***Auf Wunsch des Nutzers gelöscht***
Schulputztag in Braunschweig ... Bitte mal ein paar Meinungen dazu
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@Walter: lass' uns doch bitte sachlich bleiben und nicht herumfantasieren hier.
Omegalex: ich verstehe, was Du meinst. als Verfechter eines echten Liberalismus bin ich auch inhaltlich voll bei Dir. ich wollte nur einen kleinen Denkanstoss geben, dass Dein Verhalten negative Folgen für Deinen Sohn haben kann (um den es hier ja eigentlich gehen sollte). ich kann das in Deinem Umfeld natürlich nicht einschätzen, weiss aber, dass es für die Kinder oftmals sehr nachteilig ist, wenn die Erzieher/Lehrer ihre Eltern in die Kiste "schwierig" stecken. anders gewendet: pick your fights.
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da sieht man mal wieder das Du vom wahren Leben keine Ahnung hast....
gibt es einen bestimmten Grund, dass Du hier so abgehst? lass' mich bitte in Ruhe!
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***Auf Wunsch des Nutzers gelöscht***
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Vor einigen Jahren habe ich als Lehrer es abgelehnt mit meiner Klasse an einer solchen Maßnahme teilzunehmen. Warum? Man hat einfach Probleme die Aufsichtspflicht einzuhalten (Erfahrung aus den Vorjahren) und zudem gibt es da mMn andere Personen, die für "umme" Geld bekommen.
Mein Chef war leicht sauer deshalb.Die Schule muss heute schon genug Erziehung übernehmen - dabei sollte es um Bildung gehen.
Eine solche Aktion mit Kids durchzuführen, halte ich für fahrlässig.
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Die Schule muss heute schon genug Erziehung übernehmen - dabei sollte es um Bildung gehen.
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Nachtrag: bei uns müssen manchmal Schüler auch reinigen bzw. dabei helfen. Dies geschieht dann aber im Rahmen einer Erziehungsmaßnahme, getreu dem Motto: "wer der Gemeinschaft schadet, muss etwas für sie tun".
Dabei handelt es sich jedoch um einen eng begrenzten Bereich innerhalb des Schulgeländes - schon wegen der Aufsichtspflicht aber auch wegen der Überprüfbarkeit. Reinigen ist und bleibt für Jugendliche eine "Strafe". -
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Vor einigen Jahren habe ich als Lehrer es abgelehnt mit meiner Klasse an einer solchen Maßnahme teilzunehmen. Warum? Man hat einfach Probleme die Aufsichtspflicht einzuhalten (Erfahrung aus den Vorjahren) und zudem gibt es da mMn andere Personen, die für "umme" Geld bekommen.
Mein Chef war leicht sauer deshalb.Die Schule muss heute schon genug Erziehung übernehmen - dabei sollte es um Bildung gehen.
Eine solche Aktion mit Kids durchzuführen, halte ich für fahrlässig.
Das alles unterschreibe ich, als Vater von 3 Kindern, voll!
Meine Kinder würden an so einer Aktion garantiert nicht teilnehmen... und das aus den
bereits mehrfach genannten Gründen.Nur weil in Schule oder KiGa solche Aktionen laufen, lernen die Kinder noch lange nicht
Ordnung, Umweltschutz, soziale Verantwortung o.ä.
Vor allem nicht, wenn es nicht tagtäglich vorgelebt wird.Für die Kids ist das nur ein spannendes Spiel!
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Vor einigen Jahren habe ich als Lehrer es abgelehnt mit meiner Klasse an einer solchen Maßnahme teilzunehmen. Warum? Man hat einfach Probleme die Aufsichtspflicht einzuhalten (Erfahrung aus den Vorjahren) und zudem gibt es da mMn andere Personen, die für "umme" Geld bekommen.
Mein Chef war leicht sauer deshalb.Die Schule muss heute schon genug Erziehung übernehmen - dabei sollte es um Bildung gehen.
Eine solche Aktion mit Kids durchzuführen, halte ich für fahrlässig.
Im Namen meiner verstorbenen Frau (einer SEHR engagierten Lehrerin) möchte ich dir vorbehaltlos zustimmen!
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So - nun habe ich mich als "Rama dama - Verweigerer" geoutet.
Für euch mal zur Info:
„rama dama“Den Ausspruch „rama dama“ prägte der damalige Münchener Oberbürgermeister Thomas „Dammerl“ Wimmer. Diese Aufforderung in bayerischer Mundart bedeutet auf Hochdeutsch etwa „aufräumen tun wir“. OB Wimmer forderte damit die Bevölkerung auf, die Trümmer und Ruinen des Zweiten Weltkrieges wegzuräumen. Auch heute noch wird im bayerischen Sprachraum eine öffentlich organisierte Veranstaltung, bei der (meist unter Mitwirkung der Bevölkerung) in der Natur Müll aufgesammelt wird, oft als "Rama dama"-Aktion bezeichnet.
Quelle WikipediaNach dem Krieg machten solche Aktionen Sinn. Heute bezweifle ich dies. Ich habe jedenfalls mit meinen Schülern Unterricht gemacht - die wären zum Teil lieber Müll sammeln gegangen
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Die Aktion ist grenzwertig, ich würde mein Kind in dem Alter nicht teilnehmen lassen!
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Ich geb´ mal eine Spaltermeinung ab:
Ich unterstelle dabei, daß es hier um Kinder geht, die auch mal auf einem Spielplatz, im Wald pp. etwas von den Eltern weglaufen dürfen, also auch dort alt genug sind, nicht in die Hundes****** zu fassen, und daß die Kinder so beaufsichtig werden, daß keine Gefahr für sie besteht. Wenn das gewährleistet ist, finde ich die Aktion in gut.
Ich habe selber zwei kleine Kinder und würde sie unter den obigen Bedingungen daran teilnehmen lassen. Erstens lernen sie dann, daß alles, was man einfach so wegwirft, auch von irgendwem aufgehoben werden muß und außerdem finde ich es auch gut, wenn die Kinder lernen, sich um ihre Umwelt zu kümmern und zwar sowohl, was Sauberkeit angeht, als auch, was Umweltschutz angeht. Beides dürfte hier betroffen sein. Eine solche Aktion soll die soziale Kompetenz schulen und Kinder in dem Alter sind dafür unter Aufsicht auch alt genug.
Kinder brechen sich dabei auch keinen Zacken aus der Krone. Einem Erwachsenen mag es peinlich sein, in der Stadt "den Müllmann zu spielen", Kinder spielen aber auch zuhause mit dem Müllauto - will sagen, Kindern ist sowas in jungen Jahren nicht unangenehm.Die Kinder werden ja auch sicher nicht " in der Sch**** wühlen". Das dürften die Kindergärten pp. schon wegen der Aufsichtspflicht nicht. Wenn die Kinder aber durch Parkanlagen gehen und mit Handschuhen Coladosen aufheben, sehe ich da überhaupt kein Problem bei vier- bis sechsjährigen.
Schließlich sollte man auch bedenken, dass es für das Gruppengefühl der Kinder nicht gut ist, bei sowas zu fehlen. Es ist ein besonders "Event", das verpassen Kinder schonmal nicht gerne. Außerdem haben alle anderen entweder viel Spaß, dann ist es schade, wenn das Kind gefehlt hat oder - was ich nicht glaube - es wird als doofe Arbeit wahrgenommen, dann ist es für das Kind aber auch nicht gut, wenn alle anderen mitmachen mußten und nur eines sich "drücken" durfte.
Beste Grüße
d.w.erich+1
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Was haltet Ihr von so einer Aktion ?
Nichts. Da sollen Kinder den Müll von Leuten wegräumen, die dann eh zu Hause vor der Playstation hocken ?
Und einen Tag später wird die ganze Stadt gereinigt ?Hier in Bonn geht das Ordnungsamt konsequent gegen Müllverursacher vor.
Das hilft bestimmt mehr, um einen "Lerneffekt" zu erzielen. Gerade wenn man das Geld gerne für Bier und Zigaretten ausgegeben hätte.(sogar die fliegenden Ratten werden von Omis weniger gemästet )
Auch in Bahnhofsnähe? Oder machen die da seit Jahren einen Bogen drum?
Ich kenne nur eine saubere Stadt in Deutschland: Münster