Hallo Ihr,
die Firma Hanhart hat mir drei Modelle für Vorstellungen und Fotozwecke zu kommen lassen,
wo Ihr nun ein paar Eindrücke zur Pioneer GTM einsehen könnt:
Seit 1924 die erste Stoppuhr die Werkstätten von Hanhart verließ, war die schweizerisch-deutsche Uhrenmarke, die 2012 ihr 130jähriges Jubiläum feiert, eng mit dem Motorsport verbunden. Als Hommage an die Faszination des Adrenalin geschwängerten Rennbetriebs lanciert Hanhart im Herbst 2012 in der Kollektion Pioneer neue mechanische Chronographen unter dem Namen Racemaster.
Dass ihr Look sportlich-technisch inspiriert sein sollte, stand beim Start der Designphase fest. Ihr Gesicht – eine Verbeugung vor dem Design historischer Motorsportwagen: dynamisch, cool, verwegen. Entstanden ist eine Uhr mit markantem Gehäuse und unverwechselbarem Lederband mit Racing-Design und rotem Innenfutter. Mit einem Zifferblatt, das in seiner Aufgeräumtheit, mit den pfeilförmigen, nachtleuchtenden Zeigern, mit den schlichten, bestens ablesbaren arabischen Ziffern und den applizierten Stundenindexen, mit der farblichen Unterteilung in einzelne Segmente sowie mit der für Hanhart typischen Anzeigenform mit zwei Zählern bei 3 und 9 Uhr, einer Tachymeter-Skala an der Peripherie und der ungewöhnlichen Rondelle im Zentrum eine gelungene Reminiszenz an frühe Tachometer-Anzeigen ist. Und natürlich mit den charakteristischen Hanhart-Kennzeichen – der asymmetrischen Drückeranordnung und dem roten Rückstelldrücker.
Die Pioneer Racemaster GTM basiert als Ein-Drücker-Chronograph auf der langen Kompetenz, über welche Hanhart bei der Fertigung dieser Art von Zeitmessern verfügt. Alle Chronographen-Funktionen – Start, Stopp und Nullstellung – erfolgen über den gleichen Drücker und laufen immer streng hintereinander ab. Anders als beim Pendant mit zwei Drückern kann man den Chronographen-Sekundenzeiger nach dem Anhalten nicht weiterlaufen lassen; beim nächsten Druck erfolgt unweigerlich der Sprung zurück zum Ausgangspunkt. Dafür wurde das Werk leicht umkonstruiert: Der Hebel, der sich direkt unter dem sonst bei 4 Uhr angebrachten Drücker befindet, bleibt ohne Funktion. Der dritte Schlag auf den Chronographennocken erfolgt so durch den großen Schalthebel. Dazu wird dieser Nocken so verändert, dass auf dessen unterster Ebene eine zusätzliche Zacke verläuft. Dadurch kann der Schalthebel nicht zwei, sondern drei Positionen steuern.
BILDER:
DATEN:
WERK
Automatisches Chronographenwerk HAN4212 (bicompax), vergrößerter Drückerabstand und Ein-Drücker-Umbau, 28 800 A/h, 4 Hz, 31 Steine, Schwungmasse mit skelettiertem Hanhart-Logo, Gangreserve mind. 42 Std.
FUNKTIONEN
Kleine Sekunde bei 9 Uhr, 30-Minuten Zähler bei 3 Uhr, Tachymeter-Skala
GEHÄUSE
Edelstahl HDSpro®, roter Drücker, konvexes, beidseitig entspiegeltes Saphirglas, geschraubter Gehäuseboden mit Gravur, Durchmesser 45 mm, Höhe 16 mm, wasserdicht nach DIN 8310,
druckfest bis 100 m Tauchtiefe (= 10 bar)
ZIFFERBLATT
Anthrazit/blau, mit Super-LumiNova® beschichtete, lumineszierende Ziffern und Zeiger, applizierte Indexe
ARMBAND
Kalbsleder mit Racing-Design, Dornschließe aus Edelstahl