wer glaubt noch an den weihnachtsmann...
oder
Endlich gelüftet: Geheimnis um Rolex-Stahl
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Thomas H. Ernst:
Erstmal muss ich mir die Tränen aus dem Gesicht wischen, mich schütteln noch
immer Lachkrämpfe wenn ich die schwachsinnige Werbung lese. Vor allem der Teil
wo es heisst das Rolex eigene Bearbeitungsmaschinen entwickeln musste, da werden
sich die Jungs von Datron und Kern vermutlich fragen was Rolex mit den ganzen
gekauften Maschinen angestellt hat.
Doch. Aus diesem Grund verwendet Rolex nach eigenen Angaben den 904er ja
ausschliesslich für Schrauben, Bandstifte, etc. Gehäuse und Böden bestehen aus
A200 was wiederum 316L weitgehend entspricht.
Flanken oder Flächen? Bei den Flanken könnte es auch noch Material der
verschliffenen Bandstifte sein. Ist auch egal, die Bänder kommen eh vom
Zulieferer. Ich bezog mich lediglich auf die Gehäuse, deren Rohlinge mit einer
30 Tonnen (in Worten dreissig) Presse (steht auf dem Teil sogar drauf) aus
Boehler A200 Flachprofilen ausgestanzt werden.
Ich denke auch dass dies der Hauptgrund für diese Werbung ist. Rolex hat immer
schon sehr zweideutig geworben und mehr Fragen offen gelassen als beantwortet.
...
Von einem Rolex Mitarbeiter habe ich übrigens erfahren, dass man tatsächlich
mal komplette Gehäuse in 904L gefertigt hat. Es war eine Testserie von Comex
Taucheruhren.
Nicht ich habe behauptet, Rolex Stahlgehäuse wären
aus A200 gefertigt sondern Rolex selbst. Was sich
übrigens auch mit meinen Beobachtungen deckt. Aufgrund von Diskussionen hab ich
immer wieder mal recherchiert und bin immer wieder auf das selbe Ergebnis
gestossen. Warum zum Teufel sollte ich diese Erkenntnise in den Wind schlagen
und was Falsches behaupten? Nur damit Du Dich besser fühlst?