Wer ist künftig die kleinste Nummer in Glashütte?

  • Die kleinste Nummer ist immer die Nr. 1 ;)


    Natürlich können wir auch noch andere Marken mit in die Diskussion aufnehmen. Bei Grossmann warte ich auf die weitere Entwicklung, denn der zweite und dritte Schritt werden jetzt schwieriger. Zudem erwarte ich etwas mehr Eigenständigkeit und ein besseres Händchen für das Marketing (siehe z.B. das Logo).


    Viele Grüße
    Michael

  • Ich glaube es wird ein schwieriger Weg für Grossmann,denn heute eine Neugründung am Markt zu etablieren wird sicher kein Spaziergang,und mit einem Geschichtsträchtigem Namen ist es sicher auch nicht getan,aber dessen ist man sich in Glashütte wahrscheinlich sehr bewusst.Die Anfänge sind gemacht,Verbesserungsbedarf wird es immer geben,und die anderen benötigten auch ihre Zeit,also warten wir mal ab.
    Was die kleinste Nummer angeht,sehe ich das ähnlich wie der Onkel,und möchte Union,ohne die Verkaufszahlen zu kennen,auch noch unter den kleinsten Nummern positionieren.


    LG Festus

  • Wenn man im normalen Sprachgebrauch bezüglich Marktanteilen von der "kleinsten Nummer" spricht, ist mitnichten die "Nummer 1" bzw. der Marktführer gemeint, sondern regelmäßig das Schlußlicht ;) .


    Hallo Frank,


    bisher ging es hier um ein anderes Thema und fast jeder versteht dieses Wortspiel. Mühle ist aber auch nach deiner Definition bestimmt nicht die kleinste Nummer in Glashütte. ;)


    Viele Grüße
    Michael

  • Hallo Frank,


    mehr geht nicht!


    In den letzten Wochen habe ich meinen Teil zu einer lebhaften Diskussion in diesem Forenbereich beigetragen. Es gibt jetzt neue interessante Themen, viele Bilder (durch eure Mithilfe) und damit auch einen neuen Schwung. Dir wünsche ich ebenfalls viel Spaß hier...


    Viele Grüße
    Michael

  • Was die kleinste Nummer angeht,sehe ich das ähnlich wie der Onkel,und möchte Union,ohne die Verkaufszahlen zu kennen,auch noch unter den kleinsten Nummern positionieren.


    Bei diesen Kriterien dürfte die Bruno Söhnle GmbH weit unter Union und Mühle liegen. :grb:


    Es darf aber auch hier wieder um die Vorherrschaft in Glashütte gekämpft werden. Oder gibt es zukünftig keinen Kampf mehr?
    Der CEO von Lange, Herr Schmid, sieht den deutschen Markt nicht als Hauptmarkt an. Große Teile der Jahresproduktion (ca. 6.000 Uhren) werden im Ausland verkauft und die Tendenz ist steigend. Daher sehe ich bei anderen auch so selten eine Lange am Arm. ;)


    Ich habe seinerzeit auf meine Lange warten müssen und bei den neuen Modellen sind die Lieferzeiten noch sehr lange. Dies war allerdings auch bei meiner neuen GO der Fall, jedoch hat es mich da mehr gewundert.


    Viele Grüße
    Michael

  • Hallo Michael
    So gesehen,vermute ich,ist Hemess noch einmal kleiner,als Bruno Söhnle,aber um da etwas fundiertes sagen zu können müsste man Zahlen kennen, :lupe: so bleibt es meinerseits bei Vermutungen.


    LG Festus


  • Der CEO von Lange, Herr Schmid, sieht den deutschen Markt nicht als Hauptmarkt an. Große Teile der Jahresproduktion (ca. 6.000 Uhren) werden im Ausland verkauft und die Tendenz ist steigend. Daher sehe ich bei anderen auch so selten eine Lange am Arm. ;)


    Momentan ist Deutschland schon noch der Hauptmarkt von Lange.
    Rund ein Fünftel der Verkaufsstellen liegen in Deutschland.


    Die Wartezeiten sind allerdings schon sehr lang.
    Hatte es gerade vor ein paar Wochen mit meinem Juwelier darüber.
    Er bekommt zur Zeit nur etwa 50 Uhren pro Jahr geliefert, obwohl er bedeutend mehr
    verkaufen könnte. Die Wartezeit einer einfachen Saxonia liegt schon weit über einem halben Jahr.
    Man kommt aber beim Bau vieler Uhren einfach nicht nach.
    Jedes Modell hat eben ihr eigenes Werk.
    Zudem steigt noch der Anteil an komplizierten Uhren und damit auch der Teile.
    Und dann kommt bei jeder Uhr noch die zweifache Montage, zur eh schon aufwändigen
    Veredlung der Werke hinzu.


    Gruß
    Andreas

  • Heute habe ich mit meinem Juwelier gesprochen und dem geht es auch nicht besser. Meinen Chrono und einige andere Modelle würde er dieses Jahr gar nicht mehr erhalten können. Viele Uhren aus dem Hause Lange werden direkt ins Ausland gesendet...


    Richemont verfolgt bei jeder Marke einen interessanten Plan und zu einer (eigentlich) deutschen Marke passt dieser aus meiner Sicht nicht. Sollen die Asiaten bald einen GTG einplanen und dabei den Tisch mit Lange füllen? Soll die Marke als Schweizer Uhrenmarke wahrgenommen werden?


    Es ist schon bedauerlich...


    Schöne Pfingsten


    Michael

  • Hallo Michael


    Das Problem bei Lange liegt darin, dass man momentan einfach nicht mehr Uhren produzieren kann.
    Schmid hat ja selbst gesagt, dass man durchaus mehr Uhren bauen könnte - aber dann nur einfache Uhren
    wie die Saxonia und nicht die komplizierten wie die Zeitwerk oder den Datographen, die weitaus mehr
    Arbeitsaufwand erfordern.
    Und der Anteil an komplizierten Uhren nimmt ja noch weiter zu.


    Selbst wenn ich die Zahl hoch ansetze und mal 6.000 Uhren annehme, und diese durch die 240 Konzessionäre
    teile, so bleiben im Schnitt für jeden Juwelier genau 25 Uhren pro Jahr.
    Zum Glück gehört mein Konzessionär zu den größeren in Deutschland. So bekommt er Gott sei Dank auch zwei Stück
    der auf 200 Exemplare limitierten Lange 1 Lumen.
    Und da ich ja ganz auf Lange spezialisiert bin, kann ich auch immer noch etwas ab und zu geben. Wenn eine Uhr
    mal nicht lieferbar ist, warte ich eben und bekomme dafür eine andere.
    Deshalb habe ich auch die letzten Jahre immer zwei oder drei Uhren bei meinem Juwelier im Vorlauf.


    Gruß
    Andreas

  • Zum Glück gehört mein Konzessionär zu den größeren in Deutschland. So bekommt er Gott sei Dank auch zwei Stück
    der auf 200 Exemplare limitierten Lange 1 Lumen.


    Mein Händler bekommt keine. Jetzt weiß ich auch warum... :G
    Wann soll es denn soweit sein?


    Die Lumen ist aus meiner Sicht einer der wichtigsten Schritte für die weitere Entwicklung der Marke. Der Klassiker Lange 1 kann verschiedene und vor allem auch moderne Gesichter sehr gut tragen. Durch die Limitierung sind diese Uhren zudem stabil im Preis und bleiben gesuchte Stücke.


    Viele Grüße
    Michael

  • Hallo Michael


    Die Lumen sollte irgendwann im Sommer kommen.
    Jetzt verschiebt sich der Termin aber wahrscheinlich bis Weihnachten.
    Dafür haben wir jetzt die neue 1815 Auf und Ab, die gegen Ende des Jahres geliefert
    werden sollte, auf Juni oder Juli vorgezogen.


    Das Schöne ist ja im Moment, dass mein Juwelier immer noch etwas ab und zu geben kann.


    Und wie es dann weiter geht, kann ich noch nicht sagen.
    Da warte ich einfach die Neuheiten von Genf im nächsten Januar ab.
    Ansonsten gefällt mir die Große Lange 1 in Weißgold richtig gut.
    Die liegt aber wieder sehr nah an der Lumen. Deshalb würde ich wahrscheinlich
    die Uhr in Rotgold vorziehen.


    Gruß
    Andreas

  • Die Lumen sollte irgendwann im Sommer kommen.
    Jetzt verschiebt sich der Termin aber wahrscheinlich bis Weihnachten.
    Dafür haben wir jetzt die neue 1815 Auf und Ab, die gegen Ende des Jahres geliefert
    werden sollte, auf Juni oder Juli vorgezogen.


    Hallo Andreas,


    die Lumen wäre auch ein schönes Weihnachtsgeschenk und die Wartezeit ist doch eine schöne Zeit.


    Eine 1815 Auf und Ab Weissgold gefällt mir auch sehr gut und die wäre etwas für mich. Vielleicht sehe ich diese Uhr in den kommenden Monaten mal bei meinem
    Händler und kann sie ausgibieg testen. Welche Variante hast du bestellt?



    (Quelle Watchtime.com)


    Viele Grüße
    Michael