Beiträge von Omegamaniac


    Wobei die Nasa bei der Speedy auch anmerkte das sich die Astronauten bei den Test, aufgrund des fehlenden Kronenschutzes der 65er Modelle daran mit den Sachen verhedderten. Daraufhin enstand ab, ich meine 67 das heute noch aktuelle Gehäusedesign.


    Schöne Geschichte... aber ehrlich gesagt kompletter Bullshit. :lol:


    Denn schon 1963 erschien die Speedmaster sowohl ohne (105.003) als auch mit Kronenschutz (105.012), also über ein Jahr bevor die NASA überhaupt mit den Tests angefangen hat. Der Kronenschutz hatte auch rein gar nichts mit der Raumfahrt zu tun, denn auch die Seamaster 300 erschien 1963 sowohl ohne (165.014) als auch mit Kronenschutz (165.024).


    Vorgeschlagen wurde von der NASA tatsächlich folgendes:
    -feststehende Tachymeter Lünette durch ein drehbare 24 Std. Lünette ersetzen
    -Zeiger für die Subdials mit Leuchtfarbe versehen


    ;)
    Kai

    Ich würde die Finger davon lassen!


    Das ZB ist m.E. nicht original, auch wenn es ziemlich alt aussieht oder auf alt getrimmt ist. Weder das Omega Logo, noch die Breite und Form der Ziffern, geschweige denn das 'r' im Seamaster Schriftzug passen. Die (Schwert-)Zeiger stammen nicht von einer frühen 1963er SM300, die Leuchtmasse sieht deutlich auch neuer aus. Und zu guter letzt wurde die Krone auch schon mal getauscht.
    Am besten mal mit dieser hier aus der Galerie vergleichen: Seamaster 300 165.024


    Die Lünette und das ZB gibt es zwar noch von Omega, diese sehen aber mittlerweile etwas anders aus als die alten original Teile. Bei dem Preis ist es den ganzen Aufwand definitiv nicht wert.


    ;)
    Kai


    Was meint Ihr, waren 1600 Flocken i.o für die Uhr!
    Der Deckel macht mir etwas sorgen, so wie es aussieht ist der Deckel ohne Gravur :lupe: past das?


    Der Deckel ist so definitiv nicht ok, da sollte eigentlich eine Tudor - Prince - Geneva Gravur mit Wappen zu sehen sein. IMHO hast du deshalb etwas zu viel hingeblättert.

    Uuuuiii... im watchtime Forum sind einige durch meine These sogar richtig angesauert. Wie kann man sich dadurch nur persönlich angegriffen fühlen, es geht doch schließlich nur um eine Uhr?! :bash:


    Wie ich dort aber nachlesen konnte ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen: BREVET ist nicht der Gehäusehersteller sondern ein Schweizer Patenthinweis mit der Nummer 508925 . Die Gehäuse wurden von PIQUEREZ gefertigt. :rotwerd:


    Meine hat sogar eine 38xxxxx Nummer, hättest du eigentlich wissen können (du hast sogar ein Bild davon). ;)


    Ooops, ich meinte natürlich 3828xxxx, deine hatte ich sogar als Referenz genommen.
    => 3507.xxxx = Produktionsjahr 1972, 36xx.xxxx - 37xx.xxxx = 1973, 3828xxx = 1974.
    Ich dachte auch ich hätte zwei Bilder mit Seriennummern eingestellt? War wohl schon etwas spät als ich in die Tasten gehauen hatte... :grb:


    Also nochmal:




    Sehr informative und interessante Überlegungen!
    In einem Punkt aber jedenfalls kann ich Dir nicht ganz Recht geben, wenn Du nämlich unter Verweis auf die damalige Werbung sagst:

    In dem von Dir gebrachten Beispiel steht nämlich gerade das genau drin:" It is a very special watch-very few such ones are made"


    Ok, very few ist aber relativ. Könnte sich auf das erste Auflage beziehen. Dann hat OMEGA nachgelegt und es war davon nicht mehr die Rede.


    Sehr informative und interessante Überlegungen!
    Was mir aber an den von Dir rausgesuchten tollen alten Bildern nebenher auch noch aufgefallen ist, ist der Abstand zwischen Glas und der oberen und unteren Kante, an der das Gehäuse jeweils dann schräg abfällt. Ich gehe davon aus, dass nur fabrikneue Uhren abgebildet wurden. Trotzdem unterscheidet sich der Abstand erheblich! Bislang dachte ich immer, wenn ich uhren mit sehr kurzem Abstand gesehen habe, dass das eine Folge zahlreicher Überholungen ist. Um die Kante immer wieder schön scharf aussehen zu lassen ist man im laufe der Zeit an das Glas herangerückt. Offensichtlich gab es aber einfach unterschiedlich lange Gehäuse :grb:
    Würde Deine These stützen, dass tatsächlich mehrere Chargen gefertigt wurden...
    Gruß Gunnar


    Guter Punkt, da müsste man mal Bilder vergleichen von Exemplaren die noch nicht aufpoliert wurden.


    ;)
    Kai



    PS: @swiss-sporty: Weshalb sollte man die Bilder nach Biel schicken. Omega wird mittlerweile sehr ganau wissen wieviele 125er produziert wurden, da ich nicht der erste bin der das hinterfragt. Sollten es mehr als 2000 gewesen sein werden sie es aber niemals zugeben. Also lass lieber so einen Quatsch.

    Als enthusiastischer Speedmaster Sammler musste ich natürlich auch eine Speedmaster 125 haben. Letztendlich wurden es sogar zwei, lange danach gesucht, endlich gefunden, irgendwie doch nicht damit angefreundet… und wieder vertickt.
    Damals machte mich schon stutzig, dass es von der angeblich limitierten Auflage von nur 2000 Stück stets Angebote gibt wie Sand am Meer. Also hab ich a bisl recherchiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass weit mehr als 2000 Exemplare davon produziert wurden. Wie komme ich darauf? Hier die Indizien:


    1. Erste Auflage mit Gravur der Batch Nummer auf dem Gehäusedeckel.
    Die erste Auflage der Speedy 125 wurde in 9 Batches a 400 Stück aufgelegt, mit entsprechender Gravur auf der Deckel-Rückseite, und zwar A 001-A 400, B 001-B 400, C 001… usw. …bis I 400. Dem guten Chuck Maddox war das vor einigen Jahren auch schon aufgefallen, allerdings interpretierte er die Gravur I 30x als 1 30x und fragte John Diethelm von Omega Vintage Watch nach der Bedeutung. Hier der Dialog, der auf Chuck Maddox homepage nachzulesen ist:
    "I asked Vintage Information at Omega.ch for clarification on this point and John Diethelm from Omega.ch replied that "if your personal timepiece has a number 1308 this logically means that you own the n° 1308/2000. I would assume that other examples that do not have a similar inscription probably have had the inscription worn off via normal use, or possibly had the case back exchanged at some point."
    Wenn man sich nachfolgende Bilder anschaut, kommt der Verdacht auf, dass Herr D. nicht sonderlich versiert war in Sachen Speedy 125 und anscheinend einfach mal munter drauf los geraten hatte.







    2. Zweite Auflage ohne Deckelgravur
    Es existieren aber auch unzählige Speedy 125 ohne diese Gravur, auch Exemplare bei denen der Deckel noch nicht abgegrabbelt ist. Bilder findet man überall im Netz.


    3. Die Seriennummern erstrecken sich über mindestens drei Produktionsjahre. Die SN reichen von SN 3507xxx bis mindestens 3528xxx, was auf die Produktionsjahre (der Lemania Werke) von 1972 bis 1974 schließen lässt. Wenn Omega nur eine limitierte Auflage von 2000 Stück beabsichtigte, weshalb wurden die Seriennummern bei Lemania nicht schon 1972 reserviert, wie das sonst bei Limitierungen der Fall war?


    4. Es existieren zwei unterschiedliche Gehäusedeckel
    Der Gehäusehersteller Brevet hat zwei Versionen heraus gebracht, eine mit eingestanzter/eingeschlagener Referenz und eine mit eingravierter. Weshalb der Aufwand (unterschiedliche Werkzeuge) bei einer von vorneherein vorgesehenen Limitierung?




    5. Es war damals nie von einer Limitierung die Rede.
    Die Uhr wurde von 1973 bis 1975 in diversen Omega Katalogen angeboten, und zwar wie jede andere Omega Uhr auch. Es war zwar vom Jubiläumsmodell die Rede, nicht aber von einer limitierten Auflage.







    (Quelle: Alle Katalogabbildungen Steve W. von old-omegas)


    6. Bin ich nicht der einzige, der die Limitierung anzweifelt.
    Hier ein interessanter Thread im watchtime.ch Forum (ich hoffe der link zu einem anderen Forum ist hier erlaubt), in dem u.a. tiga sich auch nicht ganz sicher ist, ob man das mit der Limitierung glauben soll (woher der plötzliche Sinneswandel, Andreas?)


    7. Weshalb hält Omega trotzdem vehement an dieser Version fest?
    Na ja, die Ergebnisse der Omegamania haben ja gezeigt, dass man den Wert von Vintage Uhren -und damit auch von den aktuell angebotenen Modellen- gezielt beeinflussen kann. Eine "nicht geringe" Anzahl der versteigerten Uhren wurde ja indirekt von Omega wieder selbst ersteigert.


    Es könnte auch durchaus sein, dass Omega die Story mit der Limitierung aufgrund schlechter Recherche unbewusst heraus gebracht hat und dann nicht mehr zurück rudern konnte. In den USA würde es sicherlich eine Flut von Zivilklagen von Omega Sammlern mit sich ziehen, wenn Omega Vintage Watch die Bombe platzen lassen würde, dass es die Speedmaster 125 doch nie in limitierter Auflage gegeben hat und weit mehr als 2000 Exemplare davon produziert wurden.


    Beweisen kann ich diese These natürlich nicht. Bin mal auf eure Meinungen gespannt...


    ;)
    Kai


    Im Deckel steht 145022 69 ST
    Das Werk hat eine Gravur 32848045 Cal.861


    Na also. Eigenlob stinkt zwar... aber ich hatte sowohl bei der Referenz als auch bei der Sereinnummer Recht :G



    Ist es immer noch eine "pre-moon" ?


    Das hatte ich doch weiter oben schon beantwortet. :rolleyes:



    Und ich möchte sie immer noch verkaufen!


    Dann mach's doch. Stell sie einfach in die Sales Corner, chrono24 oder in die Bucht. Anhaltspreise findest du auch dort.


    ;)


    Aber ist ja eigentlich auch egal...es geht ja um die Uhr des Threaderöffners und die wird bestimmt eine 145.022 sein.


    Hast recht, der Thread wurde schon genug vergewaltigt. Wahrscheinlich haben wir den armen Kerl verschreckt, er denkt sich bestimmt was sind denn das für Spinner. :stupid:


    Ich tippe jedenfalls auf eine 145.022-69.


    :G


    @ tiga: bezüglich der Speedy 125 Stückzahlen sollten wir mal einen eigenen Thread aufmachen...


    Tja, also es gibt da drei Quellen, welche den Start der 145.012 Referenz auf 1966 festlegen:
    1. Chuck Maddox in seiner History of the Omega Speedmaster:
    2. Standops Brochure:
    3. OMEGAs Vintage Watches Information


    Diese Angaben kenne ich... und ich zweifle trotzdem alle an. Ich gehe zu 100% davon aus, dass sich sowohl Maddox als auch Standop (und Jean-Michel von speedmaster-mission.net) auf die Angaben von Omega Vintage Watch Information berufen. Aber wenn du dir mal die Mühe machst nach diversen anderen Referenzen auf Omega Vintage Watch zu suchen, wirst du schnell merken, dass diese Infos vor Fehlern nur so strotzen.



    Zudem vermute ich, dass recht gerne überschätzt wird, wie genau Uhrenmanufakturen früher mit Referenzen umgingen.


    Abgesehen davon, dass Omega keine Uhrenmanufaktur ist, gebe ich dir Recht. Anders ausgedrückt war es Omega damals scheiss egal ob Referenz, Seriennummer und Baujahr exakt und nachvollziehbar überein stimmen. Man konnte damals schließlich nicht ahnen dass über 40 Jahre später solch Bekloppte wie wir daraus eine Wissenschaft machen.



    Was bedeutet es denn, wenn auf einem Deckel 145.012-67 eingraviert wurde? Dass der Deckel 1967 entstand?


    Genau das bedeutet es und nichts anderes! Da meines Wissens kein einziger 145.012-66 Deckel existiert kann es auch keine 145.012 aus 1966 geben. Das Produktionsjahr der Uhr (also das Datum an dem die Uhr bei Omega zusammengebastelt wurde) kann zwar deutlich hinter dem Produktionsjahr des Deckels (der ja nicht von Omega stammt, sondern damals fast auschließlich von Huguenin Frères) und dem des Werks (das ebenso wenig von Omega stammte, sondern von Lemania) liegen, aber logischerweise nicht umgekehrt. Die Referenznummer ist übrigens nicht eingraviert sondern eingeschlagen.



    Hat Omega abschätzen können, wieviele Speedmaster in welchem Jahr verkauft würden und hat dann die genaue Anzahl Gehäusedeckel produziert...?


    Bis die NASA die Speedmaster offiziel als Ausrüstungsgegenstand übernahm konnte das Omega schon relativ gut abschätzen und hat entsprechende Stückzahlen geordert. Von 1965 bis zur Mondlandung zogen die Verkaufszahlen aufgrund des geschickten Marketings immer mehr an und erreichten 1969 den absoluten Höhepunkt, so dass in diesem Jahr satte vier Batches an Seriennummern verbraten wurden (2811xxxx-3284xxxx).



    Wie dem aber auch sei: Omega schreibt die 145.012 den Kollektionen 1966-1968 zu. Ich nehme mal an, die haben sich dabei schon was überlegt.


    Ich glaube kaum. Omega (und der gute Chuck Maddox) behaupten schließlich auch, dass von der Speedy 125 nur 2000 Stück hergestellt wurden. Es gab aber schon von der ersten Auflage mit eingravierter Batch-Nummer auf der Rückseite die Auflagen A001-A400, B001-B400, C001... usw. ...bis I400, macht schon mal satte 3600. Zusätzlich eine unbestimmte Anzahl der zweiten Auflage ohne Batch-Nummer, so dass man sicherlich von weit über 4000 ausgehen kann. Soviel zur den Angaben von Omega.



    Kann ich mir jetzt eine Uhr aussuchen? Dann hätte ich gerne eine IWC Spitfire Doppelchrono 371802.


    Ich kann meine Thesen natürlich nicht beweisen und lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen. Wenn du mir einen 145.012-66 Gehäusedeckel zeigst, schenke ich dir ne Uhr. Welche? Lass dich überraschen...


    :G

    Und jetzt noch mein Senf:Ich stimme mit Kai fast in allen Punkten überrein, ausser mit dem Begriff pre Moon: Omega bezeichnet ja selber die 145.012-67 als "Moon Watch" und ich finde es eigentlich auch treffender, nicht die Gehäusedeckelbezeichnung sonder die effektive Möglichkeit, ob die Uhr auf dem Mond hätte sein können, als Referenz für den Begriff zu nehmen.


    Ok, aber da muss man schon a bisl differenzieren:


    OMEGA bezeichnet alle Speedies bis zur 105.002 als "Pre Moon" und alle ab der 105.003 als "Moonwatch". Sogar die Modelle nach 1972, was ja erwiesenermaßen totaler Bullshit ist.


    Die meisten SAMMLER bezeichnen hingegen alle Speedies bis ~July/August 1969 als "Pre Moon". Dies bezieht sich rein auf die Gehäusedeckelgravur "The first watch..." und nicht auf die potentielle Möglichkeit ob dieses Modell nun auf dem Mond war oder nicht. Einfach mal nach "Speedmaster Pre Moon" googeln.


    ;)

    ...auf die Gefahr hin, mich ebenfalls dem Klugscheisserverdacht auszusetzen: Die 145.012 gibt es wirklich schon seit 1966...
    Wie dem aber auch sei. Ich bin mir recht sicher, dass es sich bei der Uhr um eine 145.022 von 1968 oder 1969 handelt.


    Never ever. Der Wechsel von 105.012 auf 145.012 fand mit der Seriennummer 25004xxx Anfang 1967statt. Es existiert auch nicht ein einziges Foto von einer 145.012-66, aber unendlich viele 105.012-66, 145.012-67 und 145.012-68.


    Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen: Zeig mir ein Foto eines 145.012-66 Gehäusedeckels und ich schenk dir ne Uhr.


    ;)
    Kai

    Naja, das eigentliche Pre-Moon Zifferblatt hat ein aufgesetztes Omega-Logo und nicht ein aufgedrucktes. Zudem gab es erst ab 1967 Sekundenzeiger die hinten gerade und nicht gepfeilt waren. Die Nummer auf dem Deckel wird wohl 145.0012 oder 145.012-66 sein. Dieser ist sicher ein Pre-Moon Teil, sonst stünde da ja "first watch...". Interessant wäre ein Foto und die Nummer vom Werk. Was natürlich sein könnte: Dass es sich um eine 145.012 aus der Übergangszeit von 1968/1969 handelt. Damals wurden Werke, Gehäuse und Teile schon manchmal vermischt. Dann wäre es besonders spannend rauszufinden, ob in der Uhr ein 321 oder ein 861 Werk tickt.
    Gruss,
    Mark


    Ich möchte ja jetzt nicht schon wieder klugscheissen, aber hier wird einiges durcheinander gebracht. :opa:


    -die Uhr kann nicht von 1966 stammen, denn dann müsste es eine 105.012 sein. Diese hat aber viel flachere Drücker, die nicht ohne weiteres getauscht werden können.
    -die 145.012 wurde ab 1967 produziert. Falls es solch eine ist, wurden Zifferblatt, Lünette, Krone und Sekundenzeiger gewechselt.
    -falls es eine 145.012-68 oder 145.022-68 ist, wurden Zifferblatt, Krone und Lünette gewechselt.
    -bei einer 145.012-69 würde alles passen. Bis auf das Band, aber das hast du ja schon erwähnt.
    -die Bezeichnung "Pree Moon" trifft übrigens auf alle Speedies zu, die vor ~August 1969 produziert wurden, erst dann wurde der Deckel mit der anfangs recht simplen "The first watch on the moon" Gravur, ab 1971 mit der aufwendigeren Gravur und zusätzlich mit der Seahorse Medaille versehen.
    -dass in der Übergangszeit zwischen Modellwechseln von Omega Zeiger/Gehäuse/Lünette/Uhrwerk/Gehäusedeckel gemixt wurden, mag zwar in absoluten Ausnahmefällen schon mal vorgekommen sein, aber sicherlich nicht so extrem!


    @ Mark Oberle: Wenn der Uhrmacher sie geöffnet hat, mach mal Fotos vom Werk, dem Gehäusedeckel und notiere dir die Seriennummer (steht auf dem Werk). Erst dann lässt sich das zweifelsfrei aufklären.


    ;)
    Kai

    Ist die nun echt oder aus mehreren Uhren zusammengeschustert


    Die ist echt... zusammengeschustert. :G


    In Japan sind solche Umbauten sehr beliebt und werden liebevoll "customizing" genannt, im europäischen Raum eher verpönt und als "Bastelwastel" oder "Fake" gebrandmarkt. Fakt ist: Weder das ZB noch die Zeiger passen zur Referenz.


    Das Ganze ist also:


    1. eine Frage des Geschmacks. Ich persönlich finde diese Kombination geht gar nicht. :eek:


    und...


    2. eine Frage des Preises. Falls dieser inkl. Zoll und Einfuhrumsatzsteuer bei ~ 1250 € liegt wäre es m.E. eine Überlegung wert; die Zeiger könntest du bei Ebay verticken und gegen schwarze Stabzeiger auswechseln, die passen dann wenigstens zum ZB. Falls der Preis darüber liegt: Forget it!


    ;)
    Kai

    Manchmal muss man auch einfach mal Schwein haben.


    Da die neue "Omega Speedmaster Apollo 11 40th Anniversary" ja noch ein wenig auf sich warten lässt und beim Konzi immer nocht nicht aufgetaucht ist, musste ich mir die Zeit letztendlich mit etwas anderem vertrösten.


    :rolleyes:


    Und siehe da, ich konnte kaum glauben was letzte Woche in der Bucht offeriert wurde: Eine Omega Speedmaster Apollo 11 39th Anniversary aus 2008!!!



    :eek:


    Es handelt sich um eine der seltensten Speedmaster überhaupt, da sie nur in einer streng limitierten Auflage von 39 Exemplaren heraus gebracht wurde... ich hab für schlappe 2750 € zugeschlagen und nun die Nummer 24 von 39.


    Yippiiiiiiieh !!!


    :jump:



    :jump::jump:



    :jump::jump::jump:



    Und hier ist das gute Stück:




    ;)
    Omegamaniac