• Ich kann vom Nicht-Spiegel-Segment (Bridge Kameras) nur abraten, aber das ist Geschmackssache und eine Frage, wie man Fotografiert. Die haben mit DSLR nichts zu tun. Es sind Kompaktkameras mit eingebauten Superzooms. Ich habe meine letzte Keniareise komplett mit einer FZ50 fotografiert. Die Qualität war in Ordnung (nicht herausragend), aber das Fotografieren selbst hat dem dem Minidisplay und dem EL-Sucher längst nicht so viel Spaß gemacht, wie bei einer DSLR. Dafür hat die FZ50 überall in den Hotelsafe gepasst, was schon schwieriger wird, wenn man versucht eine DSLR mit ähnlichem Brennweitenbereich unterzubringen.

  • Hi Torsten,


    Vielen, vielen Dank. Jetzt bin ich echt ein Stück weiter Richtung Pro-Bridgekameras eingestellt! Aber gerade das Spiel mit dem Schärfeverlauf ist schon so eine Sache, die mir gefällt....


    Das Preisargument ist natürlich auch schlagend, denn mit dem Brot&Butter-Objektiv, welches meistens im Bundle angeboten wird, reicht wohl nicht wirklich bzw. ist den Möglichkeiten der DSLR nicht angemessen. Und ich wollte ja bei +/- 500,00 bleiben...


    So, und jetzt mache ich mich hier offiziell zum Horst und poste ein paar Fotos, die mir persönlich gut gefallen und einigen Kampf mit meiner Schnappschußschachtel Canon IXUS 60 gekostet haben:


    [gallery]966[/gallery] [gallery]967[/gallery] [gallery]968[/gallery] [gallery]969[/gallery]
    [gallery]970[/gallery] [gallery]971[/gallery] [gallery]972[/gallery] [gallery]973[/gallery]
    [gallery]974[/gallery]


    Schon etwas älter, doch mit der IXUS keine leichte Aufgabe:
    [gallery]243[/gallery] [gallery]202[/gallery] [gallery]199[/gallery]


    (Auf Rückmeldungen á la "Hol Dir doch eine Einweg-Kamera, die reicht für Deine Fotokünste allemal aus" bitte ich rücksichtsvoll zu verzichten :eek: )


    LG,
    Wadlbeissa

    International: Ein "Wadenbeisser" [der] ist ein kleiner Sauhund, der gerne zubeißt, ob seiner Größe aber nicht höher als zu den Waden kommt. Zur Gattung gehören auch der Rauhhaardackel und der Zwergpinscher.


    Wienerisch: A "Wadlbeissa" ist ein ganz g'scherter Haberer, der seinem Gegenüber einedraht aber gleichzeitig hinten 'rum (also ins Wadl) mental-mühselig zwickt. Bei einem Treffen mehrerer Exemplare von Wadlbeissa'n (= Rudl) fliagn de Hackln ergo ganz tief.

  • Hie eosfan (der Name ist wohl Programm?) !


    Ich kann vom Nicht-Spiegel-Segment (Bridge Kameras) nur abraten, aber das ist Geschmackssache und eine Frage, wie man Fotografiert. Die haben mit DSLR nichts zu tun. Es sind Kompaktkameras mit eingebauten Superzooms. Ich habe meine letzte Keniareise komplett mit einer FZ50 fotografiert. Die Qualität war in Ordnung (nicht herausragend), aber das Fotografieren selbst hat dem dem Minidisplay und dem EL-Sucher längst nicht so viel Spaß gemacht, wie bei einer DSLR. Dafür hat die FZ50 überall in den Hotelsafe gepasst, was schon schwieriger wird, wenn man versucht eine DSLR mit ähnlichem Brennweitenbereich unterzubringen.


    Warum würdest Du abraten - die Qualität war doch in Ordnung? Wieviel (objekiv oder subjektiv) ist die Qualität bei einer 500-Euro-DSLR besser? Da mir die FZ50 gar ned mal sooo schlecht gefällt würde mich interessieren, was Dir daran am wenigsten gefallen hat?


    Gruß,
    Wadlbeissa

    International: Ein "Wadenbeisser" [der] ist ein kleiner Sauhund, der gerne zubeißt, ob seiner Größe aber nicht höher als zu den Waden kommt. Zur Gattung gehören auch der Rauhhaardackel und der Zwergpinscher.


    Wienerisch: A "Wadlbeissa" ist ein ganz g'scherter Haberer, der seinem Gegenüber einedraht aber gleichzeitig hinten 'rum (also ins Wadl) mental-mühselig zwickt. Bei einem Treffen mehrerer Exemplare von Wadlbeissa'n (= Rudl) fliagn de Hackln ergo ganz tief.

  • zum Thema: 500,- €


    bekommst erstnal das Kit mit einem Kitobjektiv, dass auch ordentliche Bilder macht, aber bei uhren wird es dann schon schwierig. Da sollten gerne 70mm ran


    weiter in der Rechnung:
    Stativ ein muss bei Uhren und Co, günstig so ab 100,-€, bessere schon weit jenseits der 200 mit Kopf
    tasche im Angebot ab 30,-€ (reicht dann aber erst für 1 Objektiv.
    oh: Achromat, Zwischenringsatz,.. ab 70,-€ aufwärts, wenn es noch kein Makroobjektiv sein soll.


    Brauchbares Telezomm: mit VR ab 400,- gebraucht, die anderen sind ohne VR eben zu Lichtschwach.
    vernünftiges Makroobjektiv neu ab 350,-


    und es geht unendlich weiter...


  • Also ich versuchs mal zusammenzufassen:


    + 420mm Tele (ideal für Tierfotografie)
    + Größe (sehr kompakt für den abgedeckten Brennweitenbereich, passt in Hoteltresors)
    + Bildstabilisator (vor allem bei langen Brennweiten sehr nützlich, auch in der Dämmerung)
    + All-In-One Lösung (Keine zusätzlichen Objektive, eine Kamera, alles dabei)


    - 35mm F2.8 am weiten Ende, das reicht mir heute nicht mehr, es darf weitwinkeliger und lichtstärker sein
    - Kleines LC-Display (ist zwar schwenkbar, was eine tolle Sache ist, insgesamt aber zu klein)
    - ELV (elektronischer Sucher, ist langsamer als ein echter optischer Sucher und grobpixeliger, hat mir auf Dauer nicht so viel Spaß gemacht)
    - Rauschen (durch den verhältnismäßig kleinen Sensor gibt es schon bei geringen Empfindlichkeiten ein unangenehmes Rauschen)


    Ich war mit der Kamera in Kenia. Die meisten Bilder sind gut geworden, aber es ist wirklich schwer zu beurteilen, auf welches Detail scharf gestellt wurde, wenn man nicht bei jedem Bild auf dem Mini-Display im Wiedergabemodus einzoomen möchte. Selbst wenn man es so macht, bleibt eine Restungewissheit. Was die Haptik und Ergonomie der Sucher angeht, habe ich mich geärgert, dass ich meine EOS 400D nicht dabei hatte. Die hätte das Fotografieren genussvoller gestaltet und die Bilder wären rauschärmer gewesen. Ich muss allerdings anmerken, dass bei Ausdrucken in Große A4 das Bildrauschen der Panasonic nicht unangenehm aufgefallen ist. Hier und da habe ich dann aber auch Ausschnitte vergrößert und da ging es dann an die Grenzen. Da hat die 400D deutlich mehr Spielraum.


    -> Die 500 Euro DSLR ist schneller (Phasen-AF statt Kontrast -AF), hat einen größeren Sensor, der Bilder mit weniger Rauschen bei höheren Empfindlichkeiten produziert, sie ist (von Modell zu Modell verschieden) im Bezug auf Haptik und Ergonomie für mich die bessere Wahl.

  • was ich Dir neben dem Lesen u. Testen von verschiedenen Kameras anraten würde, ist ein Kursus, Buch über die Begriffe der Fotografie : online klich hier


    Danke für den Link - eine wahrlich lehrreiche Seite (bin schon fast durch)!


    Gruß,
    Wadlbeissa

    International: Ein "Wadenbeisser" [der] ist ein kleiner Sauhund, der gerne zubeißt, ob seiner Größe aber nicht höher als zu den Waden kommt. Zur Gattung gehören auch der Rauhhaardackel und der Zwergpinscher.


    Wienerisch: A "Wadlbeissa" ist ein ganz g'scherter Haberer, der seinem Gegenüber einedraht aber gleichzeitig hinten 'rum (also ins Wadl) mental-mühselig zwickt. Bei einem Treffen mehrerer Exemplare von Wadlbeissa'n (= Rudl) fliagn de Hackln ergo ganz tief.

  • Sorry, aber jetzt muss ich hier doch noch reinsemmeln.


    Ich würde mir aber nie anmaßen solch eine Begabung zu besitzen, zumindest kann ich diese für mich gesehen nicht erkennen.


    Mein lieber Herr Exthor, Deine Bescheidenheit ehrt Dich, aber man kann es auch übertreiben. ;) Sei versichert, Du hast diese Begabung. :gut:


    Desweiteren hier noch ein Link ins DSLR-Forum, nicht mehr ganz aktuell, aber auf seine Weise zeitlos. Damit der Wadlbeissa noch a bisserl Beschäftigung hat. :G


    Viele Grüsse
    Eisbaer

  • Auch auf das Risiko hin, dass ihr mich jetzt vollkommen für irre hält, sage ich Euch, was es letzendlich geworden ist.


    Habe mir heute eine Pentax K20D mit dem 18-55mm KIT Objektiv geholt (für die 50,- Euro mehr auch schon wurscht). Ein gutes Tele (Sigma AF 50-150/2,8?) suche ich mir jetzt im Netz...


    Trotzdem vielen, vielen Dank für alle Empfehlungen, Kopfwäschen etc. - nur so konnte ich letztendlich eine (hoffentlich für mich richtige) Entscheidung treffen!


    LG,
    Wadlbeissa

    International: Ein "Wadenbeisser" [der] ist ein kleiner Sauhund, der gerne zubeißt, ob seiner Größe aber nicht höher als zu den Waden kommt. Zur Gattung gehören auch der Rauhhaardackel und der Zwergpinscher.


    Wienerisch: A "Wadlbeissa" ist ein ganz g'scherter Haberer, der seinem Gegenüber einedraht aber gleichzeitig hinten 'rum (also ins Wadl) mental-mühselig zwickt. Bei einem Treffen mehrerer Exemplare von Wadlbeissa'n (= Rudl) fliagn de Hackln ergo ganz tief.

  • Kommen bald, versprochen (das war jetzt eine Drohung :bgdev: )


    Habe gestern schon mal bis 2h Früh die Handbuch durchgenommen und habe die Kamera mal - zumindest technisch - im Griff :gut:


    Bin echt schwer begeistert :jump::jump::jump::jump::jump::jump::jump::jump::jump:


    LG,
    Wadlbeissa

    International: Ein "Wadenbeisser" [der] ist ein kleiner Sauhund, der gerne zubeißt, ob seiner Größe aber nicht höher als zu den Waden kommt. Zur Gattung gehören auch der Rauhhaardackel und der Zwergpinscher.


    Wienerisch: A "Wadlbeissa" ist ein ganz g'scherter Haberer, der seinem Gegenüber einedraht aber gleichzeitig hinten 'rum (also ins Wadl) mental-mühselig zwickt. Bei einem Treffen mehrerer Exemplare von Wadlbeissa'n (= Rudl) fliagn de Hackln ergo ganz tief.