Lichtensteins Banken sind von der Finanzkrise nicht betroffen

  • heute gelesen: Zürich (AFP) - Mitten in der Hektik der Finanzkrise ist Liechtenstein nach eigenen Angaben weiter eine Oase der Ruhe. Die Banken des Fürstentums hätten genügend flüssige Mittel, weil sie vor allem Guthabenkonten verwalteten, sagte Regierungssprecher Max Hohenberg der Nachrichtenagentur AFP. Investmentbanken, die weltweit am stärksten von der Finanzkrise getroffen wurden, gebe es in Liechtenstein traditionell nicht. Zudem seien die Banken des Landes bei Immobilienfinanzierungen stets sehr defensiv vorgegangen. Dies zahle sich heute aus, sagte der Sprecher.


    In Liechtenstein sind seit dem Jahr 2001 pro Sparer Einlagen in Höhe von 20.000 Euro garantiert. Das Fürstentum und seine Banken waren in den vergangenen Monaten in die Schlagzeilen geraten, weil dort zahlreiche deutsche Staatsbürger ihr Geld in spezielle Anlageformen gesteckt hatten, um keine Steuern zahlen zu müssen.


    Kommentar:


    Ich bin auch nicht betroffen, denn ich habe kein Geld, dafür aber andere schöne Sachen. :jump::wink: