Rolex Preiserhöhung

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    ..schau ins Handelsblatt!


    Da finden sich reichlich Kommentare dazu.

    Zitat


    „Die gesamte Branche wird in diesem Jahr wenig oder vielleicht sogar kein Wachstum erreichen können“, sagt Jean-Claude Biver, der beim Luxuskonzern LVMH für die Uhrenmarken Hublot, Tag Heuer und Zenith verantwortlich ist. „Wir befinden uns mitten im Kampf um Marktanteile“. Um die Folgen der Franken-Aufwertung abzufedern, will Biver dennoch die Preise anheben. Bei der Top-Marke Hublot, bei der Uhren schnell mehr als 100 000 Euro kosten, denkt er an Aufschlägen zwischen fünf und sieben Prozent.


    Laut Branchenkreisen geht Marktführer Rolex, die größte Schweizer Einzelmarke, mutig voran: Rolex werde die Preise um rund 14 Prozent erhöhen, heißt es. Rolex wollte auf Anfrage die Information nicht kommentieren, dementierte sie aber nicht.


    (Quelle: handelsblatt.com)

    Immer mit der Ruhe, die reinen Herstellungskosten im Luxusuhrenbereich liegen m.W. bei unter 20% vom Listenpreis. Der gesamte ausländische Vertriebsbereich ist nicht vom Franken abhängig. Wenn man bedenkt das bei den meisten Herstellern noch einiges im Ausland zugekauft wird und dies in Zukunft vermutlich noch verstärkt geschieht, gibt es keinerlei Notwendigkeit die Preise im 2-stelligen Bereich zu erhöhen.


    Ausserdem wird der Preis bei den hohen Margen eh durch die Nachfrage geregelt und nicht durch die Kosten diktiert.
    Ich vermute mal stark, das sich am Pricing bei den meisten Marken nichts ändern wird.

    In wie weit denkt ihr wird sich so eine deutliche Preiserhöhung auf Neuuhren 2015 auf die 5- und 4-stelligen Vintagereferenzen auswirken?


    Wird alles wegen dieses Soges teurer, z.B. Zenith Daytona, Plexy GMT in ähnlicher Relation?


    Was denkt ihr?


    VG
    Klaus

    Auf der Focus-HP gibt es auch einen Artikel zum Thema:
    http://www.focus.de/finanzen/u…preise-an_id_4419830.html



    Ich zitiere:
    "Auch andere Hersteller reagieren: Rolex wird den Preis für seine Uhr Submariner Date mit schwarzer Lünette in Japan um acht Prozent heraufsetzen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf eine Sprecherin. Die Preiserhöhung soll zum 1. Februar greifen. Die Sprecherin bestritt allerdings einen Zusammenhang mit der Entscheidung der Notenbank. Der Yen habe gegenüber dem Franken schon länger an Wert verloren.Der Uhrenhersteller Patek Philippe denkt ebenfalls laut Bloomberg darüber nach, den Preis für seine Uhren in Japan um vier bis fünf Prozent anzuheben."

    Zitat von heinmueck

    Immer mit der Ruhe, die reinen Herstellungskosten im Luxusuhrenbereich liegen m.W. bei unter 20% vom Listenpreis. Der gesamte ausländische Vertriebsbereich ist nicht vom Franken abhängig. Wenn man bedenkt das bei den meisten Herstellern noch einiges im Ausland zugekauft wird und dies in Zukunft vermutlich noch verstärkt geschieht, gibt es keinerlei Notwendigkeit die Preise im 2-stelligen Bereich zu erhöhen.


    :rolleyes:


    Als wäre die Manufaktur der einzige Marktteilnehmer der Geld verdienen will.


    Mein Konzi meinte, dass die PE angeblich höher ausfallen wird als die ursprünglich geplanten 4%. Ggf. dann erst Mitte Feb.

    Dass die Preise erhöht werden dürfte inzwischen der Wahrheit entsprechen. Es war eine PE geplant, die jetzt eventuell verschoben und zusätzlich angepasst wird. Trotzdem schließe ich mich der Meinung an: Die die vorher gekauft haben, kaufen auch zukünftig... :G . Mich eingeschlossen.


    Deswegen wird keiner die Chance auf -30 % off aus "Rolex-Konkursmasse" haben wie oben geschrieben. Rolex wäre wohl einer der letzten Hersteller von Uhren, der nicht mit den Folgen solcher Entscheidungen klarkommt. :gut:


    So Leute, kauft die Schaufenster leer, oder auch nicht. Zukünftig einfach 4 Wochen länger nachdenken dann kaufen wir alle wieder, daran ändern keine 4 %, keine 8% und auch keine 14 % etwas...


    Eher im Gegenteil: Ich finde die hohen Preise können auch Begehrlichkeiten wecken ;)


    Gruß
    Niko

    „Der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, ist zu lieben, was man tut.“


    - Steve Jobs -