Beiträge von Rotbäckchen

    Ich denke, hier hat ein wenig Umdenken stattgefunden, was sicher auch einem gewissen Modetrend geschuldet ist. Auch ich kann mich noch gut erinnern, wie ich vor 20 Jahren im Laden die eine oder andere Uhr anprobiert und ohne Kauf frustriert ob meiner dünnen Handgelenke wieder verlassen habe. Und das waren Ührchen mit gerade einmal 42 mm Durchmesser...
    Heute sieht man selbst an zierlichen Damenhandgelenken oft sehr große Uhren und mir gefällt das ehrlich gesagt auch sehr gut, meistens jedenfalls. Ich habe ja heute hier die Mudmaster vorgestellt und wer die je sein eigen nannte, der wird ein für allemal völlig schmerzfrei, was die Größe einer Uhr angeht.


    Natürlich muss es insgesamt noch irgendwie passen. Ich selbst bin fast 1,90 m groß und halte mich körperlich einigermaßen fit. Und obwohl ich recht zierliche Handgelenke von 18 cm habe, kommt dann ein Stück weiter oben dann doch noch ein wenig "mehr" an Arm zum Vorschein und deshalb wirken große Uhren bei mir nicht deplatziert.


    Uhren von 42 mm Größe empfinde ich mittlerweile fast als eine Art Kinderuhr. So ändern sich eben Ansichten und Geschmack.


    Na, dann schau mal wie der 41,8er NT an meinem zierlichen Unterarm (16,5cm) aussieht.
    Das ist absolute Grenze bei mir, also alles andere als eine Kinderuhr ;)

    LG


    Ob eine Uhr 4500 Euro wert ist oder nicht, steht doch ausser Frage. Ich denke so schlau sind wir alle, um das beurteilen zu können.
    Du wirst aber keine Breitling, Rolex, Panerai etc. aus 2016 oder 2017 finden, die nun beim Hersteller für 70-80% Nachlass angeboten wird.
    Dass ML keine qualitativ schlechten Uhren sind, das steht auch ausser Frage. Es ging mit meinem Post weder um das Produkt, noch die Firma, lediglich die Preisfindung- und verlauf.
    Nachhaltig finde ich die Firma schädigt ihrem Image mehr, als wenn sie ein paar Ladenhüter überhaupt nicht verkaufen und einfach liegen lassen oder in die Tonne werfen. :)
    Aber so wirkt es für mich als möglichen Interessenten "abstoßend".
    Rein aus "optischer" Bewertung, würde ich sagen, wenn ein Ladenhüter 4500,-- für 2500,-- verkauft wird, kann man das akzeptabel finden, etwas Nachlass + Auslaufmodell. Aber bei 4500,-- auf 1300,- o.ä.... das sieht ja optisch schon fürchterlich aus :D




    Zitat


    Neu sind die Chronos nicht, die kamen 2015 oder 2016 auf den Markt. Wenn ich mich nicht täusche, waren die mittlerweile nicht mal mehr im regulären Sortiment (bin aber nicht sicher). Da werden einfach Lagerposten abgestossen, die sich zu den aufgerufenen Preisen nie verkauft hätten.


    Neu war darauf bezogen, nicht gebraucht ;)

    Wirkt auf euch solch ein Preisverfall nicht etwas unseriös?
    Also rein auf das Produkt bezogen, versuche ich es irgendwie positiv zu sehen, finde aber keinen einzigen Grund dies zu tun.
    Wie kann ein Preisverfall von 4500,-- auf 1300,-- realistisch begründet sein, v.a. bei einem neuen Produkt. Für mich wirkt das mit dem faden Beigeschmack, die Uhren sind komplett überteuert, 0,0 Preisstabilität, wertlos und/oder Kunden werden verarscht.
    Ich stelle mir vor, heute bei Benz einen AMG für 150.000Euro zu sehen, morgen gehe ich hin und es hängt ein neues Schild dran, 45.000... da denke ich mir doch auch "aha"....

    Schade, dass der Verursacher des Schadens nicht gleich reagiert hat und eine Reparatur veranlasst hat. Ich denke, das hätte die Reparatur-Kosten stark sinken lassen, vermutlich wird hinten im Werk auch alles korrodiert sein.
    Ich würde die Uhr auch einschicken und einen KVA besorgen.
    Manchmal verstehe ich es echt nicht, warum man mit Luxusgüter, oder sagen wir generell mit Gebrauchsgegenstände so emotionslos umgeht.

    Dann würde ich auch direkt bei MEVA schauen oder dort anfertigen lassen. Ansonsten die Dornschliesse tauschen, wenn ein größeres/ kleineres Band besonders gut gefällt.

    Danke, kannte die Seite gar nicht :)
    Weißt du in welchen Regionen eine Sonderanfertigung dann kostet?

    Keramikbremsen haben im Alltag nix verloren. Das sind Bremsen für die Rennstrecke. Im Alltag sind die anfällig und erreichen in der Regel gar nicht die Betriebstemperatur, deshalb verrecken die auch dauernd.


    Die 8000€ kann man anders sinnvoller investieren.


    Und selbst auf dem Track haben sie zwingend keine Vorteile gegenüber Stahlscheiben. Der einzige Vorteil ist das Gewicht.
    Ich bin mal im GT3 RS Stahlbremse gefahren und im 997 GT2 Keramik, irgendwie hätte ich die Stahl vorgezogen.
    Porsche "legt" auch nicht zum Spaß die Bremsbeläge im Alltag "leicht" an, dass die Scheibe gleich Wärme hat, sonst verzögert sie deutlich schlechter als Stahl.