Welche macht Sinn...

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    Original von antonfreund
    ...ich hatte eine U1, es gab aber massive Probleme mit dem verklebten Glas, ich habe gewandelt gegen eine UX, durch die Ölfüllung werden Unsauberkeiten bei der Verklebung weniger sichtbar... :motz:


    Das ist wirklich schade. Ich besitze die U1 gleich 2x und habe mir gerade das Glas und die Verklebung angeschaut. Alles blitzsauber und tadellos verarbeitet.


    Zitat

    Original von antonfreund
    Im allgemeinen finde ich die U-Generation aber sensationell, alleine der U-Boot-Stahl mit der tegimentierten Lünette überzeugen doch schon... :lupe:


    Stimmt. Wenn sie jetzt noch ein tegimentiertes Armband rausbringen würden, wäre es phantastisch. Die Schließe meiner 856 zeigt auch nach exzessivem Schreibtischtauchen nicht die kleinste Gebrauchsspur. Die Lünette meiner U1n auch nicht.


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    Original von antonfreund
    Was ich mich aber immer schon gefragt habe: Die Rolex Seadweller (auch Breitling Ocean etc.) haben ein Heliumventil, die U-Modelle nicht. Welche Philosophie ist denn nun die richtige: Heliumventil Ja/Nein ???


    Gute Frage. Nach meinem Verständnis macht ein Heliumventil nur Sinn, wenn man längere Zeit unter hohem Druck einem gewissen Heliumanteil ausgesetzt ist. Die wenigsten von uns, selbst die wenigsten Taucher werden eine solche Situation erleben. Es sind vor allem Berufstaucher, die mit Glocken z.B. zu Ölpipelines oder Füßen von Bohrinseln herabgelassen werden und die dann dort arbeiten. Um die Sättigung des Blutes mit Stickstoff zu verringern (der perlt so lustig aus, wenn der Außendruck wieder sinkt), wird keine Luft als Atemgasgemisch in der Glocke verwendet, sondern ein Gemisch, mit einem höheren Heliumanteil. Dieser ersetzt dann teilweise den Stickstoff. Das Helium hat den Nachteil, dass es unter dem Druck sogar einen Weg in die Uhr findet. Hat sich genug in der Uhr gesammelt und verringert man dann den Außendruck, z.B. durch Auftauchen, will das Helium ganz schnell wieder raus. Ohne Ventil geht das aber wohl manchmal nicht so schnell wie es sollte und dann macht es irgendwo 'Plopp' und das Helium hat sich seinen Weg gesucht.


    Keine Ahnung, wie das bei einer Uhr ist, die bis 100 bar Wasserdruck dicht ist. Vielleicht ist die so robust und kann auch dem entstehenden inneren Druck widerstehen, dass es das Helium im Zaum hält und es eben nicht 'Plopp' macht.

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    Original von exthor


    Das stimmt !


    Ich hatte auch lange gebraucht bis sie mir gefallen hat,
    heute würde ich sie einer U2 vorziehen.


    Ich hatte auch ne U1 und ne U2 + Diapal.


    Bis auf die U1 mussten alle gehn :(


    U1 :gut:

  • So eine Erklärung habe ich seit der letzten Zeit gesucht, als ich mich ein wenig schlauer machen wollte, was es mit dem He-Ventil auf sich hat. Trotz Chemiestudium, konnte ich da den Aussagen eines Verkäufers nicht folgen.......... :verneig:


    nun zurück zum Thema: also ich habe die U1 und kann gar nicht verstehen wieso die so viele kaufen um sie dann wieder nach ein paar Monaten verkaufen zu wollen (sicherlich nicht immer alltagstauglich) aber ich lege sie gern ab und zu in der Freizeit an.


    Die Arktis 203 dagegen ist fast meine ständige Begleiterin (habe die Angewohnheit sie für weiblich zu halten :sabber:)
    nun diese Uhr ist einfach toll, man merkt sie am Arm, ein tolles blaues Ziffernblatt. Stoppfunktion sogar im Wasser ausführbar (sprich aufgezogene Drücker!!!) habe ich mal gebraucht um zu wissen wie lang ich die luft anhalten kann ;)
    absolut alltagstauglich! nicht zu groß, aber absolut merkwürdig, dazu ein schwarzes Lederband, welches das Ziffernblatt hervorhebt


    einfach ein traum

  • Ich habe meine U1 seit März 2006 und trage sie sehr oft. Mit Stahlarmband ist es schon ein ganz schönes Gewicht, dass vielleicht nicht jeder mag, ich kann gut mit leben ('ne UTS mit Stahlarmband ist ja auch nicht leichter). Mit Kautschukarmband, übrigens eins der schönsten wegen der Gehäuseintegration, spart man einiges an Gewicht und hat trotzdem ein komfortables Band mit guter Schließe.
    Dass viele Leute die U1 wieder verkaufen kann viele Gründe haben. Die meisten Sammler sind immer auf der Suche nach was neuem und dann muss u.U. was altes gehen, Andere haben sie sich vielleicht satt gesehen oder größen-/gewichtsmäßig unterschätzt.
    Wenn man das Zifferblatt und Zeigerspiel mag, fällt mir kein Grund ein, warum man sie verkaufen sollte. Robust, gutes P/L-Verhältnis, ablesbar in jeder Lebenslage, notfalls auch besoffen und ohne Taucherbrille in 40m Tiefe.

  • Ich kann mich an dieser Uhr nicht wirklich satt sehen. Bin der Auffassung so eine Uhr sollte ein Leben lang stets irgendwie ein Begleiter sein. Ich habe das Silikonband gewählt, einfach weil es gut aussieht (einziger Nachteil es zieht Fusseln an), allerdings wäre mir so ein Stahlband auch nicht zu schwer, aber irgendwie sind fast alle meine Armbänder schwarz.


    Mir wurde einmal gesagt, "Mensch hat deine Uhr überhaupt ein Glas?", denn wenn das Licht einfällt, schillert sie oft violett oder auch nur schwarz oder es scheint so als wäre dort kein Glas.


    Zudem kommt dazu, das ich sie entdeckte als ich eine Werksbesichtung bei Sinn hatte. Da lag sie da mit einigen Schwestern und ich wollte sie haben, allerdings musste sie den Drucktest noch überstehen. Habe mich dann zunächst ersteinmal für die Arktis entschieden aber 6 Monate später bekamm sie Zuwachs durch die U1.


    Ich finde übrigens die U2 auch recht gelungen, aber die nächste wird die 103 oder doch der Regulator werden? ich weiß es noch nicht


    Grüße aus Magdeburg