Beiträge von Münchner

    Schönes Erlebnis.
    Wobei der Jahr-2000-Umschalter schon unschlagbar spektakulär war.


    Wie sagtest Du mal, Gnade der frühen Geburt. :G


    Gruss


    Karl

    Nach der guten Vorarbeit :verneig: von Christian kommen nun die Preise:


    Ref. 624 (1938)
    Ref. 611 (1938)
    Edelstahl jeweils 122,00 Fr
    14 kt. 322,00 Fr
    18 kt. 350,00 Fr
    18 kt Weisgold 400,00 Fr


    Ref. 63 (1941)
    Herrenarmbanduhr, lapidiert,
    Edelstahl 157,00 Fr
    Gold 18 kt. 350,00 Fr


    Ref. 66 (1941)
    Herrenarmbanduhr, lapidiert,
    Edelstahl 145,00 Fr.
    Gold 18 kt. 390,00 Fr


    Gruss


    Karl

    So richtig Ahnung hast Du nicht, gell?


    Und allein ist er auch nicht.


    Einen Beitrag zur Preisbildung wird auch die persönliche Widmung "W. F. 14.09.60" auf dem Gehäuseboden liefern.
    Solche persönlichen Gravuren wirken immer massiv preisdämpfend.


    Gruss


    Karl

    Schwierig, schwierig ...


    Nehme mal an, dass kein Ort und kein Land neben dem Händler steht. Dann wird's in der Tat schwierig. Das Netz wirst ja schon gehörig abgesucht haben.
    Ich hab auch StaBu's, wo auch nur der Händler drin steht, oder so was wie Rosenmayr, Wien. Da gingen bis in die 60'er Jahre viele IWC's hin, nichts mehr zu finden zu dem.


    Stell mal ein paar ordentliche Bilder rein, mit Abmessungen der Uhr (LxBxH), zum Material wären auch ein paar Angaben nicht schlecht (Stahl, Gold ...). Und einen Scan des StaBu.


    Ich hab schon alte Listen dann würd ich schon mal ein wenig suchen.


    Den Weg nachvollziehen ist halt faktisch unmöglich.
    Entweder hast Papiere oder Zeitzeugen.


    Beispiel bei mir:
    Ich habe ein Inge 666, die ging 1958 zu Gyllenberg nach Stockholm und tauchte 1997 in Hamburg auf. Das war's dann an Geschichte.


    Werde mal schauen, den Thread müsste man verschieben, in den IWC Teil.


    Gruss


    Karl

    Ich hab den Thread nicht hochgeholt, um neues Öl in die Flammen zu schütten.


    Nun sind ja Uhrenzeitschriften im gewissen Sinne "zurückhaltend".
    Im aktuellen Chronos wird unter dem Titel "IWC hebt ab" über die neuen Fliegeruhren berichtet.
    Der Satz am Ende:
    "Auf die gesamte Kollektion bezogen, wurde unter Journalisten diskutiert, ob IWC auch bei den Preisen langsam abhebt."
    Quelle: Chronos 02.2012, S. 28



    Wer sich die Mühe macht


    und tiefer bohrt, stellt fest, dass die Uhren - obwohl die Zahlen was anderes zeigen -


    Bundesbank


    zwischen 2003 und 2007 auch nicht billiger wurden.


    Gruss


    Karl

    Hat IWC überhaupt für alle alten Uhren mit Tritium dann später noch mal SL-Zeiger nachgeordert vom Zulieferer?


    Ist ja das Problem, wenn keine (Tritium-)Zeiger mehr am Lager sind, werden halt wieder welche bestellt oder selbst gebaut. Und es werden halt nur noch SL-Zeiger bestellt/gebaut. Mk XII sind halt in den letzten Jahren viele in Revision gewesen (Baujahr der Uhr war wohl so 94 -98, müsste nur genauer nachsehen).

    Bei IWC ist es in der generellen Umstellungsphase (ich meine so um 2001/2002) sogar passiert, dass neue Uhren ab Werk SL-Zeiger und Tritium-Blätter hatten (und umgekehrt).


    Stundenzeiger müsste passen, schaue heute abend mal.


    Gruss


    Karl

    Die bauen jetzt schon auf Mark XI SL-Zeiger drauf.
    Also für die gängige Ware gibt es "im Prinzip" nur noch SL, eben weil es entsprechenden "Verbrauch" gibt .
    So radikal wie Rolex sind sie nicht, wenn die Tritium bei der Revision noch gut sind kommen sie wieder drauf.


    Für ältere Uhren, wo noch "alte" Teile rumliegen, hab ich schon was bekommen, aber das leuchtet dann auch nicht mehr.


    Gruss


    Karl

    Tja gute Frage.
    Antwort nicht krumm nehmen.


    Nachdem Statements oder auch Bilder von mir schon in ebay-Artikelbeschreibungen gelandet sind ....


    Nun die Uhr ist eine normale - wohl Cal. 89 - Handaufzugsuhr im Goldgehäuse.
    Nachdem die 750 im Horn hinten noch ganz gut zu lesen sind gehe ich davon aus dass bis jetzt recht wenig dran rumpoliert wurde. Im Umkehrschluss sieht die Uhr auch so aus.
    Wie es innen drin aussieht weis im Moment niemand, aber die 89'er sind ganz gut zu revisionieren, die dürfte auch fällig sein, aber das ist kein Problem und nur Geld.
    Aus der Zeit gibt es viele, auch in Gold, leider halt nur kleiner Durchmesser, nichts besonders in dem Sinne.
    Die Zeiger sind nicht unbedingt förderlich, Dauphines oder echte Batons wären besser, auch Lanzenzeiger.
    Momentan zumindest attraktiv ist die Goldfarbe, rose oder rot geht einfach besser.
    Wer heute sowas kauft, kauft nach Möglichkeit auch erste Qualität, so mach ich das wenigstens.


    Zum Preis könnte ich viel sagen, verfolg einfach mal in der Bucht diese Sorte Uhr (Gold, Handaufzug, unrevisioniert, keine Goldschliesse), wo die landen, dann kannst Dir selbst ein Bild machen.


    Gruss


    Karl

    Hallo,


    hab nochmal ein wenig gegraben.


    Die Kombination aus Zeigern und Zifferblatt hab ich auch nicht gefunden, beides hat es aber gegeben, Wie Christian geschrieben hat, wurde damals vieles munter kombiniert. Vom Gehäuse würde ich am ehesten auf eine Ref. 120x tippen, schau Dir mal in dem 57'er Katalog das nochmal an.


    Wenn Du zum Uhrmacher geht's lass Dir alles aufschreiben, Werknummer (Platine), Gehäusenummer (Deckel innen), Werktyp (Platine) und die Referenznummer (Deckel innen, könnte aber sein, dass die aus der Zeit ist, wo es noch nicht reingeschlagen war, dort sind auch die Goldpunzen).


    Durchmesser der Uhr wäre auch nicht schlecht, miss mal die Höhe einschl. Glas. Von der reinen Gehäusehöhe von 5 mm ohne Glas solltest Du Dich nicht täuschen lassen, das waren damls noch keine solchen Boliden wie heute. Da war Flachheit noch Trumpf, und nicht Protz wie heute.


    Gruss


    Karl

    Morgen,


    komme erst am Wochenende zum genauer nachschauen.


    Nur kurz, die im Netz gefundene stammt von Ende der 50'er Jahre. Wäre bei Deiner halt nicht schlecht, wenn man Gehäusenummer (steht auf dem Bodendeckel innen) und Werknummer (steht auf der Paltine und ist bei geöffnetem Boden neben der Unruh) hätte.
    Macht das Suchen einfacher.


    Wahrscheinlich ist Cal. 89 oder 40x drin.


    Gruss


    Karl

    Also nach den Fotos ist das eine echte Schliesse aus der Zeit.
    Die Uhr ist über 30 Jahre alt, vielleicht hat mal jemand nur die Schliesse allein aufarbeiten lassen (ist ja auch das Teil beim Stahlband wo am ehesten verschrabbelt).
    Eventuell war das ab Werk schon so, das wird sich heute kaum mehr feststellen lassen, da hat man bei wesentlich bekannteren Uhren aus der Zeit manchmal auch schon ein Problem.


    Gruss


    Karl

    Schön mal wieder eine IWC Vintage zu sehen.


    Das mit der Schliesse schaut gut aus, Das "IWC" in Outline-Schrift aussen passt auch gut in die Zeit.
    Nachdem es ein Sonderband ist, das letztlich nur zu dieser Uhr passt, gibt es eh nicht viele Möglichkeiten. Letztlich muss man schon froh, überhaupt ein Original aus dieser Zeit zu haben. Ersstzteile dafür wird IWC wohl auch nicht mehr haben.
    Foto's nur von der Schliesse innen und aussen wären natürlich das Optimum.


    Die Ref. 3279 ist im Übrigen schon recht selten geworden.


    http://www.iwcforum.com/Catalogs/1979/0000044.jpg


    Gruss


    Karl


    Edit: 1975 ist zu früh, das Vorgängermodell ohne Stahlband war erst 1977 im Katalog.