35 Jahre "Jumbo" - ein Vergleich der IWC Ingenieur 1832 und 3227-01

  • Dies lässt sich übrigens auch bei der 1832 erreichen, wenn man das Gewinde des Glasreifs geeignet kürzt, so dass eine Bohrung auf der 12 oder der 6 landet. Ist aber nicht so einfach - und man hat da nicht zu viele Versuche...


    Hm, dazu habe ich eine andere Meinung.


    Dies ist wohl auch (vorzugsweise) mit der Dicke der eingesetzten Dichtung/Dichtungen der Lunette steuerbar.


    Grüße


    C.95

    • Offizieller Beitrag


    ... verstehe, auch keine schlechte Idee - aber sieht man dann nicht auf den Seiten der Bandanstöße einen kleinen Spalt? Denn die Lünette würde dann doch etwas höher sitzen, oder?


    Gruß,
    Christian

  • ... verstehe, auch keine schlechte Idee - aber sieht man dann nicht auf den Seiten der Bandanstöße einen kleinen Spalt? Denn die Lünette würde dann doch etwas höher sitzen, oder?


    Gruß,
    Christian


    Ich werde dazu mal Fotos von dem sehr ähnlich konstruierten Gehäuse einer Ref. 3505 fertigen, das kann aber noch ein paar Tage dauern Christian.
    Eine weitere Variante wäre der Einsatz von Unterlegscheiben unterschiedlicher Dicke. Also ähnlich, wie FRÜHER die Ventile eines Motors eingestellt wurden :)
    Das war auch noch Manufaktur und wirklich nichts für "Grobmotoriker" :)


    Nun ja, Du wirst das nicht mehr kennen :)


    Das dafür an den Uhren "rumgefeilt" wird, halte ich für sehr unwahrscheinlich, denn das ist viel zu aufwendig und damit zu teuer !!!


    Grüße


    C.95



  • Hier nun die angekündigten Fotos vom Gehäuse einer Ref. 3506. Das Gehäuse hat zwar nur 34 mm Durchmesser, das Gehäuse der 1832 hat 38 mm Durchmesser.


    Das Prinzip beider Gehäuse ist aber sehr ähnlich. Die Lunette hat im Gehäuse genug „Futter“ um – bei Bedarf - genau justiert werden zu können.


    Das könnte mit der Dicke der Dichtungen oder der Unterlegscheiben erfolgen. Zumindest würde ich das so angehen.


    Die Fotos sollten selbsterklärend sein. Bei weiteren Fragen bitte fragen.


    Grüße


    C.95



    • Offizieller Beitrag

    ... sehr schön erklärt, Heiko :blume:


    Einen Abstand von <<0,1mm sollte tatsächlich "unsichtbar" sein, da setzt die Lünette bei der 1832 tief genug an. Und einfach zwei Dichtungsringe einzulegen, erscheint mir jetzt auch durchaus praktikabel - so hoch bauen die ja nicht und man kann dann schon noch etwas ausbalancieren beim Festziehen.


    Vielleicht lasse ich das mal bei der nächsten Revi ausprobieren - ich muss aber auch gestehen, dass mich das komplett unsymmetrische bei meiner Uhr weniger stört, als wenn es nur ein ganz klein wenig "off" ist. Das müsste dann schon perfekt ausgerichtet sein - dürfte eine Menge Fummelei sein, aber wenn, dann richtig ;)


    Fazit: Wieder was gelernt :gut:


    Gruß,
    Christian

  • Dann möchte ich meine 1982er 1832 auch noch kurz zeigen. Da die Uhr für mich vom Tragegefühl her doch etwas unbequem ist, liegt sie seit Jahren überwiegend in ihrer Box und ist in nahezu Auslieferungszustand. Das Band ist steif wie beim Kauf.


    Ich finde sie wunderschön, deshalb hat sie mich auch noch nicht verlassen, obwohl ich sie - wie gesagt - kaum trage. Meine 3506 hat da deutlich mehr wristtime.




    Grüße



  • Danke fürs Zeigen des KOMPLETTPAKETES.


    Ich versuche seit einigen Jahren zu klären, mit welche Boxen die Ref. 1832/3003 ausgeliefert wurden.


    Wahrscheinlich gab es ZWEI Varianten der Boxen:


    - die kleine goldene Box, wie auch in diesem Komplettpaket.


    - eine größere Box, mit schwarzem Wildleder beschichtet.


    Bleibt noch zu klären, ob die verwendeten Boxen ab einem bestimmten Termin geändert wurden. Es kann also sein, dass eine frühe Serie der 1832/3003 noch mit den damals üblichen goldenen Boxen aufgeliefert wurde, eine spätere Serie aber mit den schwarzen Boxen.


    Deswegen wäre es sehr hilfreich, ein weiteres Komplettpaket mit einer schwarzen Box zu finden.


    Grüße


    C.95