liebe members,
ich war am WE in hamburg zum vortrag
die reise ins innere der uhr
geladen.
ich lass mal ein paar bilder sprechen , sagt eh mehr als tausen worte
die location
der maestro himself
die üblichen verdächtigen sind auch schon da
die location von innen
unschwer zu erkennen, dass hier ein freak im positiven
sinne residiert. ach ja was zu essen gab es auch
der wein war auch lecker
und schon geht es los
der referent dürfte ja allseits bekannt
unterm mikroscope ist es schon heftig
kleine zahnräder ganz gross
aber es geht noch tiefer rein
der ausschuß, dient hier zur veranschaulichung
so langsam wird es plastisch
weil uhren gab es auch zu befummeln
und was für welche
jede für sich ein meisterstück
und am liebsten will man gleich den sack aufmachen
und alle mitnehmen
auch sehr lecker
und wenn ich schon so genötigt werde ...
mal im direkten vergleich zu den billigen krams
aus glashütte
wobei die 1815 von lange bekannterweise nicht
zu den schlechtesten gehört
hier eine kleine auswahl
aus irgend einen grund wollte das biest nicht
mehr von meinen arm
als dann alle anderen weg waren und nur noch
frank der meister und ich übrig waren.
(wein vernichtungsprogramm)
gings ins eingemachte
das ersatzteillager von andreas h. aus hamburg
nein nur schbass das war die schrottkiste
jetzt wirds ernst, hier wird gearbeitet
schätze ...
die sortiert und ....
gelistet werden müssen
die hölle
ausgeweidete werke, als organspender in der box
wie geil ist das hier
das wird nur noch hiervon übertroffen.
leider kann man auf den bildern nicht rüberbringen
was für eine mühe sich der herr hentschel macht.
in den sekundenzeiger werden nochmal spezielle
buchsen eingepresst - von hand natürlich
unglaublich.
grösse der buchse geschätzte 2mm
aussen wohlgemerkt.
dieser man
ist ein künstler und ein überzeugungstäter
ich möchte mich hiermit bei herrn hentschel bedanken,
dass er mich eingeladen hat und ich teilhaben durfte.
es ist ein erlebnis und es es ist was besonderes.
wenn man zuerst hört , die uhr fürs leben, denkt man zwangsläufig
jaja schon klar - wieder mal
wieder einer der es verspricht.
dann schaut man sich um, stellt fest, ein basiskaliber bei x oder y - kostet
sagen wir mal 495,- mit uhr .
der herr hentschel ruft dafür das 5 fache auf ,minimum.
ist es das wert ?
klare aussage
ja
und zwar bedingungslos. ich weiss zwar nicht was er daran verdient,
aber es ist für den getriebenen aufwand garantiert zu wenig.
und im vergleich zu anderen uhrmarken müsste eine hentschel mind.
ein vielfaches kosten.
ich will hier keine disku über den wert vom zaun brechen sondern nur
darstellen was für ein aufwand getrieben wird.
wer die möglichkeit hat, in hamburg mal dabei zu sein sollte das war nehmen
und wer angst um sein geld hat , dem sei gesagt die ist begründet
irgendwie ist das biest immer noch drann
vielen dank fürs anschauen