Cartier Santos Automatik oder wie ich (m)eine alte Uhr neu entdeckt habe

  • Seitenleiste schließen

    Hallo ins weite Land :wink:


    Heute möchte ich euch meinen alten Klassiker vorstellen, eine Cartier Santos Automatik welche ich irgendwann Mitte der 90er Jahre gekauft hatte und in den ersten Jahren auch fast täglich getragen hab. Dann ist sie irgendwann in Vergessenheit geraten da mir die Größe nicht mehr gefallen hat aber vor ein paar Tagen fiel sie mir wieder in die Hände. Der Zustand war ganz schön gerockt aber sie lief bei den ersten Kronenumdrehungen sofort an und von daher wollte ich ihr eine kleine Frischekur gönnen.


    Hier nun ein paar Bilder vorher, Macken und Dellen auf der ganzen Uhr, der Cabochon der Krone war gebrochen und das Zifferblatt richtig fleckig




    Also die Uhr meinem Uhrmacher gegeben welcher sie wieder ein wenig aufgehübscht und das Werk einer kompletten Revision unterzogen hat. Das Blatt habe ich selbst Zuhause mit CapeCod und einer leichten Spülimischung gesäubert :pony:


    Und so sie sie nun wieder aus




    Ich sage Danke fürs Reinschauen und wünsche allen ein schönes Wochenende :wink:

    Schön dass du sie revitalisiert hast Michael. Und danke für's Zeigen! :blume:


    Ich war ja immer ein kleiner Fan von Cartier, wobei ich es gar nicht schlecht finde dass es sich - was Uhren betrifft - um eine sehr unterschätzte und damit nicht oft anzutreffende Marke handelt. :gut:


    Hat es einen Grund dass du das ZB nicht hast erneuern lassen?

    Gruß, René



    Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

    Friedrich Nietzsche

    Hallo Rene


    Der Grund fürs Belassen des Blattes ist ein ganz einfacher, mein Uhrmacher ist ein freier und in ganz D war kein weißes gebrauchtes Blatt zu bekommen. Ich hatte eins in Amerika und eins in Japan -zweiteres war ein schlechtes Fake und das aus USA wär mich incl. Versand und Steuern weit über 200,-€ gekommen, und das war es mir nicht wert.