Beiträge von NTMF

    Tja so langsam ist es soweit - ich habe mir die neue GMT II angesehen und sie ist einfach der Hammer - sie ist in ALLEN Punkten besser als das Vorgängermodell.
    Ich habe mir meine erste GMT II 1999 gekauft und dann gegen die erste mit den Edelstahlanstößen getauscht, weil ich die Blechanstöße immer gehaßt habe (da gibt es eine längere Geschichte zu...).
    Der Kauf war so um 2003, Box und Papiere habe ich natürlich aufgehoben.


    Im Juli möchte ich mich selber belohnen und das Geld habe ich schon gespart - leider reicht das nicht für eine zusätzliche Rolex, sondern möglicherweise nur für die Differenz zur neuen.
    Meine Frage ist nun was bekommt man eigentlich so für eine unrevisionierte, täglich getragene Rolex GMT II aus 2003 noch (mit Papieren, Box, Ersatzglied, usw) - und wieviel muss ich mindestens für eine neue bzw. minimal gebrauchte Keramik GMT II ausgeben?


    Für Infos zu dem Thema würde ich mich sehr freuen...

    Zwei Fragen hätte ich dazu noch:
    - Zu welchem Preis gehen die so gebraucht (Bei Chrono 24 fangen sie so bei 4200 an).
    - Wie unempfindlich ist die Keramikoberfläche wirklich? Ich hatte vor vielen Jahren eine Rado und die Oberfläche blieb bei täglicher Verwendung über 5 Monate tatsächlich kratzerfrei, bis ich mich an ihr übersehen und sie verkauft habe.

    Das ist ein schönes Argument FÜR die Uhr, ich habe leider auch immer den Kino-Film im Kopf wenn ich Top Gun lese und tue mich deswegen sehr schwer mit dem Branding.
    Tatsächlich finde ich eigentlich diese Uhr als die korrekte Evolution der Fliegeruhr, den die Stahluhren eben nicht durchgemacht haben.


    Ausserdem sollte Keramik quasi kratzerfrei bleiben.


    Trotzdem tue ich mich mit dem Logo sehr schwer - Könnte die Uhr aber zu einem Schnapper machen, bei denen die eine Uhr für sich selber kaufen und nicht so viel Wert auf die Aussenwirkung legen.


    Ganz ehrlich: Die Uhr ohne Branding für 4900 EUR wäre der Knaller: Interessante Gehäusetechnik, tolle Komplikation, modernes Design mit historischem Ursprung, Haltbarkeit der Oberflächen.


    Tja, muss ich noch mal sehr tief in mich gehen...

    Ich wollte an meiner GMT II einen Glasboden montieren, was mein Konzi mit dem Kommentar abgelehnt hat, dass er dass nicht dürfe.


    In einem Forum fragte ich danach, was man denn von einem Glasboden halten würde und lehnte dies mit dem Kommentar, dass das dann eine Frankenwatch wäre, ab.
    Jetzt frage ich mich natürlich wie es dann "begehrlich" sein könnte eine Uhr zu kaufen, die so total verändert wurde, dass sogar die Farbe abkratzt wenn man irgendwo gegenstößt?


    Verstehen tue ich dass nicht so ganz, ich habe aber schon verstanden dass es einen Markt für modifizierte Rolexuhren gibt (z.B. die James Bond Uhr mit Nylonband und abgeflextem Kronenschutz).


    Wie seht Ihr das denn so?

    Das ist ja interessant - als ich mich zuletzt für die Daytona SS interessiert habe musste man noch ca. 14.000 Graumarktpreis bezahlen.
    Der Konzi bei denen ich sowohl meine Rolex als auch die meiner Frau gekauft habe, hat mich ausgelacht :( als ich auf die Warteliste wollte.
    Der zweite Konzi, bei dem ich 2003 eine GMT2 gekauft habe wollte mich auch nicht auf eine Warteliste lassen.
    Jetzt will ich sie nicht mehr und kaufen werde ich auch woanders - Da hätte man mal besser ein zentrales Warteregister eingerichtet, das wäre für alle besser gewesen.


    So ist es natürlich auch gut für die, die eine Rolex Chrono wollen.

    Die Antenne ist geringelt wie ein Korkenzieher...


    Also wenn ich mir das Bild so anschaue fällt mir ja wieder ein was ich vor vielen Jahren dachte, als ich es dass erste mal gesehen habe:


    Es muss ja ungeheuer schwierig sein (wenn man auch noch gerade mit dem Flugzeug abgestürzt ist) die Uhr mit ausgezogener Antenne (wie auf dem Bild) nur auf der Kappe stehend auszubalancieren :respekt:
    ;)

    Hallo, ich wollte mal fragen, was das Co-Pilot Modul für eine Emergency wohl kostet und ob man dieses überhaupt einzeln bekommt? - Ich meine neu sind diese ja fast unbezahlbar, gebraucht habe ich sie aber noch nie gesehen.
    Hat da jemand Erfahrungen was der Neu/Gebraucht Preis so ungefähr ist?


    Vielen Dank noch...

    Das ist ECHT krass! Ich wusste bis jetzt noch nichtmal, dass Streifen geklebt werden können! Auf die Idee, das Schrauben angemalt sein können bin, wäre ich vielleicht noch selber gekommen...

    Qualität und ordentliche Verarbeitung kosten halt Geld. Es soll ja sogar angemalte Schrauben und aufgeklebte Streifen geben.




    [quelle]http://uhr-forum.de[/quelle]

    ich möchte an dieser Stelle noch einmal auf mein Posting vom 15.04.2010 zu sprechen kommen in dem ich meine Bedenken zur "ELT"-Funktion (Emergency Locator Transmitter) geäußert habe:

    Zitat

    Ich glaube man sollte hier mal etwas über solche Notfallgeräte schreiben:

    Zitat

    Als "immer dabei Gerät" ist die Breitling Emergency eine klasse Sache.

    Vielleicht kommt jetzt dem einen oder anderen die Frage in den Sinn warum mich dass eigentlich interessiert?
    Also: Ich war schon immer von dieser Uhr fasziniert nd das obwohl sie eine Quarzuhr ist! - (als einzige "richtige" Uhr trage ich bis heute eine GMT 2 von Rolex (seit über 10 Jahren schon)).

    Die Kombination aus Notfall-Tool mit Satelliten Notruf (!), Titangehäuse und Uhr von Breitling (DEM Hersteller für Fliegeruhren) macht sie einfach zum absoluten Katalysator für Träume von Abenteuer und Freiheit - zumindest war und ist das für mich noch heute so.

    Da ich schon seit langer Zeit (1999) auf Ebay unterwegs bin, bin ich im Jahr 2002 auf die Auktion eines Verkäufers mit unter 10 Bewertungen gestoßen, der eine schlecht fotografierte Emergency versteigerte. Diese konnte ich mir zwar als Student nicht leisten habe sie aber trotzdem als Schnappen identifiziert und für 1307 EUR in der letzten Sekunde geschossen. Das Risiko für mich war gering, weil der Verkäufer nur wenige Kilometer von mir entfernt gewohnt hat (ca 10KM um genau zu sein :maul: ) und ich der festen Überzeugung war, dass diese Uhr damals so gut wie nicht zu fälschen war (Titangehäuse, spezieller Koffer mit Video und Papieren, auf Funktion testbarer ELT-Sender IN der Uhr machte das Risiko IMHO sehr gering). Schweren Herzens musste ich mich aber wieder von ihr trennen (mit deutlichem Gewinn), doch für kurze Zeit war ich Besitzer und Eigentümer dieser (in meinen Augen wunderschönen) Uhr.
    Aus den Augen verloren habe ich diese Uhr nie, aber mit zunehmendem Bekanntheitsgrad von Ebay wurde die Uhr dort auch immer teurer.

    Damals und heute ist es so, dass ich natürlich besonders an der Technik der Uhr interessiert bin. Ich habe viel recherchiert über erfolgreiche Rettungen durch die Emergency, den Ablauf der Meldungskette für den Fall dass das Signal über Cospas/Sarsat empfangen wird und auch die potentiellen Kosten von Fehlalarmen.

    Nachdem ich in Erfahrung habe, dass die Meldung von Notfällen durch ELT Signale gegen Ende 2009 über Cospas/Sarsat nicht mehr weitergeleitet wird, habe ich mich natürlich gefragt, welche Bedeutung dass für die Besitzer (bzw. potentiellen Besitzer) von Breitling Emergency Uhren hat. Wie aus meinem oben zitierten Post hervorgeht war für mich noch die Frage offen ob Notfallmeldungen von Berufspiloten noch weitergegeben werden.


    Seit gestern habe ich die Information eines Berufspiloten von Air-Berlin, dass dieser (und andere wohl auch) die Nofallsignale NICHT weitergeben, da sie diese
    1. alle 3-4 Stunden hören und deshalb immer für Fehlalarme einschätzen und
    2. die Flugsicherungen diese in der Regel hier in Europa ebenfalls auf der Notfallfrequenz hören und bei Meldung genervt reagieren. Früher hat er diese noch gemeldet, aber immer nur die Bestätigung der Flugsicherung bekommen dass sie dass schon längst wüßten.

    So bleibt vielleicht noch die Frage, ob die Mitarbeiter der Flugsicherung wenigstens die Meldung weitergeben (Da kenne ich leider keinen, wenn ich mal Zeit habe werde ich mir mal ein passendes Forum im Internet suchen und dort fragen).


    Wenn also keiner das Signal an die Suchdienste weitermeldet bleibt als einziger sinnvolle Anwendung der Emergency, das sogenannte Homing - dafür muss aber bekannt sein, dass man irgendwo unterwegs ist.

    Eigentlich wäre es nun an der Zeit eine Petition an Breitling zu erstellen mit dem Inhalt, dass Breitling den Nachfolger der Emergency baut. Die Technik ist soweit und da der Trend ja sowieso zu deutlich größeren Uhren geht wäre ein 47mm durchmesser bei einem Notfallgerät ja noch zu vertreten. Als Beispiel für die technische Integration eines GPS Empfängers in eine Uhr ist meine Sportuhr von Garmin: die 310XT - seit 2009 auf dem Markt und eine der ersten GPS-Uhren in Armbanduhrengröße - dass man einen Funksender in eine Armbanduhr bekommt hat Breitling ja selber bewiesen. Ich hoffe ich habe Euch nicht gelangweilt, mir war es aber wichtig diese (meiner Meinung nach) wichtige Information an Euch weiterzugeben.

    PS.: Die Breitling Emergency (schwarzes Zifferblatt) werde ich mir trotzdem irgendwann kaufen - zusammen mit dem passenden Breitling Co-Pilot Modul :)

    Ich glaube man sollte hier mal etwas über solche Notfallgeräte schreiben:
    Als "immer dabei Gerät" ist die Breitling Emergency eine Klasse Sache. Leider nutzt sie einem heute nur etwas, wenn:
    1. man schon vermisst wird (Die Angehörigen können den Rettungsdienst darüber informieren, dass man einen Notfallsender dabei hat, dass sogenannte Homing (Suchen mit Richtantenne) wird auch heute noch über 212500 Mhz gemacht.
    2. man Glück hat und ein Flugzeug gerade über einen hinwegfliegt: - die internationale Notfallfrequenz der Luftfahrt ist nämlich (nicht zufälligerweise auch) 212500 Mhz. Lustigerweise wird man im Notfall auch gleich als Breitling-Träger identifiziert, da sie als Signal "B" im Morsecode sendet. Ob dass dann den Piloten einer Verkehrsmaschine interessiert muss ich mal meinen Nachbarn fragen, der Linienpilot ist - da bin ich mal gespannt :)


    Wenn man aber eine wirklich riskante Expedition macht sollte man sich dringen das folgende Gerät kaufen:


    http://www.findmespot.eu/gm/index.php?cid=102



    Da wird dann die aktuelle GPS-Position und die Identität der (registrierten) Person per Satellit gleich mit übermittelt.


    Ich finde es von Breitling schon sehr schade, dass sie sich noch nicht mit der Firma "Spot" zusammengetan haben, um den Nachfolger der Emergency zu bauen.
    Denn die Emergency ist meiner Meinung nach die einzige tragbare Quarzuhr - und eine echte Legende!

    Ich frage mich ja auch welche Größe ich bei der NavB nehmen soll 44 oder 47.


    Ich habe vor einiger Zeit mal ein paar Fotos von zwei IWC Uhren in ähnlicher Größe und Gestaltung (Große Fliegeruhr(47mm) und Fliegerchrono (42mm)).
    Welche Uhrengröße fändet Ihr bei mir besser? Ich bin übrigens 1,90m groß, habe aber nicht so fürchterlich dicke handgelenke und trage sonst immer eine GMT-Master.
    Hier ein paar Bilder von mir mit den Uhren:


    http://gallery.me.com/ntmf#100016



    Was meint Ihr? Vielen Dank noch für Eure Hilfe.



    Ach ja - und ich will auf keinen Fall aussehen wie ein Clown ! :bash:

    Mich hat das Problem vor vielen Jahren gequält: Ich war von den Fotos der Breitling Emergency Mission total begeistert und bin dann irgendwann nach Düsseldorf auf die Kö gefahren um sie anzuprobieren.
    Als sie dann vor mir auf dem Tisch lag wusste ich gar nicht so richtig was ich sagen sollte: Ein riesieger Klopper und damals überhaupt nicht tragbar - ich war richtig erschreckt/schockiert. Ich habe Sie der Form halber anprobiert und bin dann gleich wieder abgedampft. Den Schock habe ich bis heute nicht überwunden :( . Übrigens: Auch heute bekommt man sie bei Ebay für kleines Geld (teilweise deutlich unter 1900 EUR).


    Lustigerweise plagte mich ein ähnliches Problem mit den Fliegeruhren: Der Fliegerchrono von IWC war mir zu klein, die Große Fliegeruhr schon fast wieder zu groß - und beide waren mir für das was sie waren zu teuer.
    Heute finde ich den NAVB Chrono sehr schön und wollte mir schon einen bestellen - und jetzt gibt es den auch in 44mm und 47mm :bash: !!! Da bin ich mit meiner Entscheidungsfindung noch nicht fertig.

    Habe jedoch übertrieben gesagt das Gefühl es handelt sich bei der BP und der Portugieser um Modeuhren die jeder 5 Uhrenliebhaber am Arm trägt. (zumindest in der Schweiz)



    Wenn Du unter Investmentbankern verkehrst, wirst Du auch denken, dass jeder 2. einen Porsche fährt - stört das jemanden? Ich glaube eher das Gegenteil ist der Fall.


    In den Kreisen in denen ich verkehre (IT-Beratung), sieht man bei 10% der Berater bessere Uhren - und bei vielleicht 5% sind es mehr als eine (ich gehöre noch zu den 10%).


    An den Flughäfen allerdings, sieht man bei den Geschäftsreisenen lustigerweise extrem viele Rolex-Sportmodelle.


    Breitling sieht man auch ab und zu, IWC ist schon eher Understatement, fällt halt nicht so auf.

    Was bitte heisst "früher" und was will uns diese Aussage "die armen Piloten" sagen...


    Pellaton, (welcher, in den 80'zigern und 90'zigern, "Helvetiens - Dach" bewacht und verteidigt hat...) und der, laut CH - Dienstbüchlein genau 1,74 meter "gross" ist...


    Bezog sich auf das Verhältnis:


    wenn 1,90m zu 46,2mm viel zu groß ist, was ist dann


    1,70 (1,74 aberundet ;) ) zu 55mm


    war natürlich nicht ganz ernst gemeint


    ;)

    Einen "Showeffekt" wirst Du mit einer IWC


    Um den Showeffekt geht es mir ehrlich gesagt nur bei mir selbst: Es ist halt einfach schön sich ein so schönes Schmuckstück anschauen zu können. An meiner Rolex (die einzige Uhr die ich seit vielen Jahren trage) erfreue ich mich immer noch jeden Tag.


    So wird dann auch die IWC, welche von beiden es auch wird, eine Uhr sein an der primär ich mich erfreue.


    Was den Showeffekt angeht, da gibt es nicht viel zu sagen, dass Ding IST groß. Allerdings bin ich auch nicht gerade klein.


    However, ich mag das Design - Ein echter Klassicker; right out of the Box :jump: