Superocean 17360: "Nicht forcieren"!?

  • Hallo Leute,


    nachdem ich lange nach einer älteren Superocean (Professional Ref.:17345) gesucht habe, war es Weihnachten nun so weit. Nun nenne ich eine neue :verneig: 17360 (2008er Design) mein Eigen, neben der "Mölders '74" (die ich nie getragen habe) meine zweite Breitling, die jetzt im Wechsel mit meiner Omega Speedmaster reglmäßig getragen werden soll.


    Nun bin ich, zugegebenermaßen, ein totaler "Pingelkopp" (für die Nicht-Westfalen unter euch: Ein penibler Mensch), d.h. beim Umgang mit meinen Pretiosen enorm vorsichtig, beinahe übervorsichtig. In der Bedienungsanleitung steht, daß die verschraubte Krone nicht "forciert" werden darf. Nach Einstellung der Uhr habe ich die Krone mit leichtem Druck wieder angezogen und zwar soweit, bis es nicht mehr ging (Zeigefinger auf die Krone und dann gedreht, dann mit Daumen und Zeigefinger nachgedreht). Nun mache ich mir übermässige Sorgen, daß ich die eingesetzte Dichtung beschädigt haben könnte und traue mich mit der Uhr nicht ins Wasser. :bash:


    "Nicht forcieren" ist für mich ein weitreichender Begriff, daß ich kein Werkzeug benutze, um die Krone wieder zu verschrauben, dürfte aus der oben gemachten Schilderung klar geworden sein.


    Zu meiner "Mölders" habe ich auch noch eine Frage. Diese ist nun 12 Jahre alt und wurde nie getragen. Sollte ich hier mal eine Revision durchführen lassen-laufen tut sie eigentlich einwandfrei. Kann der Uhrenbweger schaden?


    Ich freue mich über Antworten.


    Viele Grüße und alles Gute im neuen Jahr 2009.


    Dolomiti.

  • Irgendwie versteh ich das Problem nicht so recht :grb: . Klingt doch als hättest du die Krone ganz normal verschraubt. Wenn du dir solche sorgen um die Dichtung machst lass doch einfach mal beim Uhrmacher schaun ob sie noch dichtet.

  • Guten Morgen Dolomiti :wink:


    Als erstes mal Gratulaiton zur Superocean :gut: Wegen der Dichtung in der Krone würde ich mir keine Sorgen machen, nachdem du die Krone ja mit den Fingern angezogen hast und nicht mit irgendeiner Zange. Aber wie Harry1984 schon schreibt, kannst du ja wegen deines schlechten Gefühls mal beim Konzi nachschauen lassen ;)


    Bezüglich deiner "Mölders", wenn die Ganggenauigkeit in der Toleranz liegt, würde ich keine Revi machen lassen.


    Ob der Uhrenbeweger schadet oder nicht, darüber scheiden sich die Geister :grb:

  • Hallo Leute, Danke für die schnelle Rückmeldung.


    Wie gesagt, ich habe sie mit den Fingern angezogen- mehr nicht. Was kostet denn eine Dichtigkeitsüberprüfung? Mir ist das ja schon fast peinlich dahinzugehen und da für eine -neue- Uhr eine Dichtigkeitsüberprüfung durchführen zu lassen ;)


    Grüße,


    Dolomiti

  • Ich habe noch bei keinem Konzi für eine Dichtigkeitsprüfung einen Cent bezahlt...
    Sollte also nichts kosten!
    Peinlich muss es dir nicht sein! Das bestätigt nur dein Wissen, dass eine "wasserdichte" Uhr, ihre
    Dichte verlieren kann!


    Zum Festschrauben:


    Ich drehe meine immer bis Anschlag zu! Das sollte sie aushalten und ich denke, dass es auch so vorgesehen ist!