Was ist denn mit dem Wochentag los
Etwas Donnerstag .....
Was ist denn mit dem Wochentag los
Etwas Donnerstag .....
Und fast Freitag
Man, stresst mich nicht….
schon geändert!
Frederique Constant hat anlässlich der Geneva Watch Days eine neue Uhr präsentiert, die Classics Heart Beat Manufacture:
Der Durchmesser beläuft sich auf 39 mm, die Höhe auf 10,29 mm. Im Inneren arbeitet das hauseigene Automatik-Kaliber FC-930-3. Die WaDi beträgt 3 ATM. Die Uhr wird am Alligatorband geliefert.
Es gibt 2 Varianten, eine auf 930 Stück limitierte mit Edelstahlgehäuse für € 3.695. Ferner gibt es eine auf 93 Stück limitierte Version mit einem Gehäuse aus 18 kt. Rosé-Gold für € 15.995,00.
Quelle Fotos: ablogtowatch.com
Eine sehr schöne Dresswatch. Allerdings meine ich, dass man hier ein Tourbillon, statt nur einer offenen Unruh, hätte zeigen müssen, zumal es FC ja kann. Ein Tourbillon wäre bei dem Design einfach perfekt gewesen. Aber wie auch immer ... eine schöne Uhr.
Darüber hinaus hat FC eine neue, eigens für den deutschen Fachhandel herausgebrachte Version der Highlife vorgestellt, die Highlife COSC Green Edition, also eine Variante mit dunkelgrünem Blatt, welche auf 99 Stück limitiert und für € 1.895,00 zu haben ist:
Quelle Fotos: de.watchpro.com
Beste Grüße
Tom
Nach quälender Wartezeit ist meine Monolithic FC810MC3S6 heute endlich wieder bei mir angekommen. Jetzt wird es spannend.Seit Mittag ist mir nichts weiter aufgefallen, außer dass der Schwinger, das mit 40 Hz schwingende Herz offensichtlich nicht das "alte" ursprüngliche ist, sondern eine modifizierte Ausführung. Im Bereich 6 Uhr sieht das Dingelchen deutlich anders aus. Siehe Pfeil.
Ursprüngliche Ausführung
Neue Ausführung
Aha - sehr interessant, danke!
Das steht meiner ja auch noch bevor...
Gruß Heiner
Entweder habe ich Unsinn abgelesen, oder die Uhr hat misteriöse Schwankungen.
Jetzt läuft sie minus 3 Sekunden bezogen auf den Start um 7 Uhr. (Immer am Arm.)
Alpina hatte unlängst die vor fast 20 Jahren präsentierte Kollektion "Alpiner Extreme" mit einem Regulator neu aufgelegt. Nun kamen drei neue Modelle als 3-Zeiger mit Datum in drei verschiedenen Blattfarben hinzu, die Alpiner Extreme Automatic:
Quelle Foto: timeandtidewatches.com
Das Gehäuse besteht aus gebürstetem und poliertem Edelstahl und weist eine Größe von 41 x 42,5 mm aus. Die Wasserdichte beträgt 20 bar. Bei dem Glas handelt es sich natürlich um Saphir. Als Werk dient das AL-525 (Basis SW200-1) mit 38 Stunden Reserve. Die Uhren werden an farblich zum ZB passenden Kautschukbändern geliefert. Der Preis beläuft sich auf faire € 1.495,00.
Quelle Foto: monochrome-watches.com
Quelle Foto: monochrome-watches.com
Quelle Foto: timeandtidewatches.com
Beste Grüße
Tom
Mit dem Monolithic-Oszillator und seiner Schlagzahl von 288.000 A/h - 40 Hz hat FC in der Tat etwas innovatives und neues geschaffen, das eigentlich Maßstäbe setzt, wenngleich man fragen muss, ob das jemand braucht. Das Problem ist nur, dass dieses Ding ein Eigenleben führt bzw. die Uhrmacher von FC diese neue Technik selbst noch nicht richtig zu beherrschen scheinen, ganz nach Goethe´s Zauberlehrling: "O du Ausgeburt der Hölle". Man hätte sich mehr Zeit mit der Veröffentlichung lassen sollen. Denn so ungenau, wie das Ding läuft, wird es eher zum Rohrkrepierer, als zu einem Stern der Uhrmacherkunst. Wie solche Anfangsfehler einem Werk anhängen, kann man ja bei Oris und seinem Calibre 400 sehen, das wegen des wegspringenden Minutenzeigers noch immer von einem Makel im Kopf der Uhrenfreunde behaftet ist, obwohl das Problem, wie ich hörte, zwischenzeitlich gelöst sein soll und das Werk eigentlich ein sehr großartiges ist. Die von Dir, Wolfgang Unruhgeist , gezeigten Veränderungen gegenüber der Basis-Version scheinen eben auch daraufhin zu deuten, dass FC nach wie vor versucht, den Oszillator einen ordentlichen Gang zu verschaffen und ihn zuverlässiger zu machen. Wollen wir mal hoffen, dass das gelingt. Eines scheint das Werk nach Deinen Aufzeichnungen jedoch zu lieben, nämlich Wärme. Klar, bei 21,5 Grad Raumtemperatur friert nicht nur der Mensch sich den Ar... ab, sondern will auch ein Uhrwerk nicht mehr richtig laufen. Beobachte das Ding mal weiter. Sonst einfach mal an Düsseldorf wenden, was die dazu sagen.
Beste Grüße
Tom
Hallo Tom,
die Gangwerte sind echt gruselig... hoffe, dass die das hinbekommen - aber Zenith hat das damals auch nicht hinbekommen, wenn ich richtig liege?
Gruß Dietmar
Ja, Tom und Dietmar, FC hat noch eine Menge Finetuning vor sich.
Seit gestern Abend (seit 18 Stunden) läuft sie am Arm mit praktisch Null Abweichung.
Über Nacht lege ich sie aufs Gesicht. Bin gespannt auf morgen.
Nachtrag: Düsseldorf zeigte sich damals bei der Einsendung zum Service entsetzt über die verrückten Gangwerte. Ich gehe davon aus, dass außer den direkt Verantwortlichen in der Entwicklung niemand weiß, was mit dieser Technik aktuell los ist.
Btw.: Einen Tourbillon braucht auch keiner und der ist deutlich komplizierter und teurer.
Die genaueste Uhrentechnik mit mechanischem Federantrieb und ganz OHNE EXTERNE ENERGIEZUFUR (außer mit Daumen und Zeigefinger) ist meiner Meinung nach Spring Drive. Davon habe ich drei und die begeistern mich immer wieder.
Hallo Wolfgang,
das klingt gut - wenn sie das konstant hält -> fein!!
Grüßle Dietmar
Fortsetzung....
Über Nacht abgelegt mit 6 oben bei 21,5°C verschläft sie 17 Sekunden.
Am Arm dann während 2 1/2 Stunden ändert sich praktisch nichts.
Dieser Schwinger in der Monolithic FC810 besteht aus Silizium, genauso wie die Unruhspiralen vieler Uhren aus Silizium bestehen. Diese Unruhspiralen sind ziemlich lang im Vergleich zum FC810-Schwinger mit seinen kurzen, flexiblen Ärmchen. Ich meine, dass sich die Gangwerte bei den Siliziumspiralen bei ein paar Grad Temperaturänderung geradezu irre stark ändern müssten. Das tun sie aber nicht. Aus diesem Grund verwerfe ich zunächst mal die Temperaturabhängigkeit.
Es gibt über Nacht noch mindestens eine Möglichkei, warum sie so viel Zeit verliert.
Vielleicht mag sie es auch gerne, wenn man sie schaukelt und streichelt....