Chronometrie-Wettbewerb in Le Locle - JLC belegt die ersten Plätze

  • Die Master Tourbillon und die Reverso Gyrotourbillon 2 von Jaeger-LeCoultre belegen den ersten und den zweiten Platzbeim Concours International de Chronométrie.


    Die Leistung der Manufaktur


    Jaeger-LeCoultre wird mit zwei neuen Auszeichnungen belohnt.
    Anlässlich seines 50. Jubiläums im Jahre 2009 organisierte das Musée d'horlogerie von Le Locleeinen Chronometriewettbewerb als Hommage an die Wettbewerbe der Observatorien,
    die im 19. Jahrhundert ins Leben gerufen wurden und bis in die 1970er Jahre stattfanden.
    Bei diesem wissenschaftlich, technisch und kulturell orientierten Wettbewerb steht das Savoirfaire der Uhrmacher, Kunsthandwerker und Industriellen im Mittelpunkt, die angetrieben von
    ihrer Leidenschaft für Perfektion und Präzision den Grundstein für die Geschichte derUhrmacherei legten. Ziel ist es, auf den wichtige Rolle zu verweisen, die die Chronometrie erneut in der mechanischen Uhrmacherei einnimmt, und durch die Verwendung moderner Techniken, mit denen die beim Wettbewerb präsentierten Uhren getestet werden, neue Wege aufzuzeigen. Dieser Wettbewerb zählt darüber hinaus zu den ersten, bei dem sowohl die
    Leistung als auch die Zuverlässigkeit auf die Probe gestellt werden, da bei den Testreihen ebenfalls die Unempfindlichkeit gegenüber Stößen und Magnetfeldern geprüft wird.
    Da mechanische Uhren sich seit einigen Jahren wieder einer großen Beliebtheit erfreuen, ist auch das Interesse an ihrer Präzision gestiegen. Der Moment war gekommen, um einen neuen Concours International de Chronométrie zu auszurichten, bei dem sowohl die aktuellen Produkte und Messgeräte als auch die Kundenwünsche berücksichtigt werden.
    Mit insgesamt 909 Punkten belegte die Master Tourbillon (Kaliber Jaeger-LeCoultre 978) beim Wettbewerb den ersten Platz, dicht gefolgt von der Reverso Gyrotourbillon 2 (Kaliber Jaeger-LeCoultre 174) mit 908 Punkten.


    Die Manufaktur Jaeger-LeCoultre
    „Seit ihrer Gründung im Jahr 1833 überzeugt die Manufaktur Jaeger-LeCoultre sowohl durch die ästhetische als auch technische Hochwertigkeit ihrer Zeitmesser.
    Der lange Innovationsprozess, bei dem Präzision und Erfindergeist oberste Priorität genießen, wurde durch neue Berufe und Technologien ermöglicht, die unter einem Dach versammelt sind und Jaeger-LeCoultre den Ruf als
    eine vollständig integrierte Manufaktur eingebracht haben“, sagte Jérôme Lambert.
    Die Grande Maison, die sämtliche Bauteile ihrer Kaliber sowie die wichtigsten Elemente für die Verkleidung selbst herstellt, entwickelte mit dem Label „1000 Hours Control“ bereits 1992 ihr eigenes Qualitätslabel,
    um Uhren in Tragesituationen zu testen, ihre Präzision unter Beweis zu stellen und eine absolute Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.
    2009 hat Jaeger-LeCoultre einmal mehr seinen Pioniergeist und seine Rolle als Wegbereiter im exklusiven Zirkel der Haute Horlogerie Manufakturen unter Beweis gestellt und ein neues Präzisions- und Qualitätslabel entwickelt,
    das „1000 Hours Chrono“-Label. Im Einklang mit der ISO-Norm 3159, die maßgebend ist für die Tests der offiziellen Schweizer
    Chronometerprüfstellen, steht das neue, speziell für die Master Grande Tradition Uhren mit Siliziumhemmung entwickelte Label für eine Weiterführung der Qualitätsphilosophie der Manufaktur und ihres „1000 Hours Control“-Tests. Durch die Überprüfung der Präzision von fertigen Zeitmessern anstelle einzelner Uhrwerke ohne Komplikation bleibt Jaeger-LeCoultre seiner avantgardistischen Tradition treu und erweitert die Testreihe um eine höchst innovative Komponente.
    Diese Vorgehensweise trägt maßgeblich zur kontinuierlichen Qualitäts- und Präzisionsoptimierung bei, die in der Manufaktur Jaeger-LeCoultre oberste Priorität genießt.



    Der Concours International de Chronométrie
    Der Chronometriewettbewerb steht als internationaler Wettbewerb Teilnehmern aus mehreren Ländern offen, und die Testreihen werden in zwei Ländern durchgeführt.
    Die Regeln, die auf dieser Website näher erläutert werden, basieren auf der ISO-Norm 3159, nach der sich die Chronometerprüfstellen in Frankreich und in der Schweiz richten.
    Die Zeitmesser werden zunächst im französischen Besançon und anschließend auf ähnliche Weise vom COSC getestet.
    Danach werden sie Stößen und Magnetfeldern ausgesetzt. Abschließend werden sie ein letztes Mal vom COSC kontrolliert. Die Ergebnisse der einzelnen Testreihen werden mit einer für diesen Wettbewerb entwickelten Formel bewertet, um eine Klassifizierung zu erhalten.
    Le Locle ist die Heimat der Präzision. Als ehemals wichtiger Produktionsort für Marinechronometer genoss die Stadt durch die Chronometer, die die Ozeane überquerten, auf der ganzen Welt einen ausgezeichneten Ruf.
    Der Wettbewerb erinnert an die wichtige Rolle von Le Locle und des Kantons Neuchâtel im Bereich der Präzision.
    Des Weiteren werden das Interesse der Öffentlichkeit an der Technik und das hervorragende Image der europäischen Uhrmacherkunst gefördert, die für Präzision und ihre Optimierung steht.
    Den Vorsitz des Ehrenkomitees beim Concours International de Chronométrie 2009 führte Claude Nicollier (Astronaut, NASA, EPFL). Die Jury unter der Leitung von Michel Mayor (Astrophysiker, Genfer Observatorium) setzte sich aus unabhängigen Mitgliedern zusammen, die für die wissenschaftliche Gültigkeit der Ergebnisse garantierten.
    Technischer Kommissar war Laurent-Guy Bernier (Bundesamt für Metrologie - METAS).
    Durchgeführt wurde der Wettbewerb 2009 in Zusammenarbeit mit dem Contrôle officiel suisse des chronomètres (COSC), dem Observatorium von Besançon (Frankreich) und der Haute Ecole-ARC Ingénierie von Le Locle (Schweiz), mit Unterstützung der Société Suisse de Chronométrie und im Rahmen der Partnerschaft mit dem französischsprachigen Uhrenforum „Forumdesmontres“.


    Manufaktur Jaeger-LeCoultre
    Die aus einer Erfindung entstandene Grande Maison ist sowohl vom Entdeckergeist als auch dem Bestreben geprägt, neue technische Wunder zu erschaffen, die sich durch eine immer höhere Präzision und Komplexität auszeichnen.
    Jahr für Jahr wurden das Wissen und Know-how aus einem einzigen Grund erweitert, erneuert und vervielfacht: um die unzähligen Schritte bei der Herstellung von Uhrwerken und Gehäusen zu perfektionieren - eine unerlässliche
    Voraussetzung, um sich den kühnsten technischen Herausforderungen zu stellen.
    Die Manufaktur Jaeger-LeCoultre, die zu den wichtigsten der Uhrmachergeschichte zählt, wurde im jahre 1833 gegründet. Sie hat eine beeindruckende Anzahl an Weltpremieren, Zeitmessern der Superlative und legendären Uhren zu verzeichnen, wie die Reverso, die Duoplan, die Master Control, die Memovox Polaris, die Gyrotourbillon 1 oder die Atmos.
    Auch im Jahre 2009 werden die etwa 1000 Beschäftigten der Manufaktur dank ihres Fachwissens aus über 40 Bereichen und mehr als 20 Spitzentechnologien dem Pioniergeist der Gründer des Hauses durch neue Meisterstücke in bester Uhrmachertradition Tribut leisten.
    2010 wird die seit ihrer Gründung immer wieder ausgebaute Werkstatt von Antoine LeCoultre durch einen weiteren Anbau um 9000 m2 erweitert werden.

  • Normal ! :jump::jump::jump:


    Hätte man etwa was Anderes erwarten sollen. ;)
    Bei diesem geballten Fachwissen mit ihren Innovationen über die Jahre glaube ich kaum. :respekt:
    Denke Hr. Haytech :( wird wieder die Kuh fliegen lassen und den Eigenen Druck machen. :maul:
    Hoffe JLC pflegt weiterhin seine Geschäftsphilosophie und bringt noch ein paar
    schöne Uhren auf den Markt.


    Gratulation :wink::blume:

    " Wer nicht weiß , wohin er segeln will , für den ist kein Wind der Richtige .... " ( frei nach Seneca )