Hallo Andreas,
Aubry hatte 1978 von der Synchron-Gruppe die Marke Doxa übernommen, nach der Übernahme wurden noch eine Zeit lang Uhren aus dem vorhandenen Teilebestand der Synchron Gruppe gebaut.
Nach derzeitigem Wissenstand wurden die ersten Aubry 300T Quartz Modelle mit Aluminium Lunetteneinlage und schmaler Leuchttriangel im Jahr 1981 parallel zur 300T Automatic noch mit massiver Stahllunette verkauft.
Da die Aubry 300T und die 750T praktisch baugleich sind sowohl als Automatic als auch als Quarz, kann man davon ausgehen daß die SUB 750T kurz darauf als sogenanntes Topmodell vorgestellt wurde um mit der Konkurrenz gleichzuziehen.
Letztlich ist der einzige Unterschied zwischen den beiden Modellen die Montageprozedur, die SUB 750T wurde wie die 1000T (1000m Quarz Version der Aubry 600T) ganz besonders sorgfältig montiert und geprüft um die höhere Wasserdichte zu erreichen. Im übrigen muss man sagen, daß zu dieser Zeit die Doxas keine Volumenmodelle mehr innerhalb von Aubry dargestellt haben und deshalb eher in einer Art Labor als in einer echten Fertigung montiert wurden.
Die SUB 750T gab es mit schmaler (frühe Version) und breiter Leuchttriangel bis Anfang der 90er Jahre.
Falls Du noch mehr Info benötigst lass es mich wissen.
Gruß Bernie
Hi Bernie, das hört sich sehr gut an!
Da ich eine sehr frühe 750T Sharhunter besitze kann ich noch dazu sagen das die 750er etwas dicker (höher) und auch im Durchmesser etwas größer ist als
die 300er Modelle! Ich hatte mal ein Vergleichsbild was ich im Moment leider nicht finden kann... meine 750er ist ca. 15mm dick und 44mm ohne Krone!
Gruss Chronometerhemmung