Hallo Corp.
nochmal Danke .
Erst jetzt habe ich den Unterschied bei Aftermarkteilen erkannt. Gut dass Du so prima Bilder eingestellt hast. (Einteilig, aufgesetzte Indizes)
Das mit dem Werk - Rotorgeräusch hatte ich aus meiner Kindheit nicht mehr in Erinnerung - meine Frau hatte sich fast erschreckt wie grob das Geräusch ist.
Nachdem ich die Uhr eine ganze Zeit durchgetragen hatte konnte ich einen täglichen Gang von ca. -10sec feststellen. Zuerst wollte ich noch das Band wechseln und...
aber ich lasse sie so wie sie ist.
Ich glaube das Nachregulieren lass ich auch.
Das mit dem ausgeschalten Werk fände ich interessant um z.B. zu sehen wie "grob", groß oder was auch immer die Zahnräder sind. Die Citizen Taucheruhr ist ja auch ein einfaches zuverlässiges Werk, aber deutlich ruhiger.
Wahrscheinlich zieht der Rotor nur in einer Richtung auf und wenn die Feder "voll" ist dann ist der Wiederstand im Räderwerk grösser und es kommt so zu den "Schwingungen".
Ich finde auch, dass das Aufziehen durch den Rotor nicht immer synchon zum "schütteln" passt - Bei den anderen Automatics ist das aufziehschütteln geschmeiddiger - man hat das Geführ kleinere Bewegungen werden im Räderwerk umgesetzt. Bei der 6105 ist dies erst mit grösseren Bewegungsausschlägen zu erreichen - nur mein Gefühl ...
Ich habe dazu die Theroie - stark übersetzt, wenn es zur Bewegung kommt zieht das Federhaus schnell auf (voll) und durch diese höhe oder niedrige Übersetzung arbeitet das Material nichz so leichtgängig wei bei neueren Uhren.
Erstaunlich, dass erst die einfachsten technischen Sachen einen Laien zum Nachvollziehen der Technik motivieren. Komplizierte Uhren nehme ich mehr als gegeben hin und die Erwartung ist so hoch, dass ich gar nicht mehr genau hinsehe...
viele Grüße
Andreas