Mittlerweile gewinnt Hanhart offenbar auf der Beliebtheitsskala etwas an Fahrt, wie ich finde nicht zu Unrecht.
Da gibt´s schon das ein oder andere schicke Teil, welches sich nicht hinter anderen Pilotenweckern zu verstecken braucht
Allerdings bin ich etwas verwirrt hinsichtlich der Modellvarianten.
Verwirrung Nr. 1 : Automatik vs Handaufzug
Im Netz findet man Hinweise auf eine ältere Serie (nicht die Originale aus den 40er Jahren, schon neueren Datums), die angeblich Handaufzugswerke beinhalten. Die gibt´s aber scheinbar nicht mehr, zumindest findet man sie auf der Webseite nicht. Eigentlich komisch, denn die Originale wurden ja ebenfalls mit Handaufzug gefertigt.
Verwirrung Nr. 2 : Seltsamerweise lief diese Handaufzugsserie offenbar unter dem Namen "Primus". Aktuell werden aber nur die Modelle mit dem modernen Design als Primus bezeichnet, die begehrten Piloten Replikas firmieren unter Pioneer - aber eben jetzt mit Automatikwerk . 
Verwirrung Nr. 3 : Soweit ich es richtig verstehe, basieren die Hanhart Werke auf den 7750ern - also zumindest die aktuellen Automatik-Varianten ( Handaufzug ....k.A.) Aber woher jetzt die diversen Unterschiede kommen (auch preislich), erschließt sich mir nicht ganz.
O.K., da gibt es die Modelle mit nur einem Drücker ohne Additionsstopper und die normale mit 2 Drückern, aber der Rest ? Liegt es vll am Glasboden vs Stahl oder einer Verzierung der Werke ?
Die Preisgestaltung erscheint auf den ersten Blick etwas willkürlich, aber ich vermute die wesentlichen Punkte sind der bereits erwähnte Umbau auf die Eindrücker Version, duale Anzeigen bei der Twindicator sowie die Datum-Scheibe. In Kombination geht´s dann schnell von 1850 Euro auf 2750 Euro...
Bleibt also die Suche nach der schönsten Optik und dem besten Preis-Leistungsverhältnis.
Schön bei der Twindicator ist, daß die Zahlen nicht angeschnitten sind. Das war´s aber auch schon. Diese Doppelanzeige schlägt sich heftig im Preis nieder - daher eher nicht.
Die Twincontrol ist wegen des Verzichts der Doppelbelegung bei der kleinen Sekunde schon eine Ecke günstiger, aber hier werden die Zahlen schon partiell angefressen - kein Showstopper, aber auch nicht ideal.
Die Monocontrols lass ich mal außen vor, weil ebenfalls teuer und für meinen Geschmack weniger harmonisch und auch unpraktischer (scheinbar gab es bei der Marine zu Navigationszwecken genau diesen Wunsch nach solch einem Mechanismus, von daher...wer´s braucht 
)
Nähern wir uns der Pioneer MK2 : Das könnte es doch sein. Vermutlich durch Verzicht auf´s Datum ab 1850 Euro zu bekommen und schöne Ziffern ohne Lochfraß. Armbänder....mhm...Stahl...braunes Leder...warum kein schwarzes...komisch. Naja, braun sieht auch nicht schlecht aus.
So richtig witzig ist aber eigentlich die Tachy Tele. Der Preis ist der gleiche wie beim Basismodell. Dafür bekommt man aber in der Mitte eine echt spannende Tachyskala in einer spiralförmigen extended Variante. Sieht wirklich scharf aus (und basiert wohl sogar auf dem historischen Vorbild). Einen Tod muß man aber sterben : Die Ziffern sind platzbedingt wieder heftig angeschnitten.
Wie sinnvoll die Skala ist, steht auf einem anderen Blatt. Die Telemeter Skala am äußeren Rand auf Basis der Schallgeschwindigkeit scheint mir noch gut ablesbar zu sein, besonders beim weissen Modell. Aber die Tachy Skalierung in Rot auf SChwarz in der Mitte ist doch bestimmt das reinste Augenpulver. Kann man das wirklich noch praktisch benutzen ohne Lupe ?
Das weisse Zifferblatt scheint auch hier klar im Vorteil zu sein.
[quelle]http://www.hanhart.com/712-210-0110.html[/quelle]
Aber ein echter Fliegerchrono - der muss doch in schwarz ...eigentlich...oder ? 
Um jetzt noch ein Fass aufzumachen: Warum sind die Primus Modelle eigentlich durch die Bank teurer ?
Die Qual der Wahl. Ich würde ja momentan sagen : MK II (schwarz) oder TeleTachy (vll. mal in creme riskieren ?)
Hat die schon jemand zu Hause ?
Danke & Grüße
timus
. In der Vergangenheit war diese auch nicht größer und Piloten mussten damit arbeiten.
Wir wissen auch, dass hier noch einiges fehlt. Die von uns eingesetzten Technologien, verwendete Materialien, Details bei einzelnen Uhren, etc. müssen noch ergänzt werden. Zum Beispiel kommt unser HDS Pro Stahl, welcher in live enorm beeindruckend ist, noch gar nicht zur Geltung. Details wie zwei Ebenen auf den Gehäuseböden der Racemaster-Serie, die Curbs von Rallye-Strecken darstellen sollen, werden nicht beschrieben, usw.