PARNIS Hommagen/Fake ? Abgrenzung zu u.a. Steinhart

  • Das ist mir schon klar.
    Der Kreis dieser Personen wird eher größer denn kleiner, meiner Meinung nach.
    Inder, Chinesen, undundund.


    Und gegen preiswerte Uhren hat hier niemand etwas. Die "Problematik" bei Parnis liegt ja für Viele nicht im Preis.
    Es gibt genügend Uhren für 50,-, die hier nie diskutiert werden.
    Steinhart und Parnis schon.

  • Kai, bitte, ich habe nirgendwo behauptet, dass hier jemand etwas gegen preiswerte Uhren hat.
    Somit ist Dein Kommentar an der Stelle doch ohne Grundlage.
    Schiebe mir bitte keine Worte in den Mund, die dort nicht waren

  • Okay. Jetzt hab ich es verstanden.
    Natürlich ist es so, wie Du sagst. Das trifft aber nur auf Uhrenbekloppte und/oder gut gestellte Personen zu.
    Diejenigen, die sich evtl. gerade eben so ein paar Träume erfüllen möchten und sich die Ausgabe drei mal überlegen müssen (dazu zähle ich mich) werden die hohen Preise irgendwann nicht mehr berappen können und vielleicht auch nicht mehr wollen.


    Ich schiebe dir nix in den Mund. :G Aber das hast Du doch geschrieben, oder? Dass sich die meisten Menschen keine 8000,- € - Uhr leisten können/wollen, oder habe ich dich falsch verstanden?


    Nachtrag: was ich ausdrücken wollte: hier geht's ja um Parnis und nicht um "günstige" Uhren.

  • Ja. Und was hat das mit Deiner Interpretation zu tun?
    Daraus schließt Du, dass ich damit sagen wollte, dass hier jemand etwas gegen preiswerte Uhren hat?
    Das ist doch Quatsch.


    Ich freue mich über meine DS und meine Breitlinge und meine Mühles...dennoch darf ich für mich den Verdacht haben, das mit Vehemenz Mythen hochgehalten werden sollen, die eben hoch bezahlt werden wollen.
    Nur mal gesponnen....irgendein Journalist deckt in Zukunft eine begrabene braune Vergangenheit eines Luxusuhrenherstellers auf. Dann kannst Dir das Manufakturkaliber in die Vitrine legen. Mehr nicht.
    Will heißen, sowas geglaubt unendlich stabiles kann schnell zerbröseln. Siehe VW

  • ...


    Bei 200 Euro zu 9.000(!) Euro kommt man aber mal ins Grübeln, wo denn die 8.800 Euro an Gegenleistungen stecken könnten.
    Und wer da nicht gerade zu den Uhrenbekloppten gehört, was wohl bundesweit die Mehrheit sein dürfte, greift zu solchen Uhren.
    Ganz ehrlich...warum denn auch nicht?


    Ganz einfach - die stecken in dem "Gefühl" einen Luxusartikel gekauft zu haben :bgdev:


    Die Herstellungskosten einer normalen Stahl-Rolex z. B. der Submariner liegen bei ~ 400,- bis 500,- € maximal. Der Materialwert kann es nicht sein, die Entwicklungskosten für das Rolex-Standardwerk sind längst wieder drin und gefertigt wird hoch automatisiert maschinell.


    Unsere Luxusuhren werden nun mal nicht von helvetischen Jungfrauen bei Vollmond von Hand aus einem Block Stahl geschnitzt.

    :kaffee: Gruß, Rainer


    Ich habe alle meine fünf Sinne beisammen: Unsinn, Blödsinn, Schwachsinn, Wahnsinn und Irrsinn :opa:



    bachus.gif

  • Für mich gehören Kosten der Forschung und Entwicklung auch in die Herstellungskosten. So habe ich es zumindest im Studium gelernt.


    Manche Leute kaufen solche Luxus Omega, Blancpain etc. Uhren, weil sie sich mit der Historie identifizieren (Ed White, NASA, Cousteau etc.)

  • Dir kann man ja eh nicht so schnell etwas vormachen


    Aber wenn Du meinst, dass Du einen Blödmann vor Dir hast, dann bist Du bei mir an der richtigen Adresse :gut:;)


    Belassen wir es bei der Entwicklung und der angemessenen Aktivierung


    Hier von Forschung zu sprechen geht wohl zu weit :G

  • Nein, ich bin mir sicher, dass ich keinen Blödmann vor mir habe. Ich wollte Dir keinesfalls zu nahe treten. Aber Forschungs- und/oder Entwicklungskosten sind eben keine Bestandteile der Herstellungskosten. Es sei denn, Du hast in Lampukistan gelernt. ;)


    alles eine Frage der Abgrenzung und richtigen Aktivierung (Kostenleistungsrechnen) je nach dem ob es steuerrechtlich oder handelsrechtlich betrachtet wird. Wie gewohnt in deutschen Gesetzen ganz klar unklar geregelt und immer wieder auch innerhalb von Konzernen ein Streitpunkt, denn auch Vertriebskosten sollen den Herstellungskosten nicht zugerechnet werden, wobei alle aber dem Wirtschaftsgut dienen :G


    aber lassen wir das



  • Naja wenn man vergleicht was so ein armes Chinaschwein in der versifften Werkstatt verdient und welche Sicherheitsvorkehrugnen etc. fehlen dann sind wir nicht mehr bei einem so imensen Preisunterschied.


    Nein, ich bin mir sicher, dass ich keinen Blödmann vor mir habe. Ich wollte Dir keinesfalls zu nahe treten. Aber Forschungs- und/oder Entwicklungskosten sind eben keine Bestandteile der Herstellungskosten. Es sei denn, Du hast in Lampukistan gelernt. ;)


    Lohnkosten, Lohnnebenkosten, Material, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz etc. pp.


    Das Geld für Forschung und Entwicklung bezahlen ja auch indirekt wir oder fällt das Geld vom Himmel?


    *steht in den Regen, schaut gen Himmel............wartet auf die Scheine* ;)

  • alles eine Frage der Abgrenzung und richtigen Aktivierung (Kostenleistungsrechnen) je nach dem ob es steuerrechtlich oder handelsrechtlich betrachtet wird. Wie gewohnt in deutschen Gesetzen ganz klar unklar geregelt und immer wieder auch innerhalb von Konzernen ein Streitpunkt, denn auch Vertriebskosten sollen den Herstellungskosten nicht zugerechnet werden, wobei alle aber dem Wirtschaftsgut dienen :G


    aber lassen wir das






    :lol: + 1


    Fehlt nur noch das Landemodul. :G