Lünettenfrage Seamaster PO

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    Hallo liebe Member's,


    war heute beim Konzi in der Stadt.Grund war ursprünglich die Frage,bezüglich Polieren der glatten Flächen.Da erklärte man mir,
    dass dies automatisch bei der Revi gemacht würde,und sie keine Paste oder Tuch hätten um dies selber zu machen.So schlau war ich vor dem Besuch auch.Naja.


    Dann beschäftigte mich noch die Frage,bezüglich Lünettentausch von Orange auf Schwarz.Ich bat die Dame doch,mir ein Angebot für diesen Wechsel zu unterbreiten.Wie gesagt,nicht eine Neue,sondern nur der Wechsel.Da ich mich nicht so richtig daran traue,dachte ich mir,wenn das der Fachmann macht wäre besser.Aussage der Dame.Die Uhr müsste zu Omega geschickt werden,und da würde man dies machen.Sie dürften das nicht mehr!Aussedem müsste dann eine Dichtigkeitsprüfung unternommen werden.


    Jetzt meine Fragen, ihr Profis:


    1.Warum musss dir Uhr eingeschickt werden,um den Wechsel zu vollziehen,ist doch seltsam,oder?
    2.Ich gehe doch davon aus,dass Omega diesen Wechsel nicht vornimmt,wegen Seriennummer,die dann nicht mehr übereinstimmt?
    3.Hat die Lünette wirklich Einfluss auf die Dichtigkeit,oder ist dies nur Quatsch?


    Würde mich über ein paar Antworten freuen!!


    Vielen Dank im Voraus


    Daniel

    Hallo,
    habe so vor 3-4- Jahren ebenfalls von Orange auf schwarz gewechselt.
    Hat 220,00€ gekostet,und hat keine 3 Minuten gedauert.
    Mit der Dichtigkeit hat der Lünettenwechsel wohl eher nix zu tun.
    Gruß Klaus

    Wie schon gesagt,Lünette besitze ich.Es geht nur um den Wechsel.Und ich dachte mir fast,dass Dies keine 2 Stunden dauert.
    Die stellen sich aber auch an.Das selbe mit einem grossen,deutschen Juwelierskette,bei der ich danach war.Auch hier Aussage,Uhr muss zu Omega.
    Ich hoff doch,ich fin noch ein guten Uhrmacher,der das Ding wechselt.Ansonsten mach ich halt doch:Augen zu und durch :)


    Witzig fand ich auch die Aussage mit der Dichtigkeitsprüfung.Jetzt ist die Uhr mal heute Nacht bei denen,zum Test.

    Die Lünette kann in ein paar Minuten gewechselt werden.
    Kostenpunkt so ca. € 250,-- mit Aluinlay, leider kann anscheinend das Aluinlay,
    wie bei den alten Rolex-Sporties (ca, € 60,--), nicht einzeln gewechselt werden.


    Die Keramik-Lünette der neuen PO kostet ca. das Dreifache.


    Eine Omega-Boutique wechselt ohne das die Uhr eingeschickt werden muß.
    Wasserdichtigstest kann nie schaden, hat aber mit dem Lünettenwechsel
    nichts zu tun.

    Hallo Jörg,danke für die Antwort.Ich dachte es mir doch fast,dass der Wechsel nichts mit der Dichtigkeit zu tun hat.


    Hallo Klaus,werde mich noch weiter auf die Suche machen,wer mir das Ding wechselt.Noch gibt es 1 oder 2 Uhrmacher,die glaub ich gerne etwas verdienen möchten.:-)

    Moin Klaus,


    mit einem Lünettenabzieher ist das in 5 min erledigt und sollte von jedem Konzi, der ein solches Gerät hat, durchgeführt werden können. Wie bereits gesagt, hat das auch absolut nix mit der Wadi zu tun.


    Bei Deiter im RRZ würde ich gerade mal Ersatzteile bestellen, aber bestimmt nicht den Uhrmacher auf seiner Mini-Werkbank im Schaufenster an meinen Uhren fummeln lassen. Dem habe ich nämlich schon bei so mancher Uhren-Vergewaltigung zugesehen. :eek: :bash:


    Kannst ja mal bei Deiter in Essen fragen. Ob Mauer am HbF Essen Omega (noch) führt weiß ich nicht. Ansonsten vielleicht noch Rüschenbeck im CentroO, falls R. seine Konzession für Omega nicht schon abgegeben hat.


    Glück auf! in meine alte Heimat, :gut:
    Daniel

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    Ich habe meine Lünette auch selber gewechselt, hat keine 5 Minuten gedauert und die Uhr war danach genauso dicht wie vorher. In der Boutique in HH hat man mir vür die Lünette inkl Montage ca 160 Euro genannt, war allerdings vor 2 Jahren. Versuch es selber, ist wirklich nicht schwer.


    auch Glück auf,
    aber ich glaube du verwechseltst da was,
    Ich brauch nicht,ich hab bereits.
    Klaus

    Ich würde es an Daniel's Stelle nicht selbst versuchen. Wenn man nicht 100%ig weiß wie es geht und was einen unter der Lünette erwartet, hat man ganz schnell die Uhr/Teile beschädigt und steht dann doch wie ein begossener Pudel beim Konzi.


    Es gibt ne ganze Menge Anleitungen hierzu, insbesondere zum Rolex Lüni-Wechsel, im Netz. Aber ob es Jedermans Sache ist ein Gehäusemesser zwischen Gehäuse und Lüni zu jagen... und die Pfannenwender-Geschichte funzt auch meist nur bei ausgeltuschten Rolex-Lünis... :grb:

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    Zitat von Klaus.L


    auch Glück auf,
    aber ich glaube du verwechseltst da was,
    Ich brauch nicht,ich hab bereits.
    Klaus


    Jup verwechselt... wer lesen kann ist klar im Vorteil, sorry... ;)

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    Wow, nicht schlecht! :gut:
    Aber da bin ich ein zu großer Schisser bzw. Poliertuchmuschi und hätte Angst, dass ich da hinterher mini-Macken oder ne verzogene Lüni habe... :eek:

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    Die Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt:


    Teil 2:


    Gestern Mittag konnte ich meine Uhr dann wieder abholen.Ich in den Laden rein,da kam mir die Verkäuferin schon entgegen.
    Jetzt kommt das Beste."Gut das wir die Uhr auf Dichtigkeit geprùft haben"sagte sie mir"Es sind tatsächlich nur noch 5 Bar Dichtigkeit gegeben"Ich:"Aha ,und was heisst das jetzt?"Verkäuferin"Überdenken sie,ob sie weiter mit der Uhr schwimmen oder duschen möchten,wir übernehmen keine Garantie dafür,dass sie dicht ist".Daraufhin eine andere Verkäuferin,die sich plötzlich einmischte:"Aber Frau....,wir können bei uns im Hause doch nur bis 5 Bar testen".Meine Frage daraufhin:"Also könnte sie auch noch 10 Bar abkönnen?"Verkäuferin:"Das könnte sein,aber im das zu testen,müsste man sie einschicken"


    Wisst ihr was ich dann gemacht habe:Auf nimmer wiedersehen.Was sind das fùr Amateure!!


    Ende der Geschichte,ich weiss nicht wie dicht die Uhr wirklich ist,wobei ich das eher als Panikmache aufnehme.


    Ich werde es wohl doch selber versuchen,mit dem Werkzeug aus dem R-L-X Forum,und der Anleitung.


    Viele Grüsse


    Daniel

    Ja, das wird leider immer schlimmer mit dem "Fachpersonal"... :bash:


    Das Gleiche hatte ich neulich mit meiner Breitling auch beim Juwelier zum Wadi.


    Ich: Bis wieviel Bar/Meter testen Sie denn?
    Verkäuferin besserwisserisch: Ja soviel wie draufsteht!
    Ich: Na, da bin ich ja mal gespannt... (auf der Uhr steht 1.500 Meter!!! :G )
    Verkäuferin kommt zurück: "Ihre Uhr ist dicht, allerdings nur bis 100 Meter, wenn sie darüber hinaus wollen, müssen wir sie zum Hersteller einschicken, nur der kann bis 1.500 Meter messen. Was um himmels Willen wollen Sie denn mit der Uhr machen?"
    Ich: Nein danke, 100 Meter reichen mir völlig für den Pool und die Dusche! :lol:


    Die meisten Verkäuferinnen bei Konzis/Juwelieren sind mittlerweile zu reinen "aus-der-Vitrine-aufs-Tabelett-Leger" geworden... :rolleyes:
    Keine Ahnung von nichts, aber die abenteuerlichsten Verkäufer-Märchen...


    Auch alles selbst erlebt:


    - Bei nem simplen Wadi Test wird jedesmal(!) versucht einem zunächst einen kompletten Tausch des Dichtungs-Sets aufzuschwatzen, weil man sonst ja keine Garantie geben könne...


    - Keine Ahnung von irgendwelchen Legierungen, aber haarsträubende Erklärungen, warum man unbedingt 750er Weißgold nehmen solle...


    - Von einer Rhodium-Schicht auf dem Weißgold noch nie was gehört, "Ne, das glänzt so weiß, weil das Weißgold ist..."...


    - Es sollen Diamanten im Trauring aufgeschwatzt werden, aber keinerlei Ahnung von den "4 großen C"...


    - Bei Uhren frage ich erst gar keine technischen Fragen bzgl. Werk odgl. mehr...


    - Bei ner simplen Bandanpassung die Armbandseiten und die Hörner unten verkratzt...


    Aber dann immer rumjammern, dass der Hersteller, Internet- und Grauhandel die armen Konzis/Juweliere kaputt mache, die ja den ganzen tollen Service bieten müssen... :bash:

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    4 Mal editiert, zuletzt von Doc Chaos ()

    Doc Chaos:


    Da gebt ich dir zu 100 Prozent Recht.Schon beim 1.Besuch musste ich die Dame darauf hinweisen,dass es sich um eine Planet Ocean handelt,weil sie meinte die Uhr sei eh nur 200 Meter wasserdicht.Da war mir klar,das könnte spannend werden:-)


    War heute nochmals bei einem anderen Uhrmacher,und die Dame am Empfang meinte, ich müsste die Uhr ein paar Tage da lassen.Sie wüsste nicht,wie lange so ein Wechsel dauern würde,und die Uhrmacher hätten ja so viel Arbeit.Ich versuchte ihr zu vermitteln,dass es sich um eine 5 Minuten Aktion handeln würde,und ich den Service natürlich bezahle.


    Soviel zum Thema Service-Wüste und Fachpersonal!

    Also liebe Kollegen, kann folgendes dazu beitragen.


    Wollte an meiner 42er PO von schwarz Keramik auf Orange wechseln. Nur der Materialpreis der orangen Lünette beträgt laut Omega 220 Euro. Zum Einsenden der Uhr wurde mir in einem Telefonat mit Omega tatsächlich folgendes mitgeteilt. Die Omega Konzis werden nach einer Kategorie von 1 bis 3 eingeteilt. Der Konzi mit der Kategorie 1 und 2 darf!!!! die Lünette nicht wechseln, nur der Konzi mit Kategorie 3. Das hat wohl irgendetwas mit den
    Lehrgängen zu tun, die die Konziuhrmacher immer über sich ergehen lassen müssen. Ich persönlich würde die Lünette auch nicht selber wechseln sondern nur vom Konzi machen lassen. Anschließend eine Dichtigkeitsprüfung (dauert 2 Minuten) gibt ein beruhigendes Gefühl.


    LG Manni

    Hallo zusammen,


    Habe im Uhrforum in der Rubrik "Uhrenwerkstatt"schonmal ne Anleitung gepostet. Auch hier nochmal für alle "Wechselwilligen"
    Mit diesem Multiöffner geht das ohne Probleme ohne das ich das Messer in das Herz der Uhr drücken muss.
    Durch die Gummibacken gibts auch keine Spuren.Lünette zwischen die Backen drehen und abziehen. 2s und die Lünni ist ab. Funktioniert ein paar Mal mit dem
    Teil, danach ist halt die Gummifläche abgenutzt. Gabs bei Ebay vor ein paar Monaten für 4 euro das Stück.



    http://www.amazon.de/Lurch-210…keywords=multi%C3%B6ffner


    Grüße und einen schönen Abend zusammen.

    Ich bin beim Lesen gerade an ein eigenes Erlebnis erinnert worden, was mich am Interesse der zu verkaufenden Ware der Konzi-Mitarbeiter wirklich zweifeln lässt.


    Ich weiß nicht, ob ich die Geschichte schonmal erzählt habe, jedenfalls war ich mit der PO beim Konzessionär, um ein halbes Bandglied zu bestellen.
    Nachdem die Dame dann für 5 Minuten mit der Uhr verschwunden war (warum???) erschien sie wieder mit der Aussage, dass die Uhr geöffnet werden muss, um die Referenznummer abzulesen (warum??? und vor allem wo steht die denn Innenn???).
    Auf mein Anraten, doch einfach im Katalog nachzuschauen, bekam ich zur Antwort, dass es ja so viele Modelle gibt, dazu müsse man die Nummer an der Uhr ablesen.
    Hinweise meinerseits, dass die Ref. Nr. nicht in oder an der Uhr zu finden ist, wurden ebenso wie meine Bedenken, dass sie die Uhr nach dem Öffnen sicher nicht auf 60 bar abdrücken könnten, ignoriert, weshalb ich letzlich Gleiches mit dem Konzi tat...
    Auf die Idee, dass man nicht eine Ref. Nr. der Uhr, sondern des Bandes benötigt, kam übrigens außer mir auch keiner...
    Was um Himmels willen machen die denn, wenn es mal was Schwieriges zu lösen gibt...?


    Grüsse


    Christian

    Hallo ich habe eine Ferrari Uhr und wollte nur mall wiessen ob die Orgenal ist Wo mann das dran erkent