Ich suche eine Technische Mitteilung oder einen Schmierplan für das Omega Cal. 354 welches ich gerade am restaurieren bin.
Ich habe schon im web gesucht aber nichts gefunden. Wenn jemand einen Link oder ein Original hat bitte an mich weiterleiten 
Gruß Markus
Sagt mir nichts, bin kein Kaliberjongleur. Machst mal bitte ein Bild? 
Edit, hab es:
Nun gut, eine Automatik. Ölen und Fetten zu diskutieren ist zwar keine gute
Idee, aber man kann es ja mal versuchen.
Du hast schon andere Werke entsprechend behandelt nehme ich an? Im
Grunde musst du das von dort Bekannte nur hier genauso anwenden. Ein
Uhrwerk ist ja immer ähnlich. Geölt und gefettet werden muss wo es zu
Druck oder und Reibung kommt. Also Lager, Zapfen, Druckpunkte. Und
immer darüber nachdenken, wie groß die Kraft an der jeweiligen Stelle ist.
War das eine Hilfe? Ich denke doch 
ZitatAlles anzeigenOriginal von unnnamed
Nun gut, eine Automatik. Ölen und Fetten zu diskutieren ist zwar keine gute
Idee, aber man kann es ja mal versuchen.
Du hast schon andere Werke entsprechend behandelt nehme ich an? Im
Grunde musst du das von dort Bekannte nur hier genauso anwenden. Ein
Uhrwerk ist ja immer ähnlich. Geölt und gefettet werden muss wo es zu
Druck oder und Reibung kommt. Also Lager, Zapfen, Druckpunkte. Und
immer darüber nachdenken, wie groß die Kraft an der jeweiligen Stelle ist.
War das eine Hilfe? Ich denke doch
Ein möchte ich noch hinzufügen.
Die Schlagzahl beträgt hier 19800 A/h. Eine Regel für dich wenn du Werke
reinigst und wieder montierst:
Bis zu einer Schlagzahl von 21600 A/h kannst du die Hemmung ölen (die
Ausgangspalette des Ankers). Alles was darüber hinausgeht (Schnellschwinger)
werden nicht geölt, dort wird die Hemmung gefettet!
Das Ölen (oder Fetten) der Hemmung ist enorm wichtig!!!
Wie es funktioniert:
Montiere das Grundwerk der Uhr. Dann schau dir das Werk von der Zifferblattseite
aus an. Du sieht nun in den allermeisten Fällen 2 Bohrungen durch welche du die
beiden Paletten des Ankers siehst.
Schau nun welche der beiden die Ausgangspalette ist. Ausgang ist die Seite, wo
das Gangrad den Anker verlässt (das dreht sich ja nur in eine Richtung).
Ziehe die Zugfeder etwas auf.
Dann hältst du nun die Unruh mit dem einen Finger so an, dass die Ausgangspalette
"frei" steht, ohne Kontakt zum Gangrad. Jetzt ist dein Fingerspitzengefühl gefragt:
Nimm den feinsten Ölgeber und gib einen kleinen (!!!) Tropfen auf die Hebefläche
der Palette. Nimmst du zu viel Öl, fliesst es die Paletten herunter und unter
Umständen sogar bis ins Ankerlager (was niemals passieren darf).
Ist der Tropfen auf der Hebefläche nimm den Finger von der Unruh und lass
die Uhr "laufen". Das Gangrad soll nun eine Umdrehung machen. Danach
wiederholst du den Vorgang des Ölens noch einmal. Fertig.
Ok?
Und dran denken: Das Ankerlager wird niemals geölt.
Bei Fragen - einfach losschießen 
Danke, daß die Ausgangspalette am Schnellschwinger nicht geölt wird wußte ich bisher noch nicht. Habe bisher aber auch noch keine Revision am Schnellschwinger gemacht.
Die normalen Stelle an welchen geölt wird kenne ich. Ich bin da wahrscheinlich wieder etwas zu pingelig, 
bisher hatte ich bei einer Revision immer den Original Schmierplan.
Gruß Markus
Von Boley oder Flume gibt es da so schöne Automatic Ölgeber, also ich verwende eigentlich für die Lager und die Ankerpaletten den Bergeon 1A... ich komme damit gut zurecht, probiers mal aus... 
@ unnnamed, 
echt tolle Tipps von dir... Bist du auch ein Uhrmacher 
... ich bin Wirklich begeistert....
