Gangenauigkeit meiner 14060m Hohe schwankungen

  • @ UweB


    das will ich auch :jump:


    1-2 sec. im monat


    Wie auch schon in anderen Foren zu Deinem Thema geschrieben: Dann geh' halt zum Konzi, schildere ihm Deine schwere Situation, konfrontiere ihn mit Deinen Messungen (ca. 3s/d über Monate hinweg) und Wünschen (Atomuhrgenauigkeit) und lass ihn das Teil regulieren. Das Werk gibt da einiges her und wenn er die Uhr so einstellt, dass sie am Ende 3s/d weniger auf der Zeitwaage anzeigt als vor dem Regulieren, dann hast Du eine Chance in den o.g. Bereich vorzudringen.

  • Hey


    du bist auch im watchforum :G


    ja wollte mal die meinung von mehreren foren haben


    watchforum hat aber für meiner meinung nach einen zu rauen ton :bash:


    LG Joe

    • Offizieller Beitrag

    Joe, um es nochmal auf den Punkt zu bringen: das Entscheidende ist nicht wirklich, ob das Ding +1, +2 oder etwas mehr am Tag macht. Wenn Du Glück hast, kann es auch sein, dass der Wegger nach einem ganzen Monat lediglich ein paar Sekunden Abweichung zeigt. Viel wichtiger ist jedoch, dass Deine Uhr täglich konstante Werte bringt. Meine SD macht so ca. 2 sec / d, egal ob ich im Büro sitz, die Kinder versohle oder drei Tage wandere.... ;) Es ist nun allemal besser, dass das Teil verlässlich (!) bei unterschiedlichsten Aktivitäten, Temperaturen, etc. diesen Wert hält, als "zufällig" mal einen "Spitzenwert" im Sinne von Null-Abweichung zur Funkuhr zeigt. Da wäre nämlich dann davon auszugehen, dass die Zwiebel mal vor- und mal nachgeht. :rolleyes:


    Beschäftige Dich mal mit Amplitudenabfall und solchen Dingen - man bekommt schnell eine andere Sicht auf die Dinge.


    btw: vergewaltige bloß Deinen Konzi nicht, die popligen + 3 oder so auf +/- 0 zu korrigieren. Manche machen das durchaus und denken sich "armer Irrer...", denn in der Praxis rutscht Dein Ding ganz schnell ins Minus. Und das ist tatsächlich eklig. :bash:

  • Wenn wir den Wert im Monat Mai mal vernachlässigen, ist ganz klar ein Anstieg der monatlichen Gangabweichung zu erkennen. Diese würde ich auf den von Januar bis Juni kontinuierlichen Anstieg der Durchschnittstemperatur zurückführen. Temperaturanstieg führt zur mechanischen Ausdehnung von Bauteilen und dies wiederum zum Anstieg der Schwingungsdauer. Das bewirkt einen Nachgang!
    Keine Sorge, im Herbst wird es kälter, da gibt sich das wieder! :opa:


    :grb:


    Ach ne, muß ein Denkfehler sein. Die Uhr geht ja vor! :grb::grb::grb:


    :bgdev:


    Jetzt mal Spaß beiseite, beschreibe mal bitte, mit welchem Meßverfahren Du die Abweichung auf Hundertstel genau gemessen hast.
    Und wenn Du es schon so genau nimmst, hast Du Dich sicher auch mit den Einflüssen beschäftigt, die auf das Gangverhalten einer mechanischen Uhr wirken. Sind auch die Temperaturverhältnisse und der Einfluß der Schwerkraft in all den Monaten vergleichbar gewesen? Usw. usw. ;)


    Irgendwo stößt selbst die beste mechanische Uhr an ihre Grenzen. Und selbst die Uhren mit der Gangabweichung gegen Null sind letztendlich nur im Mittelwert so genau. Auch bei diesen gibt es abhängig von Temperatur, Aufzugszustand der Feder, Lage etc. Gangabweichungen. Eh Du Dich verrückt machen läßt, such mal hier im Forum. Es gibt bereits einige Threads zum Thema. Auch mit technischen Erklärungen. Mit dem technischen Verständnis steigt auch die Toleranz des Trägers.
    Und die Freude daran, daß eine Uhr nur 5 Sekunden abweicht, ist allemal besser als der Ärger über "ungenaue" 3 Sekunden. Denk mal drüber nach. ;)




    LG Tux :wink: