Beiträge von Hasso Glasen

Seebär, Chapeau. Für mich die Rolex für den Connoisseur. Ein fürwahr traumhaftes Stück. Always wear it in good health, mein Lieber

Danke für den Hinweis, Manuel. Danke für die Organisation, David!

09.03.2024 • 18:00 Uhr • Hamburg

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16.03.2024 • Frankfurt am Main

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Die Triton hat schon was. Den Look finde ich immer noch sehr eigen. Aber ja, im Steinhart Programm sind Lookalikes die dominierende Spezies. Und die Diskussionen über dass "darf man", "soll man", "kann man" sind alt. Wenn mir ein Design gefällt, greife ich dann zur "Hommage" oder zum "Lookalike" oder gar zur platten Kopie? Das muss doch am Ende immer eine persönliche Entscheidung sein. Und da ist jeder Jeck anders. Und das ist auch gut so. Muss ich andere davon überzeugen, dass ich vernünftige Gründe habe, eine Uhr zu tragen, die immer ungenauer als mein Mobiltelefon ist? Ich glaube nicht. Von daher: Kurz auf die Uhr schauen. Jo, muss los. Habt Spaß!

Blöde Nummer, Steve. Das Bild, das die Industrie so gerne von sich zeichnet, kann man nach so einer Erfahrung sicher nicht mehr ernst nehmen. Fehler passieren, weil der Fokus auf Image und nicht auf QS liegt. Kundenkommunikation kostet Zeit, die man sich nehmen muss. Aber warum sollte man? Geht doch auch ohne.

"Buzzword-Bingo: High-End, auserlesene Materialien, Erfahrung unserer hochspezialisierten Experten, mit höchsten Qualitätsanspruch, jede Uhr wird geprüft - ja, ja. Wahrscheinlich haben wir einfach nur die falsche Erwartungshaltung. Reparaturen sind ein Event. Die Marke weckt Begehrlichkeiten, indem sie uns im Servicefall auf eine emotionale Reise schickt, die Tragik, Spannung, Abenteuert und Verzweiflung in einem furiosen Finale auflöst. Die Dankbarkeit, das so teuer geschätzte und bezahlte Objekt der Begierde nach Monaten wieder in den Händen halten zu dürfen, läßt Tränen der Rührung fließen. Wie schön."

Anmerkung 1: "Vermutlich wird Dein Kugelschreiber gerade aus erlesene Materialien von weltweit führenden Assemblage-Experten unter Sauerstoffabschluss auf der ISS montiert. Der Versand kann daher noch etwas dauern. Aber wenn Du ihn hast, Steve - das ist dann eine Super Story"

Anmerkung 2: "Wer trägt denn heute noch regelmäßig eine teure Uhr? Ich dachte die Teile werden nur noch für Marken-Events, Instagram Stories oder lustige TikToc Videos gemacht - wieso müssen die Dinger denn funktionieren oder gar gut verarbeitet sein? Wie kleinlich, welcher Kunde legt denn auf sooooo was Wert?"

Anmerkung 3: "Die Branche sollte flächendenkend das Bewerbermodell einführen. So mit Motivationsschreiben, warum man die richtige Person ist, die Uhr XY kaufen zu dürfen. Und natürlich der Erklärung, das man nie, nie, nie das Ding zur Reparatur schickt. Dann kann sich die Branche endlich wieder auf das konzentrieren, was wichtig ist: Marge."

"..." Bitte als aktive Ironiebekundung deuten. Nicht dass jemand meine Worte ernst nimmt.

steve: Sehr schön geschriebene Geschichte.Kundenzufriedenheit muss man sich jeden Tag erarbeiten. Sehr schade, dass sich die Marke bei Deiner Uhr dazu entscheiden hat, Arbeit mal Arbeit sein zu lassen. Hoffe, Du kannst die Uhr ansehen, ohne angefressen zu sein.

Stimmt

Die ganze Notwehr mit Waffenthematik ist m.E. eine sinnlose Diskussion. Die Waffe liegt im Tresor. Eine Notwehrsituation ist immer überraschend und man ist darauf mental nicht vorbereitet. Der Schäferhund im Haus ist da die bessere Lösung.

Ich komme mal auf die Ausgangsfrage zurück: Was für ein 44kg Leichtgewicht kaufen? Einen Revolver in .357 Magnum mit 4" oder 6" Lauf, das Griffstück muss passen - Stichwort Handlage. Aus dem .357er kann man .38 Specials verschießen, die sind nicht so hart bezüglich Rückstoß. Das Handling beim Laden ist unkompliziert und das Kaliber ist in vielen Disziplinen statisch (25m) oder dynamisch einsetzbar. Der Grundpreis einer neuen Waffe liegt unter 500 €. Die Munitionskosten der .38er liegen bei ca. 20€/50 Schuss, die .357er bei knapp unter 30€/50 Schuß. Das hält sich also auch im Rahmen.

Uhr, Webauftritt, Bilder - das ist ein stimmiges Gesamtpaket. Und in echt hält die Varius, was die Bilder versprechen. Die Kombination Ring/Band macht die Uhr wirklich wandlungsfähig - und ringmäßig sind ja noch viel mehr Variationen denkbar. Das ist schon sehr großes Kino. Viel Erfolg, liebe Nordlichter - ich finde das, was Ihr auf die Beine gestellt habt, ist ein echter Hingucker für Uhrenaficionados

Sorry, my fault. Hans Bild von der Nautilus hat mich abschweifen lassen

Eigene Salons, die Patek selbst betreibt, gibt es offenbar nur in Genf, London und Paris. Aber in Hamburg gibt es eine Patek Philippe Boutique, die von Wempe betreut wird. Vielleicht hilft der Link ja weiter: Patek Philippe Boutique Hamburg

Triton 10th.

Eine sehr schöne Vorstellung. Viel Freude beim Tragen der Ludwig

Vintage Quartz

3er-Kombi aus Highlands, Rye, Islay: Glenfiddich 12 - James E. Pepper 776 Straight Rye - Kilchoman Machir Bay

OK, das Bild ist von gestern

Swatch Sistem51 Irony

Swissness
Die Swatch Group umfasst mittlerweile Marken wie Balmain, Blancpain, Breguet, Calvin Klein watches, Certina, Flik Flak, Glashütte Original, Hamilton, Harry Winston, Jaquet Droz, Léon Hatot, Longines, Mido, Omega, Rado, Swatch, Tissot und Union Glashütte. Laut Nayla Hayek, Präsidentin des Swatch Group Verwaltungsrates, ist die Swatch Group darüber hinaus auch ein patentes Unternehmen - auch im Sinne von tüchtig. In Ihrem Geleitwort zur Ordentlichen Generalversammlung vom 11. Mai 2016 nannte sie für 2015 die Zahl von fast 200 neuen Patenten und für die mechanische SISTEM51 hat Swatch allein über 15 Patenten. Die Swatch ist dabei der legendäre Kern der Gruppe, deren Einfluss auf die Schweizer Uhrenindustrie noch immer groß ist. Neuschweizerisch würde man vielleicht sagen: Die Swatch ist Swissness par excellence. Und da sind wir auch schon beim Thema: Swatch hat die System51 gründlich aufpoliert.

forum.watchlounge.com/wcf/index.php?attachment/34968/

Swatch Sistem51 Irony
Kern des ganzen, Namensgeber. 51 Teile, 5 Module, eine Schraube - fertig ist die mechanische Uhr. Übrigens ist die 51 eine Art magische Zahl für Swatch, denn die erste Swatch, die vor über 30 Jahren die Revitalisierung der Schweizer Uhr einleitete hatte ebenfalls 51 Teile. Ein weitere Tarditionsaspekt ist die automatisierte Fertigung. Die 2013 erschienene Swatch Sistem51, beansprucht für sich, die erste Uhr mit einem mechanischen Uhrwerk zu sein, deren Montage vollautomatisch funktioniert.

Werks-Video

Das hat natürlich für das Design des Werkes ein paar Konsequenzen, wodurch es sich von traditionellen Automatikwerken aus gleichem Hause unterscheidet. Ein paar Beispiele: Die Hemmung besitzt keine mechanische Regulation. Die Ganggeschwindigkeit wird bei der Montage mittels Laser eingestellt - wie immer das auch geht. Das Werk selbst besitzt eine Gangreserve von 90 Stunden und eine Ganggenauigkeit von +/- 10 Sekunden/Tag. Die Komponenten sind aus aus nichtmagnetischen Legierungen hergestellt. Damit das Werk ohne Wartung auskommt, ist es entsprechend robust ausgelegt. Das Gehäuse umschließt das Werk wie ein Container, so dass es darin abgedichtet und vor Staub und Feuchtigkeit geschützt arbeiten kann.

Schöner Rücken
forum.watchlounge.com/wcf/index.php?attachment/34969/
Quelle: Swatch

Ist das noch eine Swatch?
Kritisch betrachtet ist eine Swatch ein industriell hergestellter Massenartikel, ein modisches Accesoire. Also nicht direkt zu vergleichen mit mechanischen Uhren in der Liga Patek, Omega, Rolex und Co. Das Ding ist auch keine Smartwatch, die mir den Puls misst oder mir sagt, wann ich atmen soll. Ist das jetzt der große Wurf für Swatch? Hat so eine Uhr überhaupt eine Berechtigung am Markt? Speziell, wenn man sie mit den Seiko 5ern oder anderen vergleicht. Ich glaube ja. Denn m.E. nach hat Swatch mit der Sistem51 eine mechanische Neuinterpretation der klassischen Batterie-Swatch geschaffen. Ein automatisiert hergestelltes und montiertes Manufakturwerk, preislich attraktiv positioniert, abwechslungsreiche Designs, zeitgemäße Größe und seit 2016 sogar in einem Metallgehäuse als Sistem51 Irony. Eine originelle und vor allem eigenständige Alternative zu den Fossils, Ingersolls uns anderen. Shane Griffin spricht in Gearpatrol vom „Horolocial Model T“ - einer etwas hinkenden (man kann die Swatch einfach nicht mit 'nem Hammer reparieren) aber durchaus nachvollziehbarer Einordnung. Mit der Uhr lasse ich mich auf Spass und Trend ein. Eine Swatch soll und darf Spass machen, wo andere Uhren optisch und Imagemäßig in konservativen Bahnen gefangen sind. Die einzigen, die mir einfallen, die vom Ansantz und der Grundhaltung her ähnlich bunt auftreten, sind die Uhren von Hublot. Oder wie Ariel Adams in Ablogtowatch über die Sistem51 sagt: „One of the best things you can say about the Swatch Sistem 51 collection is that budget watch lovers could finally have a timepiece that was both inexpensive and fun, while also suitable as a timepiece to get a nod from watch snobs.“ Mit einer Swatch bist Du nie underdressed. Es gibt genug Varianten für jeden Anlass und es ist immer eine Swatch.

Gekauf? Aber klar.
OK. Die meisten sind ja schon raus - zu viel Text. Dann zeige ich mal die Bilder von unseren neuen Uhren, die den Weg zu uns gefunden haben. BTW: Der Weg zum Swatch Store am Jungfernstieg in Hamburg lohnt sich. Sehr nettes Personal, guter Service. Macht Spaß.

Sistem51 Irony Kaki
Große Uhren (42 mm) sind bei Damen ja ganz beliebt. Die Sistem51 Irony Kaki - ja die Schweizer Rechtschreibung ist schon etwas schräg - fiel meiner Gattin sofort ins Auge. Das lag neben dem Millanaise Armband vor allem auch am grünen Zifferblatt mit Sonnenschliff.

Sehr groß, sehr präsent, sehr schick. Liebe auf den ersten Blick.

Sistem51 Irony Tux
Die Jungs-Variante einer Swatch sieht so aus: Swiss Made. Und mit Stahl und near Gold Look - die Sistem51 Irony Tux (ohne Linux Kern)

Sehtest

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