Lasst uns über Junghans sprechen

  • Tach auch!


    Da hoffe ich doch, daß ich einigermaßen richtig bin? :grb:
    Hab´da noch ne Junghans in der Schublade so aus Ende ´80 Anfang ´90.
    Kann mir jemand zu der was sagen?
    Besser ne neue Batterie rein und selber tragen oder einigermaßen gut verkaufen, was mir fast lieber wäre, derweil ich sie so gut wie nicht trage.
    Na ja, vielleicht gibbet ja was zum erzählen über die Gute?
    Dank´Euch schon mal im Voraus.
    LG Andi.







  • Hallo Andi, ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Verkauf dich
    glücklich machen würde. Mit Junghans kenne ich mich zwar nicht
    aus, prognostiziere dir aber, dass der Erlös nicht eben hoch
    sein würde. Vermutlich um den Goldpreis herum eben. Und das
    ist nicht viel bei dem bisschen 585er Gold.


    Wenn die Uhr dir noch gefällt neue Batterie rein, tragen und
    glücklich sein. Davon haste mehr ;)

  • Leider hatte ich noch keine Gelegenheit, die Uhr mal live zu sehen. Ansonsten scheint sie überraschend authentisch die 60er Jahre widerzuspiegeln. :gut: Bei Junghans wurden in der Vergangenheit IMHO einfach zú viele Fehler gemacht. Nach Billigzwiebeln und einem Markennamensalat (Athur, Erhard und nur-Junghans) wissen die Kunden überhaupt nicht mehr, wo sie diese Marke einordnen sollen. :rolleyes: Dazu kommt der Versuch ein (wirklich gutes) Seiko-Werk als eigenes zu präsentieren und die wirklich ambitionierten Preise.


    Man fragt sich manchmal, wie derartige Managemententscheidungen getroffen werden.... :bash:

    Entweder hatte man inkompetente und branchenfremde Berater im Haus oder die Chefetage hat nicht auf die eigenen Fachleute gehört und eben mal so, Kraft eigener Arroganz, in einer einstündigen Managementsitzung die Businessstrategie der nächsten fünf Jahre beschlossen - Man glaubt gar nicht wie oft das genau so läuft ;)