Beiträge von Musikfreak

    Frank67

    Herzlichen Glückwunsch Frank :blume:

    Sehr schön :gut:

    Wie funktioniert die Anzeige des aktuellen Monats ? Eine zweite Saphirglasscheibe :grb:

    Soweit ich weiß haben sie bei der Karree intelligent "geschummelt". Das Werk ist das Runde Standardwerk der 39er Reihe mit Modul wie bei der Senator. Aber statt die Fenster an den Rand zu setzen, sitzen sie in der Mitte. Die großen Flanken verbergen das runde Werk, welches größer ist als das ZB. Daher ragen die Scheiben rechts und links über das ZB hinaus.

    Hier noch ein Link mit einem Bild vom Nachfolgewerk - aber die Scheibenanordnung ist identisch.

    GTG Berlin

    1.Rough

    2.ttvsaab

    3.Value (hoffe das klappt)

    4. Nash (lange Anfahrt, aber vielleicht Fahrgemeinschaft/Hotel) - ich bleibe dann 2 Tage

    5. Musikfreak (wenn möglich)


    bei mir stehen wie gesagt noch ein zwei Dienstreisen an. Die Daten verschieben sich momentan noch wöchentlich, ich kann also leider noch keine 100% Zusage geben.

    Bin beruflich noch ein bisschen unterwegs dieses Jahr, aber falls ich grad zu Hause bin und es passt dann bin ich gern dabei. Kann zwar nicht so viele Panerais beisteuern, aber vielleicht besteht ja auch Interesse an manch anderem. In der Kombination mit Sushi lassen sich Uhren sicher wunderbar begutachten.

    Das P5000 hatte zwischenzeitlich eine Revision und hat jetzt einen Sekundenstop und das Problem bei Vollaufzug soll auch gelöst sein. Bei mir zumindest läuft das Werk sehr genau durch. Ich weiß allerdings nicht sicher ob die 914 die neue Revision hat oder nicht.

    Ich bin mit der True Second sehr zufrieden. Das Werk hat eine tolle Tiefe und Struktur, hält bei mir wunderbar die Zeit und die springende Sekunde ist mal etwas anderes (ich trage sonst keine Quarzuhren) und definitiv ein Gesprächsthema unter Uhrensammlern.
    Besonders gefallen mir die vielen verschiedenen Finishes. Die Indizes und der Datumsrahmen haben eine sehr sehr feine Linienstruktur, die das Licht anders reflektiert als Zeiger und Blatt. So ist die schnelle Ablesbarkeit unter sehr vielen Bedingungen wirklich hervorragend.
    Ausserdem liebe ich den Klang der Uhr. Man hört die Frequenz der Unruh und gleichzeitig das lautere Klicken der großen Sekunde.

    Ja Verkabelung ist noch mal ein Thema für sich.
    Wenn der Receiver HDMI Pass-through hat, dann kann man theoretisch alles an den Receiver anschließen und auch hören, wenn dieser aus ist. Manchmal gibt es da aber Probleme mit dem Handshake (weil das Gerät denkt eine Capturebox hängt dazwischen zum kopieren). Ich persönlich habe bei mir eine Mischung aus direkt am TV und direkt in den Receiver. Wenn man alles an den Fernseher anschließt, bekommt man über den ARC (Audio Return Channel) auch die Audiodaten aus dem TV wieder an den Receiver. Wenn der Fernseher allerdings z.B. kein DolbyTrueHD unterstützt, dann gibt der Player nur DolbyDigital an den TV (das wird beim Handshake festgelegt), was er dann auch nur an den Receiver weiterleitet. Es hängt also stark vom TV, den angeschlossenen Geräten und den Audiosignalen die man abspielen will ab, welche Variante die optimale Lösung bietet (und ja, ich bin hier auch noch mal ein Sonderfall, da ich mich wirklich ausgiebig mit all diesen Themen beschäftigt habe um jede erdenkliche Möglichkeit abzudecken).
    Bei mir selbst geht es aus dem BluRayPlayer sowohl in den TV als auch den Receiver, so dass ich Serien und Streaming vom Player aus direkt zum TV mit seiner kleinen Soundbar bringen kann, aber auch HD-Audio direkt an den Receiver senden kann. Kleinere Streamingboxen und ein PC hängen direkt am TV, der dann wenn ich das über die große Anlage laufen lassen will, das Signal digital vom TV aus bekommt. Andere Audioquellen wie CD-Player und Co. gehen nur in den Receiver, da ich diese immer über die großen Lautsprecher höre.

    Ich habe mich auch für 5.1 entschieden. Das System ist (wie man am Namen und meinen Empfehlungen erkennt) primär für Musik ausgelegt, die von Höhenreflexionen gar nicht wirklich profitiert bzw. bisher auch gar nicht für mehr gemastert wurde.


    Ich habe grad noch einmal einen kleinen Vergleich bei mir gemacht. Die Queen Greatest Video Hits (leider wie ich grad gesehen habe inzwischen ziemlich teuer) hat für Pre-HighRes Zeiten einen der besten Surroundmixe, den man fast überall hören konnte. Mit DTS 96/24 die höchstmögliche komprimierte 5.1 Auflösung und auch ein wirklich hervorragendes Mastering.
    Die Stereospur dieser DVD mit ProLogic aufbereitet bietet bereits sehr gute und klare Surroundinformationen - hier wurde der ProLogic Standard soweit möglich wirklich eingehalten. Das macht bereits sehr viel Spaß, denn man wird viel mehr in die Musik hineingezogen. Man sitzt quasi auf der Bühne zwischen den Musikern.
    Einzelne Klangquellen nur aus dem Surroundbereich gibt es hingegen nicht.
    Das gleiche dann in DTS und man hat eindeutige R-L Informationen von hinten und vor allem separate Informationen. Hier singt also teilweise wirklich eine Stimme nur aus dem Surroundbereich zu einem, oder ein HiHat wird nur dort angeschlagen. Hier wird der Surround eher genutzt um künstlerische Effekte zu erzeugen und einen in ein komplexeres Klanggeschehen zu ziehen.


    Als Beispiel aus Filmen: Eine einzelne Klangquelle die um einen herumfliegt (Helikopter oder so) ist mit echtem 5.1 jederzeit verfolgbar. Was ProLogic hingegen gut kann ist einen mitten in das Klanggeschehen zu bewegen. Daher hört sich auch der Sturm in Twister auch super an. Der Helikopter hingegen würde einseitig vor einem fliegen und dann durch einen hindurch und auf der anderen Seite schräg vor einem wieder auftauchen.
    ProLogic sollte also immer dann gute Ergebnisse liefern, wenn man eher Mitten im Geschehen ist (Kriegsszenario z.B.), bei dedizierten Schallquellen im Raum hingegen ist es benachteiligt (z.B. Ortung des Aliens aus dem Off oder das klassische Flüstern ins Ohr des Zuschauers).


    Wenn man sich momentan mit einem neuen System beschäftigt würde ich immer zu DolbyAtmos raten. Damit kann man dann beliebig viele (oder ganz wichtig: auch wenige) Lautsprecher aufstellen (theoretisch sogar an beliebigen Positionen im Raum) und der Receiver berechnet live wie er die Schallquelle für jeden einzelnen Lautsprecher aufbereiten muss um den gewünschten Surroundeffekt zu erreichen. Schallinformationen liegen nicht mehr in einzelnen Kanälen vor, sondern nur noch mit Ihrer Position relativ zum Hörer.

    Onkyo hat eine selbst entwickelte Einmesstechnik verbaut (AccuEQ) und früher Audessey (in seinen diversen Entwicklungsstufen) verwendet. Letzteres bietet den Kompressor in mehreren Stufen, so dass ich vermuten würde, dass Onkyo das auch bei sich übernommen hat. Ich weiß es aber aus eigener Erfahrung nicht.


    Nochmal kurz zu ProLogic. Wenn der Receiver wirklich nur ProLogic hat (was bei der Zeit durchaus gut zutreffen kann, da PLII erst 2000 rauskam), dann sind die Surroundkanäle in jedem Fall Mono.
    ProLogic macht von Haus aus 4.0 Sound (FrontL, Center, FrontR und Surround). Einen Sub kann man dann über einen klassischen Lowpass hinzuschalten. Hierbei wird beim Center alles genommen was in den Stereokanälen identisch vorliegt, und in den Surroundkanal kommt alles mit Phasendrehung. D.h. wenn der Eindruck entsteht, dass ein Signal von einer Seite von hinten kommt, dann ist das reine Psychoakustik durch die Beimischung der Frontkanäle. Viele Hörer hatten Probleme mit PL eine glaubhafte Surround Wahrnehmung zu erhalten.
    ProLogicII dann macht 5.1 und erweiterte den Algorithmus durch Stereotrennung der Rears und einen dedizierten Sub-kanal. Zusätzlich ist die Kanaltrennung hier deutlich höher, so dass Schallquellen exakter ortbar sind.

    Hier mal ein Blick in den Bereich für den kleinen Durst zwischendurch in Japan.


    Die Qualitätswhiskies sind grad sehr rar dort. Ein Hibiki komplett ausverkauft und ein Yamazaki 18 soll 400€ kosten (was zwar günstiger als die hiesigen Preise ist, aber dennoch überzogen).

    Soweit ich weiß sortiert der original ProLogik Algorithmus lediglich alle Out-of-phase Signale den Rears zu. Pro LogicII verteilt das dann noch mit den übrigen Seiteninformation des Stereosignals. D.h. alle Abmischungen die diesem Standard folgen, sollten gut klingen. Das wurde früher (als ProLogic neu war) jedoch noch mehr verfolgt, als jetzt, da viele schon auf den neuen Standard oder aber generell Soundbars umgestiegen sind. Es gibt allerdings einige Player die bei Ihrem ausgegebenem Stereodownmix die vorhandenen Rears mit korrekter Phasendrehung einmischen. Die alten Oppos konnten das soweit ich weiß recht gut.
    Ansonsten: Gegen das zu laut hilft auch moderne Technik. Die neuen Receiver haben oft einen Kompressor an board, der dann genau diesen Effekt unterbindet. Da ist der Kontrast zwischen lauten und leisen Stellen minimiert. Die neuen Einmesssysteme können sogar die typischerweise durch die Wände übertragenen Bassanteile minimieren und so im Nachbars-Modus laufen. Ob das alles ausreicht um sich was neues zu gönnen weiß ich allerdings nicht. Ich halte auch sehr lange an meinen Sachen fest.
    Alternative: DolbyHeadphone. Da hat man sehr guten Surround und individuelle Lautstärke. Das ganze gepaart mit einer Klangqualität, die man woanders nur für den 10fachen Preis bekommt.

    Die Blueman Group ist eine DVD-A, hat aber ne ordentliche DVD-Video Spur.
    AC/DC hat ein Surround Remaster von Back in Black auf einer Dualdisc gebracht.
    Pink Floyd ist ein Remaster der Original Quadrophonie Aufnahmen als multichannel SACD.
    Björk gibt es sowohl als DualDisk oder als DVD mit (DD oder DTS weiß ich grad nicht).
    Diana Krall ist wieder eine multichannel SACD.


    Ich habe zwar einen dedizierten Mehrkanal SACD Player, aber das schöne ist, dass zumindest bei Sony die BluRay Player 5.1 SACD auch als Bistream über HDMI rausgeben. Da hier keine Encodieren im Receiver passiert, können das sogar erstaunlich viele ältere Geräte problemfrei wiedergeben (sofern HDMI vorhanden ist). Mit 90ern wird es da aber schon schwerer, das geb ich zu.


    edit: Also ich hab grad noch mal Deinen Fall durchgelesen. Das ist tatsächlich schon etwas spezieller. Hatte nur BluRay gelesen und dachte dann ist auch ein Receiver mit HD-Audio vorhanden. Was auf jeden Fall geht ist 5.1 Material am Rechner so zu kodieren, dass es mit der ProLogic Logik hinterlegt wird. Das mache ich häufig um die Dateigröße von Videofiles zu verkleinern und auf der großen Anlage trotzdem etwas mehr Surround als mit der rein prozessorgesteuerten Analyse zu erhalten.

    Ich hab zwar auch einige gute Filme, aber wenn es um Surround Referenz geht und mal einem Besucher die Kinnlade fallen zu lassen greife ich oft zu Musik:
    Blueman Group - The Complex
    AC/DC - Back in Black
    Pink Floyd - Dark Side of the Moon
    Björk - Greatest Hits
    Diana Krall - The Girl in the Other Room


    Und abschließend immer noch der THX Sound Effect über die eingemessene Anlage bei Referenzpegel. Da geht es dann mit allen durch.


    Alles phantastische Aufnahmen um Surround zu zeigen.