Nachdem in Sommer letzten Jahres die grüne ZELOS Horizons GMT Green Hunter den Weg zu mir fand, kam jetzt, mehr oder weniger ungeplant, die ebenfalls grüne Mako V3 zu mir. Der Grund für die Anschaffung der Mako V3 war deren Größe, die, obwohl sie den selben Durchmesser (40 mm) wie die GMT hat, doch optisch größer wirkt. Das konnte ich aber erst bei einem direkten Vergleich beider Uhren miteinander bzw. nebeneinander wirklich sicherstellen. Ein Uhrenfreund in der weiteren Nachbarschaft hatte sich die grüne Mako V3 bestellt und dieses auch gepostet und daraufhin hatte ich Kontakt mit ihm aufgenommen mit der Bitte um ein Treffen, damit ich die beiden Modelle miteinander vergleichen konnten, denn einen Fehlkauf wollte ich mir ersparen. Bei einem Pott Kaffee, nachher wurden es dann doch 2, fachsimpelten wir in einem netten Café und tatsächlich wirkt die Mako V3 am Arm größer als die Horizons GMT. Für mich also die Bestätigung, dass die Mako V3 zu mir kommen sollte. Welch eine Überraschung, denn im Laufe des Gespräches sagte mir der Uhrfreund, dass ich die Mako V3 von ihm haben könnte, da er sich für ein anderes Objekt interessierte und er schon genügend grüne Modelle besitze. Lange Rede, kurzer Sinn. Die Mako V3 dann von ihm übernommen und so kann ich euch jetzt die Uhr mit einigen Bildern vorstellen. Das Zifferblatt diese Zelos ist einfach der Hammer, denn die Struktur ist nicht die eines Sonnenschliffes. Nein, die Struktur gleicht eher die eines Wirbelwindes oder Hurrikans. Nun einige „technische“ Daten der Uhr: Gehäuse : Edelstahl 316L Gehäusedurchmesser : 40 mm Höhe : 14 mm Stegbreite : 20 mm Lug to Lug : 46 mm Glas : Saphirglas im Vintagestil, ca. 2,5 mm stark Lünette : kugelgelagerte, luminierte Keramiklünette mit 120 Klicks Zifferblatt : Grün mit SWISS Superluminova C3 X1 und BGW9 Gehäuseboden : Stahl, mit einem Makohai als Motiv Wasserdichtigkeit : 300 m Gewicht : 168 gr. mit Stahlband Werk : Miyota 9015 m. 28.800 Hz Krone : verschraubt, mit luminiertem Zelos-Logo Und jetzt Bilder der Mako V3 in Antique Green. Die Zeigerund Indices sind goldumrandet und mit cremefarbige Lumen belegt. Diese leuchtenim Dunkeln dann grün. Ebenso in grün leuchtet die Minuterie der Keramiklünette. Sogar dasLogo der Krone ist luminiert und strahlt in grün. Dagegensetzten sich die Minuterie und die Spitze des Sekundenzeigers durch einenBlauton ab. Und jetzteinige Makroaufnahmen des Zifferblattes, bei denen die Hurrikan-Struktur desZifferblattes schön zu sehen ist. Super unddurch diese Struktur, die von der Mitte des Zifferblattes ausgeht, wirkt diesesZifferblatt besonders Eindrucksvoll. Aufgelockertwird das Zifferblattdesign durch den gelben „300m/1000ft“-Aufdruck. Bei der folgenden Detailaufnahme kann man auch gut sehen, dass sogar die Datumscheibe einen grünen Hintergrund hat. Bei vielen Uhren der Schweizer Nobelmarken ist das keine Selbstverständlichkeit. DieRückseite der ZELOS zeigt u. a. einen Hai, und zwar ist das der Makohai, der diesemDiver den Namen gab. Der Mako ist einer der schnellsten Haie und erreicht eineGeschwindigkeit von bis zu 80 km/h. https://de.wikipedia.org/wiki/Makohaie Die Kroneist nicht wie üblich auf der rechten Seite bei 3 Uhr angeordnet, sondern sieist bei 4 Uhr platziert und allein durch diese Anordnung hat die Krone schoneinen gewissen Schutz vor unabsichtlichen Stößen. Nein, wieman auf diesem Bild sehen kann, macht das Gehäuse auf der rechten Seite einenleichten Bogen, der bei der Krone endet, und diese dadurch noch zusätzlichschützt. Man mussschon genau hinsehen, um dieses Detail zu sehen. Relativ ungewöhnlichbzw. selten ist auch das Gehäuse an den Anstößen gemacht. Das runde Gehäusesetzt dort nicht einfach seine Rundung fort, sondern im Anstoßbereich ist dasGehäuse gerade. Das Stahlbandist angenehm zu tragen und hat verschraubte Glieder und die Sicherung der massiveStahlschließe ist zusätzlich mit dem Zelos-Z markiert. Wristshootsgehören natürlich auch in einer Vorstellung. Das war‘s nunmit dieser Vorstellung und vielen Dank für’s Hineinschauen.