es gibt hier auch keine Braunverfärbungen auf dem Dial oder Zeigern durch das Radium .

    WW ll Uhren sind da sicher anders einzuordnen wie z.B. die 3646 von Panerai.....


    Es wird eh alles entfernt für eine Neubeschichtung bzw. Kommt vielleicht sogar ein komplett neues Dial zum Einsatz....

    Gerade noch was gefunden .......Das kleine "B" auf dem Ziffernblatt bei der "3" steht für Luminova Leuchtmasse .....also Entwarnung ! Ein "K" steht für Tritiumleuchtmasse.....

  • Ein paar technische Daten so mal am Rand zu dem Wecker :


    Garantierte Ganggenauigkeit bis 1,5 G bei Vibrationen von 18 - 20 Hertz

    5 Tage Werk

    600 Gr.

    91 x 77 x Dm 85 mm über alles

    Einsatzbereich -25 bis +50 Grad

    Ursprüngliches Kaliber Jaeger Le Coultre 310-5321 , wurde allerdings von den Russen im Nachbau produziert .

  • Die hab ich in Gehäuse auf meinem Schreibtisch im Büro stehen. Chic auch als Tischuhr.

  • Heute war mal wieder etwas doch sehr Ausgefallenes auf meinem Tisch !


    Eine Borduhr aus einer MIG 29 ........mal schauen was man damit anstellen kann......Mechanisches Uhrwerk mit 18.000 Schwingungen , 2 von einander unabhängigen Stoppfunktionen , einmal Sekunde mit 30 min. Totalisator und einmal Minuten mit Stundentotalisator , dazu noch eine Stoppfunktion fürs ganze Werk via Bremse an der Unruhe........also sie kann schon einiges.....

    Die Uhr hat einen Dm. von ca. 75 mm.


    vielleicht passt so etwas in meinem SLK als Borduhr ?!.......wenn ,dann natürlich aufgehübscht und angepasst an das Benz Interieur.....


    Heute mal geschaut wo die Uhr Platz im SLK hätte .....einzige möglichkeit ist der Handschuhfachdeckel !

    Ich glaube , ich werde das wohl machen wenn die Uhr so wird wie ich sie mir vorstelle !


    Hier wäre Platz.....


  • Heute bin ich ein kleines Stückchen weiter mit der MIG - Uhr ......


    Die Plasmaleuchtfolie ist heute eingetroffen , die soll das zukünftige Ziffernblatt auch Nachts erhellen ! Die Folie ist nur 0,4 mm Dick und wird das Zukünftige Ziffernblatt mit einer Stahlblech Unterkonstruktion . Die Indizies und Ziffern werden nach dem Lackieren der Folie herausgelasert .
    Das ist der Plan ! 😬😬😬

    Ob das dann so auch funzt werden wir dann später sehen !


    Der Chromring und ein gewölbtes Glas ist auch eingetroffen , das Umarbeiten des Original Lünettenrings scheint nicht sooo das Problem zu werden.....das passt schon recht gut !


    Die Plasmaleuchtfolie in Action...


    Das original Dial mit Lünettenring


    Das neue Glas und Chromring



    Alles mal zusammen gesteckt


  • was hat das Zifferblatt der alte nur so zerstört? Meteoritennebel oder wurde die MIG 29 mit einer Schrotladung vom Himmel geholt?

    Zum einen ist das Werk eher der ersten Generation zu zuschreiben und somit locker 40 Jahre alt . Dzu kommt , das das Gehäuse mehr oder minder hermetisch abgedichtet ist und eine Heizung im Innern beherbergt wodurch Kondenswasserbildung anscheinend gefördert wird , das kann aber nicht weg ! Ergo .....Oxydation wo es geht . Das Gehäuse im innern war auch ordendlich mit "Weissrost" belegt .

    Das hat dann letztendlich auch das Dial angegriffen....das sind dann die sichtbaren Punkte...

  • Wieder ein Stück weiter ! Die Abstandsbolzen am Werk sind nun um 14 mm gekürzt wie auch das Gehäuse damit die ganze Uhr weniger Tiefe erhält . Alle Bohrungen und Gewinde wurden neu gesetzt damit alles wieder original verschraubt werden kann .

    Das Werk selber ist gereinigt und neu geölt , nur die Hemmung ist noch nicht verbaut damit sie beim Anprobieren im Gehäuse nicht beschädigt wird .....


    Das Werk mit den gekürzten Haltebolzen



    Das gekürzte Gehäuse.....



    Alles zusammen....


  • Auch heute ist wieder etwas passiert ! Die Leuchtfolie ist ausgelasert worden wie auch die Träger-Stahlplatte ......

    Mal schauen ob morgen noch was passiert ........es geht auf jedem Fall weiter......


    Die Leuchtfolie



    Die Trägerplatte....



    Die neuen und alten Zifferblattteile...



    Die Leuchtfolie und die Trägerplatte aus Federstahl messen zusammen gerade mal 0.7 mm ......

  • Die Ziffernblatt Grundplatte aus 0,2 mm Federstahl ist nun auch soweit fertig zum Einbau ......Dialfüsse aus Messing habe ich an der Drehbank angefertigt und anschliessend im Blech eingenietet . Die erforderlichen Durchbrüche im Blech wurden mit Diamantschleifer hergestellt weil mit Metallbohrer im Federstahl bohren wird das nix .


    Einmal die Unterseite....



    und einmal von oben