Jaeger-LeCoultre, Wegbereiter der Extreme


  • Die Expedition Antoine LeCoultre erklimmt einen noch nie bezwungenen Gipfel im Himalaya.



    Im Auftrag der Uhrenmanufaktur aus dem Schweizer Vallée de Joux trifft im Oktober in Nepal unter der Leitung von Stéphane Schaffter eine Gruppe aus drei erfahrenen Bergsteigern zusammen,
    um sich einer extremen Herausforderung zu stellen - derEroberung eines Gipfels im Himalaya, den noch nie ein Mensch erklommen hat.



    Drei außergewöhnliche Zeitmesser aus der Manufaktur werden die Abenteurer begleiten: die berühmte Chronomètre Geophysic von 1958, die Master Compressor Extreme Lab,
    die bei ihrer Einführung im Jahr 2007 für Aufsehen in der Uhrmacherwelt sorgte, sowie eine neue extreme Kreation aus den Ateliers der Manufaktur.



    In einer Welt, die kaum noch Unentdecktes zu bieten hat, erinnert die Eroberung eines unberührten Gipfels an die berühmten Expeditionen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts,
    bei denen ein hoher Gipfel nach dem anderen bestiegen wurde. Um ein halbes Jahrhundert später erneut eine solche Expedition im Himalaya durchzuführen, musste ein Team von Bergsteigern zusammengestellt werden,
    bei dem jeder Einzelne über eine langjährige Erfahrung verfügt und sich der Größe, der Schönheit und insbesondere der Unvorhersehbarkeit der Berge bewusst ist.
    Der Schweizer Bergführer Stéphane Schaffter kann sich der Bezwingung des Bonatti-Pfeilers rühmen.
    Begleitet wird er von Apa Sherpa, der den Mount Everest schon 19-mal bestiegen hat, sowie von Little Karim, der bereits zahlreiche Sportler bei ihren Expeditionen in eine Höhe von über 8000 m Höhe begleitete.
    Die drei Männer vereint ein unzähmbarer Abenteuergeist. Sie wissen, dass Grenzen nur dazu da sind, um überwunden zu werden, und haben sich bei ihrer Expedition für Armbanduhren von Jaeger-LeCoultre entschieden. Selbstverständlich wird die Master Compressor Extreme Lab die drei Bergsteiger begleiten. Dieser avantgardistische Zeitmesser bietet einen Vorgeschmack auf die Uhren von morgen,
    da er ohne Öl oder Schmiermittel funktioniert.
    Dank einer revolutionären Form, höchstem technischem Fortschritt und der Verwendung von Hightech-Materialien kann er extremen Bedingungen, wie sie beispielsweise in großen Höhen herrschen,standhalten.
    Für die Uhr, die von der Forschungsabteilung von Jaeger-LeCoultre mit Begeisterung entwickelt wurde, ist die Zeit gekommen, ein richtiges Abenteuer zu erleben.
    Das außergewöhnliche Bergsteiger-Trio, das sich durch besonderen Mut und Zielstrebigkeit auszeichnet, ist auf dem Weg nach Nepal, um auf eine in unserer Zeit selten gewordene Entdeckertour zu gehen.
    Als „Super-Sherpas“ begleiten die Uhren von Jaeger-LeCoultre die drei Männer während des gesamten Aufstiegs an ihrem Handgelenk und werden sie fortlaufend an die Manufaktur aus dem Vallée de Joux erinnern,
    die seit 176 Jahren als Wegbereiter die Grenzen der Präzision neu definiert und kontinuierlich neue Maßstäbe setzt.


    Porträts



    Stéphane Schaffter ist ein Schweizer Bergführer, der 1953 geboren wurde und seit 1970 in Genf zuhause ist.
    Seit frühester Kindheit gilt seine Leidenschaft den Bergen, und mit 16 Jahren bezwang er den legendären Bonatti-Pfeiler des Petit Dru im Massiv des Mont Blanc.
    Die zahlreichen Expeditionen, die er seit den 1980er Jahren leitet, haben ihn bereits rund um den Globus und auch mehrere Male in den Himalaya geführt.
    Seit 1985 darf er sich zum exklusiven Zirkel der Bergsteiger zählen, die den K2 ohne Sauerstoff bestiegen haben. Der durchtrainierte Athlet ist ebenfalls ein talentierter Filmemacher,
    der 2002 anlässlich des 50. Jubiläums der Gipfelbesteigung die Ankunft von Yves Lambert und Tashi Tenzing auf dem Gipfel des Mount Everest filmte.
    Stéphane Schaffter organisiert regelmäßig Expeditionen auf dem amerikanischen Kontinent, insbesondere durch die Anden. Das Interesse des Elitesportlers, der an extreme Höhenverhältnisse gewöhnt ist,
    gilt den außergewöhnlichen Abenteuern und der Eroberung unerforschter Orte.
    Der zu Beginn der 1960er Jahre im nepalesischen Dorf Thame in der Region des Mount Everest unter dem Namen Lhakpa Tenzing Sherpa geborene Apa Sherpa verlor seinen Vater bereits im Alter von 12 Jahren.
    Als ältestes von sechs Kindern wurde ihm plötzlich die Rolle des Familienoberhauptes zuteil, und er verließ die Schule, um als Träger bei Himalaya-Expeditionen für den Lebensunterhalt der Familie zu sorgen.
    Seine Karriere als Alpinist begann 1985, doch den Gipfel des Mount Everest erreichte er in seiner Funktion als Koch und Träger erst im Jahr 1990.
    Seitdem ist er „Chef-Sherpa“, der eigentlich den Titel „Super-Sherpa“ verdient, und hat fast jedes Jahr den Gipfel erklommen.
    Mit 19 Expeditionen hält er den Weltrekord für die meisten Everestbesteigungen. Im Mai nahm er an der Eco Everest Expedition 2009 teil, deren Ziel es ist, die Welt auf den Klimawandel aufmerksam zu machen,
    und die mit 5 Tonnen Abfall vom Gipfel zurückkehrte.
    Er lebt mit seiner Familie im amerikanischen Bundesstaat Utah, wo er im April dieses Jahres die Apa Sherpa Foundation gründete, um Bildungs- und wirtschaftliche Entwicklungsprojekte in Nepal zu unterstützen.
    Little Karim Balti wurde 1956 in 3200 m Höhe im Dorf Husshe im Massiv des Karakoram geboren, wo sich der zweihöchste Berg der Welt befindet, der K2.
    Bereits in frühester Kindheit zeigte sich sein beeindruckendes Klettertalent. Seine erste Expedition führte er mit dem amerikanischen Bergsteiger Dick Emerson durch, und im Laufe der folgenden Jahrzehnte
    begleitete er zahlreiche renommierte Sportler bei ihren Aufstiegen.
    Seine mittlerweile über 30-jährige Karriere hat ihm den Namen „König von Karakoram“ eingebracht.


  • Ich bin ein großer Fan der Marke JLC aber dieser Aktion sowie der Pressemitteilung dazu, kann ich nicht viel abgewinnen:


    Warum meint JLC nun in eine Domäne vordringen zu müssen, die schon seit Jahrzehnten durch Rolex besetzt ist. Die gehen ja nicht einmal auf einen 8000er. Ganz gleich, was die drei Bergsteiger dort zustande bringen, das wird nichts sein, was in der Bergsteigerszene mehr als einen Vier- Fünfzeiler wert sein wird - es sei denn da wurde im kombinierten Gelände auf 6000m oder 7000m noch ein Kletterie im 7. oder 8. Grad gemacht. Am Ende wirkt diese Sache doch sehr nachgemacht, als wolle man es der Marke Rolex mal beweisen, dass die JLC Uhren das auch können.


    Ich konnte keine Infos über das Ziel, bzw. den Berg finden. Habe ich da etwas übersehen oder halten die das zurück und warum dann?


    Leider sehe ich nur eine der drei Uhren - schade.


    Was wird aus der Sache, wenn die drei Bergsteiger scheitern? Von daher hätte ich (der große Medienprofi ;) ) so etwas erst nach erfolgreichem Abschluss veröffentlicht und die drei als Helden mit der Unterstützung überragender Uhrentechnik gefeiert.


    Schade, für mich die falsche Aktion für die richtigen Uhren.

  • >>> der Eroberung eines Gipfels im Himalaya, den noch nie ein Mensch erklommen hat <<<


    .........während der Saison laufen da täglich gruppenweise Bergsteiger hoch......auch auf den verschiedenen Routen...............


    .....es gibt eigentlich keinen 8000er der noch nicht bestiegen wurde - evtl. gibt es noch 1-2 Routen die noch nicht versucht wurden.............


    ............deswegen die Frage............. :grb: