Da hat es BAUTZ gemacht

  • Hallo, Seamaster-Freunde :hut:


    Das Armband dieser netten kleinen, nicht mal ein Jahr alten Seamaster hat sich heute mir nichts Dir nichts einfach so von seinem Korpus gelöst, und ist, der Erdanziehungskraft folgend, auf den Boden gekracht. Dem Gehäuse geht es geht, aber wie und warum das Endglied(?) des Armbandes einfach so seinen Geist aufgibt, finde ich schon recht außergewöhnlich!


    Ich habe es bestimmt nicht gut fotografiert, aber vielleicht kann man auf den Fotos ja erkennen, was passiert ist.


    Über Meinungen zu dieser unangenehmen Sache würde ich mich freuen. Vielleicht schaffe ich es heute noch zu Wempe, mal schauen, was die sagen.


    Ich werde berichten.


    Grüße von
    Holger :wink:



  • So etwas ähnliches ist mir mit meiner Steini gestern auch passiert. Da ist mir ein Gewindestift raus gefallen. Ich habe dann vorsichtshalber alle Schrauben am Armband nachgezogen, ein zwei Schrauben waren tatsächlich etwas lose! Kann aber vom Armband kürzen kommen. Zum Glück ist mir das auf dem Sofa passiert und die Uhr ist mir auf den Bauch gefallen, also seeeehr weich :lol:

  • Wie eigentlich immer war man bei Wempe recht freundlich, konnte sich aber auch nicht erklären, was da nun passiert ist.


    Zu Spekulationen ließ man sich auch nicht hinreißen (kann ich auch verstehen), kurzum: die Uhr wird eingeschickt, Dauer ca. Fünf Wochen. Was insgesamt ein bisschen ärgerlich ist, ist die Tatsache, dass die Uhr jemandem aus meiner Familie gehört, den ich letztes Jahr quasi "überredet" habe, sich doch mal eine anständige Uhr zu kaufen. Wenn dieser uhrenunbedarfte Mensch nach fünf Wochen gesagt bekommt "Sorry, Omega lehnt einen Garantiefall ab", dann wird es das für ihn und alle Zeiten gewesen sein, denn für das kaputte Teil wären locker 200€ fällig und das ist eine ganze Menge für jemanden, der bisher Uhren trug, die eben genau so viel gekostet haben. Abgesehen davon konnte der Uhrmacher mit seinem magischen Auge noch eine nicht unerhebliche Macke an der Krone feststellen (Uhr fiel auf Steinboden).


    Zur Erinnerung, die Seamaster ist nicht mal ein Jahr alt, ist eine echte TrageUhr, aber sowas dürfte doch eigentlich nicht passieren :grb:


    Absolut klasse: zur Überbrückung der Wartezeit gab es als Geschenk eine schöne QuarzUhr vom Hause :gut:

  • Meine Laco ist derzeit in Pforzheim.... Sie bekommt ein neues Glas.


    Steingutfliesen und Saphirglas harmonieren nicht miteinander.... :(


    War aber eigene Dummheit und kein Materialfehler.


    Bin mal gespannt, ob die versprochenen 14 Tage für die Instandsetzung eingehalten werden.

  • Hallo Holger,


    das ist - insbesondere für den Besitzer - ein Schlag ins Kontor. Da die Verbindung Band / Gehäuse über den Stift zustande kommt, wäre es interessant zu sehen, wie dieser aussieht. Hat er z.B. keine Spannung mehr? Ist er verbogen?


    Meine Seamaster hat gestern fünf Stunden Achterbahn, Wasserrutsche und Sommerrodelbahn ertragen dürfen. Zum Glück war sie am Abend noch am Arm.

  • Hey Jörg,


    ich habe noch ein Pic, auf dem Adleraugen vielleicht etwas mehr erkennen können - ich habs leider zu blöde fotografiert :bash:



    Der Stift steckt ja noch drin' - ich würde es so beschreiben: es ist das Verbindungsstück vom letzten Glied und der (Falt-) Schließe. Wie auch immer, das darf einfach nicht passieren!


    Grüße von
    Holger :wink:

  • So etwas ist natürlich immer sehr ärgerlich. Zum Glück bin ich bisher von solchen Erlebnisen
    verschont geblieben. Eine Erklärung für diesen Unfall habe ich jedoch auch nicht... :grb:


    Drücke deinem Verwandten aber die Daumen, dass sich Omega in diesem Fall kulant zeigt. :troest:



    Grüße Stephan

    Die Welt ist im Wandel...!
    Eine Uhr, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden...


    Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn behalten!!! :pistolero:

  • Ich muss noch mal etwas berichtigen:


    Ich bin davon ausgegangen, dass die entsprechende Stelle nicht gebrochen ist, ist sie aber doch; (das habe ich nach einer netten pn jetzt kapiert). Der Bruch ist dermaßen sauber, dass ich Laie das einfach nicht geschnallt hatte. ALSO, ein sauberer Bruch an dieser Stelle, hier am Beispiel eines ChronoswissArmbandes (das Band dient nur als Beispiel, das zweite Pic weist auf die gebrochene Stelle hin).




    Quelle: http://forum.watchtime.ch/viewtopic.php?f=6&t=23929


    Danke für die Anteilnahme :hut:

  • Das dürfte normalerweise ein eindeutiger Fall von Materialfehler, also Garantie, sein, falls man nicht feststellt, dass der Bügel verboden, also überlastet wurde.


    Wenn es ein Garantiefall ist, dann wird das kein Problem. Dann gibt's ne neue Schließe, ne neue Krone und ne Kontrolle, ob das Werk i.O. ist und alles ist gut.


    Bei "Verständigungsschwierigkeiten" wende Dich am besten persönlich an Herrn Constantin Unger bei OMEGA in Pforzheim. Er ist dort der Leiter des Customer Care Centers und sehr hilfsbereit. :gut:

    Suche blaue Omega SMP 2220.80 ("Craig-Bond"), 2531.80 ("Brosnan-Bond") und sw./w. PO 2201.50

    in neuem/neuwertigem Zustand im Fullset.

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  • Verdammt. Das ist aber wirklich dünn. An meiner PO genauso.
    Bei so ner schweren Uhr schaut das ja fast wie ne Fehlkonstruktion aus.
    Unschön.
    Gabs so einen Bruch im Forum schon einmal?


    Grüssle


    Christian

    Hallo ich habe eine Ferrari Uhr und wollte nur mall wiessen ob die Orgenal ist Wo mann das dran erkent


  • So kann Service auch gehen:


    Heute kam der erlösende Anruf von Wempe; die Uhr ist wieder da, Kosten null :gut:


    Über Einzelheiten kann ich allerdings erst morgen berichten, weil ich nicht selbst mit dem Herrn vom Service gesprochen habe.


    Grüße von
    Holger :wink: