JAEGER-LECOULTRE PRÄSENTIERT DIE MASTER HYBRIS ARTISTICA CALIBRE 945
DIE GEHEIMNISSE DER KONSTELLATIONEN ÜBER DEM VALLÉE DE JOUX, EINGEFANGEN IN EINER GROSSEN KOMPLIKATION Um ihre Expertise im Bereich der himmlischen Komplikationen zur Geltung zu bringen, interpretiert die Maison Jaeger-LeCoultre ihre Grande Complication Calibre 945 für das Jahr 2022 in zwei wunderschönen Variationen neu: mit der Master Hybris Artistica Calibre 945 Galaxia aus Rotgold und der Master Hybris Artistica Calibre 945 Atomium aus Weißgold. Beide Modelle erscheinen in einer limitierten Auflage von fünf Exemplaren und stehen ganz im Zeichen der künstlerischen Kreativität der Maison, ihrer meisterhaften Veredelungskunst und ihrer technischen Innovationskraft. Dank ihrer vollständigen Beherrschung der Sternzeit –des Zeitmaßes, das Astronomen dazu verwenden, die Bewegungen der Konstellationen am Nachthimmel zu verfolgen –
sind unsere Uhrmacher in der Lage, einzigartige Kaliber herzustellen, die diese astronomischen Phänomene am Handgelenk reproduzieren und auf faszinierende neue Weise
verschiedene Komplikationen kombinieren. Das ursprünglich im Jahr 2010 entwickelte Calibre 945 vereint eine Himmelskartemit einer Sternkarte, einem Tierkreiszeichen-Kalender und einer Minutenrepetition und ist darüber hinaus mit dem Kosmotourbillon von Jaeger-LeCoultre ausgestattet –einem fliegenden Himmelstourbillon.
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Die neuen Zifferblätter der „Atomium“ und der „Galaxia“ stellen das Savoirfaire des Ateliers derMétiers Rares® der Manufaktur unter Beweis und fügen dem Repertoire an Handwerkskünsten von Jaeger-LeCoultre die Technik des Grisaille-Emails hinzu
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Ein Kosmotourbillon umrundet das Zifferblatt an einem Sterntag, und eine Himmelskarte der nördlichen Hemisphäre stellt die Konstellationen in Echtzeit dar, wie man sie vom Vallée de Joux aus beobachten kann
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Die exquisiten Klänge einer Minutenrepetition ergänzenden himmlischen Zeitmesser
Eine himmlische Anzeige
Die Quintessenz der Uhr besteht in ihrer Art und Weise, die astronomische Zeitmessung für das Handgelenk zu interpretieren, wobei das Zifferblatt sowohl direkt als auch auf einer philosophischen Ebene auf unsere Verbindung zum Kosmos hinweist. Darin unterscheidet es sich von Zifferblättern mit einem klassischen Kalender, auf denen diese Verbindung aus den numerischen Angaben abgeleitet wird.
Mit dem Ziel, den astronomischen Aspekt der Zeitmessung hervorzuheben, ist es unseren Uhrmachern gelungen, einen Mechanismus zu entwickeln, der die verstreichendeSternzeit anzeigt. Die Sternkarte in der Mitte des Zifferblatts zeigt den Nachthimmel der nördlichen Hemisphäre, wie er vom 46. Breitengrad dem Breitengrad der Heimat von Jaeger-LeCoultre im Vallée de Joux – aus zu sehen ist, und bildet die Positionen der Konstellationen in Echtzeit ab.
Als Ergänzung dieser Himmelskarte geht das Kosmotourbillon über seine reine Funktion als Reguliermechanismus hinaus und misst die verstreichende Zeit, indem es in einem Sterntag eine vollständige Umdrehung rund um das Zifferblatt gegen den Uhrzeigersinn vollführt. Mit einer Dauer von exakt 23 Stunden, 56 Minuten und 4,1 Sekunden wird der Sterntag über die Erdrotation in Bezug auf weiter entfernt liegende Fixsterne berechnet, während der 24-stündige Sonnentag –unsere Standardzeit –auf der Erdumdrehung um die Sonne beruht.
Ein goldener, sonnenförmiger Zeiger am Rand des Zifferblatts verweist auf den Monat des Tierkreiszeichens und die Sonnenzeit auf einer 24-Stunden-Skala –nur in der Konstellation kann die Uhr korrekt eingestellt werden. Die Dauphinezeiger zeigen die Minuten und 12-Stunden-Zyklen der Standardzeit an, deren Indizes sich auf zwei konzentrischen Ringen rund umdas Zifferblatt befinden.
Die Métiers Rares® von ihrer schönsten Seite
Ein außergewöhnliches Uhrwerk verdient ein außergewöhnliches Gehäuse, und so verleihen die neue Master Hybris Artistica Galaxia und die neue Master Hybris Artistica Atomium dem Zusammenspiel der Komplikationen eine moderne, künstlerische Ausdruckskraft. Das von den Kunsthandwerkern in den Ateliers der Métiers Rares® der Manufaktur von Hand dekorierte, mehrschichtige Zifferblatt unterstreicht die Schönheit des himmlischen Themas und hebt gleichzeitig das Kosmotourbillon hervor. Für die Sternkarte hat Jaeger-LeCoultre erstmals Grisaille-Email verwendet. Grisaille-Email ist eine Maltechnik, die im 16. Jahrhundert in Frankreich entstanden ist und durch Schatten und Graunuancen einen einzigartigen Helldunkel-Effekt mit einer optischen Illusion von Dreidimensionalität erzeugt. Zunächst muss der Emailleur einen perfekten dunklen Hintergrund –traditionell in Blau oder Schwarz–
erstellen, dessen Tiefe und Intensität durch mehrere einzeln aufgetragene und gebrannte Schichten entsteht. Anschließend wird darauf Schicht für Schicht das Bild aus weißem Email angefertigt, wobei erneut jede Schicht einzeln gebrannt werden muss. Da dicker aufgetragenes Email hellere Bereiche ergibt, muss die aufgetragene Menge akribisch kontrolliert werden, um genau die optische Ästhetik und Tiefenwirkung entstehen zu lassen, die Grisaille so beeindruckend machen. Dank dieser seltenen Technik stellen die Zifferblätter der Master Hybris Artistica Calibre 945 den Nachthimmel über uns mit höchster Kunstfertigkeit dar.
Als subtile Anspielung auf die scheinbare Wölbung des Nachthimmels bei einem Blick in die Sterne bestehen die Zifferblätter aus mehreren Ebenen, dominiert von einer gewölbten Struktur, die auch das Kosmotourbillon umfasst. Die unterste Ebene des Zifferblatts, die an den Rändern der Wölbung und unter dem Tourbillon zu sehen ist, besteht aus einer mitternachtsblauen (Weißgoldgehäuse) oder schwarzen (Rotgoldgehäuse) opalisierten Scheibe, die mit durchscheinendem Lack bearbeitet und mit weißen Beschriftungen für die Monatsnamen und die Tourbillon-Sekunden versehen wurde. Die Wölbung setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Auf dem schwarzen Zifferblatt der „Galaxia“ wurden sowohl der äußere Teil der Wölbung als auch die innere Himmelsscheibe aus Gold gefertigt. Die Sternkarte sowie die Namen der Konstellationen wurden auf das Grisaille-Email übertragen, welches eine Darstellung der Planeten zeigt. Die „Atomium“ verdankt ihren Namen dem filigranen silbernen Metall, das den äußeren Bereich der Wölbung formt und dessen Form an die Verbindungen der Sterne in einer Konstellation erinnert. Innerhalb dieses Rahmens verstärken mitternachtsblaues Grisaille-Email und eine aufgedruckte Sternkarte auf der gewölbten Himmelsscheibe die visuelle Verbindung zum Kosmos.
Die Zifferblätter der „Galaxia“ und der „Atomium“ werden von drei konzentrischen Kreisen umrahmt, auf denen die Indizes für die Sonnenzeit zu sehen sind. Der innere 24-Stunden-
Ring und der äußere Ring für die Minuten wurden mit einer Opalisierung versehen. Der mittlere Ring für die Stunden wurde mit Email über einer von Hand gefertigten Guillochierung verziert und mit applizierten Indizes ausgestattet.
Die Gehäuse der Master Grande Tradition in Rotgold und Weißgold ergänzen die künstlerischen Zifferblätter und die herausragende Mechanik dieser prachtvollen Zeitmesser perfekt. Sie bestehen aus über 80 Komponenten, und die konvexen Lünetten werden von den breiten, abgeschrägten Kanten an den Bandanstößen ergänzt. Die ausgehöhlten Seiten der Bandanstöße sorgen für mehr Dynamik, während die Schieber für die Minutenrepetition spitz zulaufen, um mit den abgerundeten Gehäuseseiten zu harmonieren. Die Oberflächen wurden mikrosandgestrahlt, poliert und satiniert, um das Lichtspiel zu verstärken und die Details hervorzuheben. Der Klang der Konstellationen
Dieser außergewöhnliche Zeitmesser hebt auch die Expertise der Maison im Bereich der Uhren mit Schlagwerk auf ein neues Niveau, indem er die astronomischen Komplikationen mit einer Minutenrepetition kombiniert – der komplexesten und schönsten aller Komplikationen, die ein Uhrmacher meistern kann. Die technische Schwierigkeit einer Minutenrepetition liegt in der Komplexität des Mechanismus, der für die Übertragung der von den Zeigern angezeigten, präzisen Uhrzeit auf eine Reihe perfekt programmierter Hammerschläge erforderlich ist, wobei für Stunden, Viertelstunden und Minuten unterschiedliche Klänge ertönen. Die künstlerische Herausforderung besteht darin, dass der Klang dieses Musikinstruments in Miniaturform klar, harmonisch und deutlich hörbar sein muss.
Bei Jaeger-LeCoultre hat dieses kontinuierliche Streben nach dem idealen Klang bereits einige patentierte Innovationen hervorgebracht, zu denen die Kristalltonfedern, die Trébuchet-Hämmerchen und der Stillklangregler zählen. In der Minutenrepetition des Calibre 945 tragen diese Erfindungen zu dem besonderen Zauber bei, der die Romantik der astronomischen Zeitmessung ergänzt.
Die beiden neuen Hybris Artistica Interpretationen des Calibre 945 stellen die Expertise der Maison für Uhren mit astronomischen Anzeigen, ihr Streben nach einer perfekten Synthese von Kunst und Mechanik sowie auch ihr Engagement unter Beweis, stets ein feines Gleichgewicht zwischen Innovation und Tradition zu bewahren.
TECHNISCHE DATEN
MASTER HYBRIS ARTISTICA CALIBRE 945 GALAXIAMASTER HYBRIS ARTISTICA CALIBRE 945 ATOMIUM
Gehäuse:
Rotgold oder Weißgold mit mikrosandgestrahlten, satinierten und polierten Oberflächen, Saphirglasboden
Abmessungen: 45 mm x 16,05 mm
Kaliber: mechanisches Uhrwerk mit Handaufzug, Jaeger-LeCoultre Kaliber 945
Frequenz:28.800
Funktionen: Stunden/Minuten, Monat, 24-Stunden-Anzeige, Kosmotourbillon mit Anzeige der Sternzeit, Himmelsscheibe mit Sternkarte zur Anzeige der Konstellationen der nördlic
hen Hemisphäre in Echtzeit, Minutenrepetition, Tierkreiskalender
Gangreserve: 40 Stunden
Zifferblatt: schwarzes Zifferblatt mit Grisaille-Email (Rotgoldgehäuse) oder blaues Zifferblatt mit silberner, per Laser bearbeiteter Struktur (Weißgoldgehäuse)
Wasserdichtigkeit: 5 bar
Armband: Alligatorleder
Referenzen: Q5262470 –Version aus Rotgold –auf 5 Exemplare limitierte Auflage
Q5263481 –Version aus Weißgold –auf 5 Exemplare limitierte Auflage
Quelle: Jaeger-LeCoultre
