Beiträge von Omegamaniac

    btw: Ne Komplette Oysterdayte in Top Zustand für 2,5K nehm ich auch eine, her damit! :lol:


    Ich habe kürzlich zwei Oysterdate (79260 und 79270) für jeweils 2000 € ergattert. Mit etwas Glück und Geduld ist das kein Problem. :G


    Man kann getrost bei den z.Zt aufgerufenen Händlerpreisen 25 % abziehen, das spiegelt in etwa den realistsichen Marktwerkt wieder.


    ;)
    Kai

    Mh, also 1.450€ beim Konzi?? Ich hab 1.650€ bezahlt.. als Stammkunde.


    Die Restbestände wurden augrund des markanten Image Wechsels von Tudor vor einem 3/4 Jahr ganz offiziell für 1450 € verscherbelt. Ich hatte bei mehreren Konzis exakt diesen Preis genannt bekommen ohne groß verhandeln zu müssen. Vielleicht solltest du mal den Konzi wechseln.


    ;)
    Kai

    Der Preis aus der aus der Bucht geht i.O., der aus der WL m.E. nicht.
    Vor einem 3/4 Jahr gab es diese Chronos noch zuhauf nagelneu vom Konzi für 1450 €. Die TIGER unterscheidet sich vom normalen Prince Date Chrono durch das ZB mit TIGER Schriftzug (Tiger Woods Sponsoring von 1998) und satinierten statt polierten Hörnern, ansonsten sind beide absolut baugleich. Vom Sammlerwert her sehe ich da keinen großen Unterschied, bei topp Zustand sollte man nicht mehr als 1300-1400 € dafür ausgeben.


    Lediglich die Chronos von 1996/97 mit Rolex Krone und Gehäusedeckel sowie Oysterdate ZB sind wesentlich begehrter und erzielen in gutem Zustand mit Papieren im Schnitt ~2500 € auf dem Markt, die Big Blocks aus der Zeit bis 1995 (mit etwas anderer Gehäuseform) sogar ~3500 €.


    ;)
    Kai

    Hmm... :grb:


    An einer standard Speedy mit schwarzem ZB sieht ein schwarzes Band ja richtig schmuck aus, aber an der Apollo XI 35th Anny geht das gar nicht. Das beisst sich geradezu mit dem silbernen ZB und der roten Schrift. Die Uhr sieht damit m.E. irgendwie billig aus. Aber jeder so wie er es mag...


    ;)
    Kai

    Der Verkäufer hat ja völlig einen an der Kappe... :lol::lol::lol:


    Tja, Angebot und Nachfrage bestimmen nun mal den Preis. Die Ploprof 600 liegt im guten Zustand ja schon bei ~5000 €, obwohl es nicht gerade wenige davon gibt und sie entsprechend häufig angeboten wird. Rational lässt sich solch eine Entwicklung nicht erklären, aus welchem Grund auch immer ist ein regelrechter Hype um diesen hässlichen Klotz entstanden. Die SM 1000 ist zweifelsfrei eine der seltensten Vintage Omegas überhaupt, entsprechend gestalten sich auch die Preise.


    ;)
    Kai

    Danke, für deinen Schuss aus der Hüfte. ;) Das andere OMEGA-Band ist ein MASSIVES TAUCHERBAND (Breite: von 20 mm (beim Verschluss) - 22 mm (am Gehäuse) verlaufend; 4 mm hoch; Verschlusshöhe: von 6 bis 8 mm verlaufend; Länge ganze Schliesse: 35 mm; Breite: 22 mm) mit aufwendigem Verschluss-System; sehr, sehr selten. Ich glaube, es nennt sich "Mash" oder "Mesh". OMEGA montierte es bei speziellen Profi-Taucheruhren (in den 1970er Jahren, meines Wissens). Und die SEAMASTER (ob Chrono oder nicht) ist wohl im Wasser daheim - ok, auch in Milano/Mailand macht sie eine gute Figur ... :wink:


    Das Omega Mesh Band ist nun wirklich nicht mit einem Milanaise zu vergleichen. :bash: Bei dem "Mesh" handelt sich um dicke Kettenglieder, die perfekt ineinander greifen und dem Band eine erstaunliche Stabilität verleihen. Und es passt perfekt zu praktisch allen Vintage Speedmaster, von SM 300 über Big Blue bis Ploprof. :gut:
    Von selten kann aber auch keine Rede sein. Ganz im Gegenteil, es ist nach wie vor in den Größen 20, 22 und 24 mm inkl. Taucherverlängerung von Omega erhältlich. :rolleyes:


    ;)
    Kai

    Wenn schon eine Speedmaster, dann gleich eine richtige, also Professional! :maul: Aufgrund der besonderen Gehäuseform passt sie sich trotz der Größe von 42 mm auch dünneren Handgelenken perfekt an. Das Zifferblatt ist perfekt arrangiert, alles ist im richtigen Abstand angeordnet. Das Kaliber 1861/Lemania 1873 ist sicherlich eines der besten Uhrwerke überhaupt. Der Nachteil ist allerdings zweifelsfrei der Handaufzug.


    Mit der Reduced kann ich mich überhaupt nicht anfreunden. Die Größe ist ja noch ganz okay, aber das Design ist in sich nicht stimmig. Das Zifferblatt sieht mit den viel zu weit auseinander stehenden Totalisatoren sehr unharmonisch aus. Außerdem ist das Kaliber 1140/ETA 2894 ein Modulwerk und entsprechend aufwendig zu warten. Wenn es schon unbedingt eine kleinere sein soll, dann würde ich eher zur Speedmaster Date mit Kaliber 1152/Valjoux 7750 tendieren. Diese gibt es auch in interessanteren Zifferblatt/Lünette Variationen.


    1250 € für ein Reduced-Auslaufmodell halte ich für gerade noch akzeptabel, rate aber trotzdem davon ab. Der Wiederverkaufswert ist nicht mit dem einer Pro zu vergleichen.


    ;)
    Kai


    Die zweite Variante ist, die Sache an meinen Uhrmacher zu übergeben, der ist echt spitze und die Uhr sieht auf jeden fall wieder toll aus wenn er sie in den Händen hatte. Was er allerdings nicht selber machen kann ist die Lünette, wobei er da eine Firma hat (keine Ahnung wen) die er gerade einige Arbeiten machen lässt um deren Qualität zu überprüfen. Allerdings meinte er schon, das so eine Lünette mit Sicherheit auch dort ab 200,00EUR kosten wird.


    Zunächst einmal Gratulation zu diesem Schnapper, der gesamte Inhalt ist nicht zu verachten und die SM300 sicherlich das i Tüpfelchen. :blume:


    Ich würde sie an deiner Stelle einem mit Vintage Uhren erfahrenen Uhrmacher übergeben, lediglich Gehäuse ein wenig aufpolieren, Werk revisionieren, Dichtungswechsel etc.. Die Lünette wird Omega übrigens nicht ersetzen können, diese gibt es nämlich nicht mehr. Es bleibt nur den Lünettenaufdruck nachlackieren zu lassen, auch wenn's nicht einfach ist und entsprechend kostet.
    Sicherlich leistet Omega in Biel hervorragende Arbeit, nur werden dort oftmals, ohne dass der Kunde dem zustimmt, immens wichtige Teile wie Gehäusedeckel oder Zifferblatt ausgetauscht, so dass sich die Uhr genau genommen danach nicht mehr im original Zustand befindet.


    Letztendlich muss jeder wissen was er will, aber eine über 45 Jahre alte Uhr sollte m.E. auch nach Vintage aussehen. Die meisten revisionierten SM300 sehen aus wie die peinlichen "New Old Stock Bastelwastel" aus der Bucht, von dem ursprünglichen Vintage Charakter bleibt leider allzu oft nichts mehr über. Da kann man sich ja gleich eine neue Uhr zulegen..


    ;)
    Kai

    Also, dann leg ich mal los:


    -original Gehäuse!
    -original Krone (noch mit dem alten Logo)!
    -original Zifferblatt!
    -original Zeigersatz!
    -original Lünette!
    -original Band (und auch noch das seltene 1039)!
    -Werk mit passender Serienummer!


    So muss eine 145.012 aussehen. :gut: Gratuliere!!! :blume:


    Ich würde sie an deiner Stelle bei einem geschickten Uhrmacher nur ein klein wenig aufpolieren lassen (das bekommt man bei der Speedy Pro und dem 1039 Band aber auch recht einfach selber hin), die Leuchtmasse des Zeigerspiels auffüllen lassen, zusätzlich Dichtring erneuern, Werk ölen und einregulieren, that's it. Dann ist sie bereit die nächsten 41 Jahre zu überstehen.


    ;)
    Kai

    @ tiga:


    Ich will dir ja nicht die Hoffnung nehmen, aber aus der zusammengebastelten Uhr wirst du keine authentische mehr hinbekommen. Es gibt weder das original Zifferblatt noch das original Gehäuse von Omega. Wenn es ganz schlecht kommt wird sie einbehalten, wenn du sie nach Biel schickst, da ja anscheinend so gut wie gar nichts stimmt an dem Teil.


    Du kannst lediglich ein neues Tauschzifferblatt ordern, das etwas näher an das ursprüngliche herankommt, wie es z.B. die Uhr von Dean alias 'Cool Runnings' in deinem Beitrag auch hat. Dieses hat zwar anstatt Tritium Superluminova, ergo auch keinen T SWISS MADE T Aufdruck und der Rand des ZB ist nicht abgeknickt, aber wenigstens reichen die Stundenindizes bis ganz nach aussen.


    Mein Tipp: Sieh zu dass du sie wieder los wirst oder finde dich wohl oder übel damit ab dass du eine Bastelwastel hast.


    ;)
    Omegamaniac

    @ tiga:


    Ich will dich ja jetzt nicht völlig demotivieren, aber da du mit deinem Bericht ziemlich auf den Putz gehauen hast, fühle ich mich genötigt hier mal meine bescheidene Expertise vom Besten zu geben: Mit deiner "145.012" ist so einiges im Argen, da hast du dir eine schöne Bastelwastel andrehen lassen! :rolleyes:


    Im Einzelnen:


    1. Falsches Zifferblatt (Aftermarket): gut erkennbar an den viel zu kurz geratenen Stunden-Indizes. Diese müssen bei einer 145.012 bis an den äusseren Rand des ZB heran reichen. Bei deiner reichen sie nur bis an die Minuterie und es fehlt der T SWISS MADE T Aufdruck auf der 6 Uhr Position. Außerdem müsste der äußere Rand des ZB stärker abgeknickt sein.


    2. Falsche Lünette: diese stammt offensichtlich von einer Moonwatch von 1970 bis 1990; Punkt neben anstatt schräg unter der 70 und fehlendes Acsont in TACHYMÈTRE.


    3. Falscher Gehäusedeckel (Aftermarket): viel zu weit bis an den Rand reichende Einkerbungen für den Gehäuseöffner. 10:1 dass im Inneren anstatt 145.012 mit Jahreszahl die Nummer 145.0012 steht.


    4. Die falscher Minuten- und Stundenzeiger wurden ja schon angesprochen.


    Trotzdem viel Spaß mit dem Wecker.


    ;)
    Omegamaniac


    PS: Hier mal zwei Referenzfotos von einer zwar gerockten aber authentischen 145.012 aus 1967, die Unterschiede sind mehr als deutlich:



    Hi.


    Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen. :gut:


    Auf den nur 144 Seiten befinden sich teilweise sehr eindrucksvolle Fotos, insb. von Vintage Speedmaster, Seamaster und Railmaster. Der Informationsgehalt der dazugehörigen Texte gibt zwar nichts wirklich neues her, aber man sieht selten derart gute Detailaunahmen von Gehäuse, Werk, ZB und Zubehör.


    "The Master of Omega" von Alberto Isnardi finde ich auch sehr gelungen, ein über 360 Seiten starker Schmöker im Großformat, in der Bucht inkl. Versand (das Teil wiegt ein paar kg) schon für deutlich unter 100 € erhältlich.


    ;)
    Kai