Beiträge von hedonist

    Was ich immer noch nicht versteh ist warum hier zwanghaft versucht wird eine Uhr aus 2002 die über Händler vertrieben wurde mit einer technisch ganz anderen Uhr die es seit 2006 im Direktvertrieb gibt zu vergleichen. :grb:


    Die anderen Aussagen (teilw. echt daneben) will ich gar nicht kommentieren, mich aber bevor ich mich aus diesem Thread zurückziehe dennoh für die Bilderlinks aus dem Startbeitrag bedanken :gut:



    sorry, aber...
    hier geht es nicht um einen "zwanghaften" versuch den händlervetrieb mit dem
    direktvertrieb zu vergleichen.


    ob ein unitas 6425 etwas ganz anderes ist als ein eta 6498, kann ich nicht
    beurteilen. möglicherweise kann ein fachmann dazu mehr sagen.
    eins ist fakt, das werk ist NICHT! den mehrpreis wert, wie vom hersteller
    angegeben. :pistolero:


    hier geht es um seemannsgarn, märchen, unwahrheiten, die erzählt wurden, um den besonderen (mehr)wert und preisaufschlag eines unitas 6425 gegenüber einem gutgläubigen käufer (der den einmaligen! fehler machte, zu vertrauen) zu argumentieren.


    das ist es, worum es hier geht.



    das sieht übrigens bei der flieger und der icarus genauso aus
    ABER! hier sind es nachweislich identische werke. :bgdev:


    flieger automatik eta 2824-2
    2002 999,- euro
    2008 530,- euro


    icarus automatik eta 2824-2
    2002 999,- euro
    2008 550,- euro



    die käufer die 999,- gezahlt haben, kommen sich etwas... vor.
    2002 konnte man die uhren auch direkt aus engelsbrand beziehen,
    jedoch ohne auch nur 1,- preisnachlaß.
    ich wollte sie günstiger direkt erwerben, keine chance.
    telefoniert habe ich mit herrn peter p.



    wenn ich hier lese, daß stowa (jörg schauer) kampfpreise bietet, hat er auch allen grund dazu.


    es soll kunden geben die lernen tatsächlich mit der zeit dazu :G ziehen ihre konsequenzen und kaufen nichts mehr


    was schauer heißt oder mit ihm zu tun hat, wie stowa.

    ich habe deine meinung nicht als angriff verstanden. :respekt:


    solch eine sehr bedenkliche vorgehensweise wie sie "schauer" an den tag
    gelegt hat, trifft nicht nur ihn sondern ebenfalls seine mitbewerber,
    von gleicher oder kleinerer größe.


    in 2002 war die kaufkraft von 1699,- euro (nicht DM!) erheblich höher als sie heute ist,
    daß sollte man nicht vergessen.


    ich habe daraus gelernt,
    -neue uhr = im mittleren preissegment bleibe ich bei omega und rolex


    -gebrauchte uhr = diese vom uhrmacher checken zu lassen


    die beste lösung!
    -eigene uhr = stelle meine uhr selbst zusammen, wenn man wert auf
    verzierungen oder werkveredelung legt, kann man diese je nach wunsch von einem
    "nachgewiesenen könner" ausführen lassen.
    vorteil, man bekommt den höchsten gegenwert für sein geld, zahlt nicht für
    lügen, märchengeschichten, marketing oder promogelaber. :gut:



    insofern habe ich bei schauer "lehrgeld" :motz: bezahlt. der lerneffekt wird
    dies locker die nächsten, wollen wir hoffen 40 jahre, vervielfachen. :G

    niemand kommt allwissend auf die welt... :G


    ja damals, war ich ebenfalls zu gutgläubig und naiv, da ich einer kleinen firma mein vertrauen schenkte, wie viele.
    mit der hoffnung auf wertsteigerung hat das nichts zu tun.
    wenn ich an einer uhr mit wertsteigerung interesse hätte, hole ich mir eine ganz andere art von uhr.


    nein, es hat einfach nichts mit einem gegenwert von einem 1699,- uhrwerk zu tun,
    wie es "schauer" sagte.
    das hat etwas mit seriösität und dem umgang mit kunden zu tun, gerade bei einer im vergleich kleinen firma.


    laut aussage von jörg schauer soll es kein eta sein, sondern es wären "alte" unitas restbestände. genau das mache die uhr,
    bzw. das werk so derart teuer. :bash:

    marketinggequatsche...hoch 10... :sabber:


    ein alter arbeitskollege hatte sich damals auch eine zugelegt,
    nachdem er mitbekam was sache ist, hat er jörg schauer angerufen.
    er sagte ihm, daß dieses werk eine rarität sei, besonders in dieser
    von ihm gefertigten ausführung.
    auf die frage, was es mit der limitierung von 200stck. auf sich hat,
    hieß es, daß er keine 200 werke mehr bekam.
    die böden mit den limitierungsnummern waren bereits gefertigt.


    ob man das glauben kann? :grb:


    ich glaub eher, daß nur die unwissenden (dummen?) die von der materie
    (damals) keine ahnung hatten, mit den gedanken zugegriffen haben,
    einen entsprechenden gegenwert für 1699,- zu erhalten.


    eins ist klar, etwas von jörg schauer kommt mir nicht nochmal ins haus. :maul:
    das ich nicht der einzige bin der so denkt, kann sich bei so einer story
    jeder vorstellen.

    ich war damals einer der ersten die sich anfang 2002 noch eine 6425 mit einer
    schnapszahl ausgesucht haben. es wurden keine 200 gefertigt, sondern nur 100stck.
    obwohl auf dem boden x/200 steht. das habe ich mir später als ich davon erfuhr,
    auch von der fa. jörg schauer schriftlich bestätigen lassen.


    damals hatte ich gedacht guter kauf, nur wenn man dann jahre später sich
    etwas mehr mit der materie befaßt, und dann sieht das es kein besonderes
    werk ist, kommt man auf den gedanken mit 1699,- euro im jahre 2002 doch
    eeeeetwas zuviel dafür bezahlt zu haben. und ist schon eeeeetwas sauer. :maul:

    @ Niffko & Frank Valentin



    keiner wird euch verhaften, wenn es nicht auf die woche oder den monat genau umgesetzt wird. :bgdev:


    aber wie darf man das verstehen? :grb:


    -nix genaues weiß man (noch) nicht?


    oder


    -gibts ein zeitfenster bis wann es realisiert wird?
    z.b. in 3, 6, oder 12 monaten.


    -mit welchem uhrwerk soll dies dargestellt werden?


    -wird dies hier online für jeden frei zugänglich umgesetzt?
    oder nur als themenbericht in der printausgabe?

    evtl. hat einer schon step by step fotos angefertigt,
    oder sich woanders runtergeladen?
    oder kennt eine seite wo dies frei zugänglich zur verfügung steht.
    mit einer freundlichen anfrage, ob die watchlounge die bilder übernehmen darf
    sollte es funktionieren.



    das gerade die ölung amateur like geschrieben und bebildert ist,
    damit steht und fällt alles.




    Frank Valentin


    ich würde es vergleichen mit...
    eine arzthelferin nach waschen, föhnen, färben, legen zu fragen.


    ein brot und butterwerk wie das eta 28xx ist ein peanut.
    laut aussagen einiger amateure. die nach einigen kleinen anfangsschwierigkeiten
    solch eine "kur" für ihr eta movement, im schlaf durchziehen...



    einige jahre, wofür? -nicht für obige arbeit an einem eta 2824/36 .
    einige jahre für das volle programm wie eine uhr samt einzelteile selbst herzustellen ist
    und aller folgenden (service)arbeiten rund um die uhr. unterschiedliche kaliber usw.
    ja da bin ich bei dir. darum geht es aber nicht.




    ich kenne kein deuschsprachiges uhrforum das sowas bisher bietet,
    die watchlounge wäre also das erste... sozusagen ein pionier in dieser hinsicht samt seiner engagierten umsetzer. :G

    hier wird mal wieder das gefälle zwischen dem ami und den deutschsprachigen... :bgdev: deutlich sichtbar. :verneig:


    anstatt mit destruktiven fragen von einem vorhaben abzuhalten,
    wäre und ist eine konstruktive haltung zur lösungsunterstützung vorbildlich.


    das zwischen "zerlegen - ölen - zusammensetzen" nach meinem verständnis vor dem ölen
    eine reinigung der teile erfolgt, setzte ich als normal voraus.
    dennoch gut das es zur sprache kam. sischer is sischer.



    ich sehe diversen fragen von (leider nur einem) wissenden,
    aber es fehlt trotz wissen um die antwort, eine entsprechende. -warum?


    warum nicht die eigenen warnenden fragen beantworten, lösungen, und wege aufzeigen?



    z.b.:


    "Schmierpläne der Eta sind zwar für den Anfänger als Hilfestellung ganz gut,
    aber sie enthalten auch Fehler. Aber das sollte vorerst keine Rolle spielen."


    -welche fehler?
    -doch es spielt eine rolle, keine fehler zu machen.



    "Wie reinigst du das Werk denn vorher überhaupt?"
    -wie könnte ein laie das denn bewerkstelligen, möglichst kostensparend?



    "Womit willst du ölen - welches Hilfsmittel?"
    -was schlägst du für einen laien, der nur hin und wieder mal ein werk ölen möchte, vor?



    "Gespannt bin ich darauf wie du die Hemmung schmierst und die Unruhlager.
    Wie gehst du mit dem Federhaus vor? Wie schmierst du den Aufzug?"
    -laß uns doch nicht schadenfroh ins verderben rennen.
    sondern mach eine klare lösungsansage, und bedenke, sie sollte amateur like sein.




    ich begrüße das "unnnamed" sich überhaupt dazu geäußert hat, er ist scheinbar der einzige profi,
    der das auch will. und das auch noch schwer verletzt. :gut:




    der post began mit dem ami und er endet mit ihm.
    klar, es ist nicht alles gut was von ihm rüberkommt, aber die lockere positive leichtigkeit
    des seins und seiner herangehensweise, da können wir noch eine menge menge lernen.

    Zitat

    Original von Kube
    Frank, danke für das Bild. Das sieht ja echt kompliziert aus :)


    das ist ein sogenanntes explosivbild. bedeutet das die darstellung in logischer reihenfolge
    wie die einzelteile zusammengebaut werden, dargestellt wird. wenn man sich solch ein bild
    "das erste mal" ansieht, ist es zugegebener maßen sehr verwirrend.


    simpel gesagt, unten siehst du das grundelement mit dem du beginnst, und ganz oben die letzte
    komponente. die senkrechten roten striche dienen der verdeutlichung was auf welche stelle,
    in welcher reihenfolge montiert wird.



    wenn du dir das bild mehrmals (evtl. über einen gewissen zeitraum) ansiehst,
    wird es dir nicht mehr überladen und verwirred vorkommen.
    vorausgesetzt du kannst dich überhaupt dafür begeistern :G

    kompliziert oder nicht, alles keine hexerei, ...für talentierte...



    obwohl ich befürchte, daß sich wenn überhaupt, nur eine äußerst kleine minderheit an die
    thematik traut selbst hand an zu legen, finde ich das thema sehr interessant.




    abgesehen von dem hinweis seminare zu besuchen,
    wer von den laien kann und möchte mit infos, tips, und hinweisen dienen?


    ein bebilderter schritt für schritt leitfaden mit kommentaren wäre großartig.



    da es mehrere ölhersteller gibt, wo liegen die stärken und schwächen der jeweiligen.
    bzw. wie sehen eure erfahrungen auf dem gebiet aus?





    falls profis hier ihre erfahrungen zum thema "eta 2824/36 zerlegen - ölen - zusammensetzen"
    (mit)teilen möchten, wäre das ein toller fundus wodurch sie sich positiv hervorheben.
    nicht nur für die interessierte "harakiri-fraktion" sondern vor allem für unser forum die http://www.watchlounge.com .



    denn...


    die profis müssen sich keine sorgen machen, daß sie am hungertuch nagen,
    ganz im gegenteil, das reparaturgeschäft an vermurksten uhren und deren werke
    dürfte steigen. :bgdev:




    in einem u.s. oder englischsprachigen forum habe ich vor jahren mal genau solch einen step by step guide
    für ein eta 2836 gesehen. von einem uhrmacher für laien geschrieben und grandios bebildert.
    anno dazumal hat mich das thema überhaupt nicht interessiert, leider.
    hätte ich mir mal die internetadresse gespeichert, ich könnte mir in den ... beißen



    scheinbar halten die profis in deutschsprachigen foren was dieses thema betrifft,
    wie eine verschworene einheit zusammen. es wird mystifiziert, und für den laien als zu kompliziert dargestellt.
    das das nicht der fall ist, konnte ich selbst in einem ausländischen forum verfolgen.
    als ich den themenbereich damals kurz überflog, konnte ich mir ein positives bild machen von der enthusiastischen
    unterstützung der profis gegenüber den hilfesuchenden und teilweise verzweifelten amateuren.
    nicht einmal gab es von den profis den hinweis, ein seminar zu besuchen ;)

    genau, mein ziel war eindeutig definiert.


    1.
    das gehäuse auf dichtigkeit testen.


    2.
    falls undicht, wo? -glas, aufzugskrone, boden.


    3.
    wie tief oder bis zu welchem druck spielt keine rolle.



    mir kam es auf punkt 2. an, also das "wo".


    und die antwort auf meine frage vom 04.03.08 um 23:48
    gab ich mir bereits heute um 00:27 selbst.


    hier nochmals besser formuliert:
    das bedeutet, daß die kältere luft in der uhr aus dem kühlfach kommend,
    mit wärmeren wasser im glasgefäß in verbindung gebracht,
    sich ausdeht und den luftdruck in der uhr erhöht.



    ist die uhr undicht, werden blasen an der "entsprechenden stelle"
    sichtbar.


    die ziele 1+2 sind damit erfüllt.
    nach punkt punkt 3. wie tief sie wirklich dicht ist, hatte ich nicht
    gefragt und spielt (für meinen nutzwert) daher keine rolle.


    es ging nur darum, eine bereits defekte dichtung zu finden,
    diese zu bestimmen (glas, aufzugskrone oder boden) und selbst auszutauschen.



    wie ich bereits schrieb,
    "es geht nicht darum sich die durchführung eines
    wasserdichtigkeitstest beim uhrmacher zu sparen."
    denn dieser drückt auf den entsprechenden barwert ab.




    nur das aufbringen eines wassertropfens bringt mich der frage und der lösung,
    welche der dichtungen nun defekt ist, nicht näher.


    für die, die nur wissen wollen, ob dicht oder undicht, ist es sicher eine schnelle
    simple methode.


    sollte jemand diesen selbstversuch nachstellen,
    handelt er auf eigene gefahr. :G

    wie war das noch... :lupe:


    zutaten:
    eine uhr oder nur das uhrgehäuse
    (ohne werk, aber mit aufzugskrone und verschlossenen gehäusedeckel)
    ein glasgefäß
    wasser



    ziel:
    das gehäuse auf dichtigkeit testen.
    falls undicht, wo? -glas, aufzugskrone, boden.



    (für die ganz schlauen, es geht nicht darum sich die durchführung eines
    wasserdichtigkeitstest beim uhrmacher zu sparen.
    daher bitte keine hinweise "geh zum uhrmacher". -danke!)



    liege ich richtig wenn ich wie folgt vorgehe?


    1.
    uhr(gehäuse) auf ca. 40/50 grad erwärmen, z.b. im backofen.
    dann die uhr "kurz" in ein glasgefäß mit kalten! wasser aussetzen.


    die warme luft in der uhr steht unter druck und würde bei undichtigkeit
    dies durch blasen offenbaren.
    keine blasen = dicht
    wie tief oder bis zu welchem druck spielt keine rolle.



    klar das dies wirklich nur "kurz" funktioniert bis die gehäuseluft abgekühlt ist.



    warme luft dehnt sich aus.
    kalte luft zieht sich zusammen.



    andernfalls:


    2.
    die wärmere luft in der uhr zieht sich zusammen sobald sie mit dem kalten wasser in
    berührung kommt.
    es würden sich also keine blasen bilden, sondern das wasser wird sofort ins gehäuse
    gezogen = unterdruck.


    der springende punkt ist wohl die reaktionszeit,
    wann was anfängt zu wirken.




    dann wiederum müßte eine kalte uhr (15/30 min. kühlfach),
    wenn sie dem warmen wasser (zimmertemperatur ca. 20 grad) ausgesetzt wird,
    die lösung sein.



    das ist mal wieder eine frage von theorie und praxis, wie verhält es sich nun?




    logo, der weg der luftreaktion in der uhr im wasser ist die lösung. :jump:



    das bedeutet, daß kältere luft der uhr aus dem kühlfach,
    mit wärmeren wasser im glasgefäß in verbindung gebracht,
    den luftdruck in der uhr erhöht.


    ist die uhr undicht, werden blasen an der entsprechenden stelle
    sichtbar. :G

    aber aber, sich u.a. feinmechanisch weiter zu bilden um den horizont zu erweitern,
    hat noch keinem geschadet. :gut:


    gerade was rolex und omega betrifft bzgl. polierte und geschliffene flächen.


    oder deren werke...
    wer eine affinität mitbringt etwas autodidaktisch zu lernen, bestenfalls noch unterstützung
    bei profis findet, falls mal etwas nicht funktioniert.
    ja der, der ist doch bestens in diesem uhrenforum aufgehoben.


    wie z.b. ein eta 28xx werk zu zerlegen, reinigen, ölen und wieder zusammen zu setzen.


    der zenit für einen laien wie mich wird sein, z.b. ein lemania werk 1873 zu zerlegen,
    reinigen, ölen und wieder zusammen zu setzen. :respekt:



    alles keine hexerei, ...für talentierte...
    und die profis müssen sich keine sorgen machen, daß sie am hungertuch nagen,
    ganz im gegenteil, das reparaturgeschäft an vermurksten uhren und deren werke
    dürfte steigen. :jump:

    hallo,


    ich suche ein eta 2893-2 (gmt) automatikwerk.


    neben dem preis bitte bilder, das alter und möglichst die amplitudenwerte angeben.
    das werk muß im technisch einwandfreien zustand sein.


    ein fast baugleiches werk von omega oder breitling ist ebenfalls willkommen.


    gruß
    hedonist